Fatuquero
Fatuquero | ||
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Daten | ||
Fläche | 11,32 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 2.794 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Ricardo Madeira Soares (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Caitarahei | 221 | |
Palimano | 2150 | |
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Fatuquero (Fatukeru) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Railaco (Gemeinde Ermera).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fatuquero | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Aihatutu | 8° 42′ 25″ S, 125° 26′ 13″ O | 899 m |
Caitarahei | 8° 41′ 58″ S, 125° 26′ 58″ O | 937 m |
Fatada | 8° 42′ 8″ S, 125° 26′ 7″ O | 901 m |
Palimano | 8° 42′ 44″ S, 125° 26′ 37″ O | 914 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Fatuquero eine Fläche von 12,64 km².[4] Nun sind es 11,32 km².[1] Der Suco Fatuquero liegt im Süden des Verwaltungsamts Railaco. Nördlich liegt der Suco Liho, östlich der Suco Railaco Craic und westlich der Suco Tocoluli. Im Süden grenzt Fatuquero an das Verwaltungsamt Ermera mit seinen Sucos Lauala und Riheu. Die Nordgrenze bildet der Fluss Buamara, die Südgrenze der Fluss Gleno. In den Gleno fließt der Maurotieramata, der den Südosten von Fatuquero durchquert. Der Gleno gehört zum System des Lóis, der Buamara zum System des Comoros.[5]
Durch Fatuquero führen die Überlandstraßen aus den Gemeindehauptstädten Aileu im Osten und Gleno im Süden, die nach Dili im Norden führen. An der Straße aus Aileu liegen im Norden des Sucos die Dörfer Caitarahei (Kaitarahei) und Fatada. Im Süden liegt am Zusammenfluss vom Rio Gleno und Maurotieramata der Ort Palimano (Falimano) und im Südwesten an der Straße nach Gleno das Dorf Aihatutu (Aihautu). In Caitarahei und in Palimano gibt es jeweils eine Grundschule.[6] An der Rua Aldeia Palimano befindet sich das Gefängnis Gleno, eine der wichtigsten Strafanstalten Osttimors.[7]
Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Caitarahei und Palimano.[8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 2.794 Einwohner (2022), davon sind 1.441 Männer und 1.353 Frauen. 2.485 von ihnen wohnen, wo die Gemeindehauptstadt Gleno in Fatuquero reinreicht, in einer urbanen Umgebung, 11.317 im ländlichen Teil des Sucos. Im Suco gibt es 538 Haushalte.[2] Fast 89 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Mehr als 9 % sprechen Mambai.[9]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Ricardo Soares zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Alberto Oliveira[11] und 2016 Ricardo Madeira Soares.[12]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine seit 2017 bestehende Pilzzucht im Suco erntet dreimal wöchentlich Pilze, die auf einem Substrat aus Sägemehl, Reiskleie und Kalkstein wachsen. In Dili werden sie als frittierte Cracker (kerupuk kulat) verkauft.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatuquero (tetum; PDF-Datei; 8,09 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Fatuquero (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Railaco (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 571 kB)
- ↑ Bild auf Wikimedia Commons
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatuquero (tetum; PDF-Datei; 8,09 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Präsident Osttimors: PRESIDENT OF THE REPUBLIC CONGRATULATES FATUQUERO MUSHROOM PRODUCTION CLUSTER, 18. November 2020 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 24. November 2020.