Esterbergalm

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Esterbergalm ein zweigeschossiger, teilweise verbretterter Putzbau mit Legschindel-Flachsatteldach, wohl 18. Jahrhundert[1]; der Berg dahinter ist der Hohe Fricken
Blick vom Ameisenberg (Wank) auf die Esterbergalm (im Hochtal) und von links nach rechts auf die Gipfel des Estergebirges: Hoher Fricken, Bischof und Krottenkopf

Die Esterbergalm ist eine Alm mit einem denkmalgeschützten[1] Berggasthof im Werdenfelser Land.

Die 1380 urkundlich erwähnte Esterbergalm liegt auf 1262 m Höhe[2] in einem Hochtal zwischen Wank und Hohem Fricken. Seit 1545 gehört sie dem Markt Garmisch-Partenkirchen und ist an einen Landwirt verpachtet, der Landwirtschaft und Gastwirtschaft betreibt. Im Umfeld des Hofes befindet sich die ebenfalls denkmalgeschützte[1] Josefs-Kapelle von 1803. Die Alm ist ein Ausgangspunkt für Wanderziele in der Umgebung. Die Esterbergalm erreicht man am besten auf der weitgehend asphaltierten in nördlicher Richtung ansteigenden Forststraße. Diese verläuft von der Talstation der Wankbahn 740 m ü. NHN in Partenkirchen über die Daxkapelle 972 m ü. NHN zum nun östlich ausgerichteten Sattel 1273 m ü. NHN zwischen Wank und Hohen Fricken in das Hochtal der Esterbergalm.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Esterberg-Alm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Bayrisches Amt für Denkmalpflege, Baudenkmäler Garmisch-Partenkirchen, Seite 9; abgerufen am 31. Mai 2017
  2. Website des Almgasthof Esterberg, abgerufen am 1. Juni 2017

Koordinaten: 47° 31′ 1″ N, 11° 9′ 27″ O