Fátima Gálvez

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Fátima Gálvez
Fátima Gálvez (2014)

Fátima Gálvez (2014)

Voller Name Fátima Gálvez Marín
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 19. Januar 1987
Geburtsort Baena, Spanien
Größe 165 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin Trap
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europaspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Tokio 2020 Trap Mixed
ISSF Weltmeisterschaften
Silber Granada 2014 Trap
Bronze Granada 2014 Trap Mannschaft
Gold Lonato 2015 Trap
Silber Changwon 2018 Trap
Bronze Lonato 2019 Trap
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Gold Baku 2015 Trap
Bronze Minsk 2019 Trap
Gold Minsk 2019 Trap Mixed
Europameisterschaften
Bronze Kasan 2010 Trap Mannschaft
Gold Belgrad 2011 Trap
Silber Larnaka 2012 Trap Mannschaft
Bronze Lonato 2016 Trap
Bronze Lonato 2016 Trap Mannschaft
Silber Lonato 2019 Trap Mannschaft
Gold Lonato 2019 Trap Mixed
Bronze Osijek 2021 Trap Mixed
letzte Änderung: 1. Dezember 2021

Fátima Gálvez Marín (* 19. Januar 1987 in Baena) ist eine spanische Sportschützin.

Fátima Gálvez begann 1998 mit dem Sportschießen und ist international im Trap aktiv. Ihre ersten Erfolge erzielte sie bei den Europameisterschaften 2010 in Kasan mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Schon ein Jahr später wurde sie im Einzel in Belgrad Europameisterin. 2012 belegte sie mit der Mannschaft in Larnaka bei den Europameisterschaften Rang zwei und nahm außerdem an den Olympischen Spielen 2012 in London teil. In der Qualifikation erzielte sie 70 Treffer und setzte sich schließlich im Stechen um den Finaleinzug gegen ihre beiden Konkurrentinnen durch. Das Finale der besten sechs beendete sie mit 87 Gesamtpunkten auf Rang fünf.

Bei den Mittelmeerspielen 2013 in Mersin gewann Gálvez im Einzel die Silbermedaille. Ein Jahr darauf wurde sie in Granada im Einzel Vizeweltmeisterin und mit der Mannschaft Dritte. Sie verbesserte sich 2015 im Einzel in Lonato del Garda um eine Position und sicherte sich den Titelgewinn. Eine weitere Goldmedaille im Einzel gewann sie bei den im selben Jahr stattfindenden Europaspielen in Baku. Bei den Europameisterschaften 2016 in Lonato schloss sie sowohl die Einzel- als auch die Mannschaftskonkurrenz auf dem dritten Platz ab. Ihre zweite Olympiateilnahme in Rio de Janeiro verlief ähnlich wie ihre erste. Sie zog als Drittplatzierte der Qualifikation ins Halbfinale ein, das sie auf dem vierten Platz beendete. Im anschließenden Duell um Bronze unterlag sie schließlich der US-Amerikanerin Corey Cogdell im Stechen.

Sowohl bei den Mittelmeerspielen 2018 in Tarragona als auch bei den Weltmeisterschaften in Changwon sicherte sich Gálvez im Einzel die Silbermedaille. Daraufhin folgte ein sehr erfolgreiches Jahr 2019. Sie belegte bei den Weltmeisterschaften in Lonato im Einzel ebenso den dritten Platz wie bei den Europaspielen in Minsk. Bei letzteren verliefen die Wettkämpfe im Mixed noch besser, denn mit Antonio Bailón gewann sie die Goldmedaille. Auch bei den Europameisterschaften in Lonato wurde sie im Mixed Erste und gewann mit der Mannschaft außerdem Silber. Die Europameisterschaften 2021 in Osijek beendete sie im Mixed auf Rang drei.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio verpasste Gálvez im Einzel mit 116 Punkten ihr drittes olympisches Finale und belegte den 14. Platz. Mit Alberto Fernández startete sie außerdem im Mixed, mit dem sie dank 148 Punkten in der Qualifikation das Finale erreichte. Im Duell gegen Alessandra Perilli und Gian Marco Berti aus San Marino setzten sich Gálvez und Fernández mit 41 zu 40 Treffern durch und erhielten als Olympiasieger die Goldmedaille.[1]

Gálvez ist von Beruf Krankenschwester.

Commons: Fátima Gálvez – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dan Palmer: Spain win first gold medal of Tokyo 2020 as trap shooters end San Marino dream. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 31. Juli 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).