Faturasa
Faturasa | ||
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Daten | ||
Fläche | 48,37 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.370 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Nazario da Silva (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Bereliço | 74 | |
Caitaso | 49 | |
Faculau | 559 | |
Raemerhei | 443 | |
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Faturasa (Faturaça) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Remexio (Gemeinde Aileu).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Faturasa | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Baru | 8° 39′ 32″ S, 125° 45′ 20″ O | 921 m |
Bereliço | 8° 38′ 46″ S, 125° 43′ 12″ O | 1091 m |
Centro | 8° 40′ 16″ S, 125° 44′ 22″ O | 1059 m |
Faculau | 8° 39′ 46″ S, 125° 43′ 49″ O | 1003 m |
Lebometa | 8° 38′ 53″ S, 125° 43′ 8″ O | 1087 m |
Raemerhei lama | 8° 39′ 44″ S, 125° 45′ 54″ O | 905 m |
Terlete | 8° 39′ 34″ S, 125° 44′ 45″ O | 991 m |
Der Suco Faturasa liegt im Südosten des Verwaltungsamts Remexio. Nördlich liegt der Suco Tulataqueo, nordwestlich der Suco Acumau und westlich der Suco Fadabloco. Im Süden grenzt Faturasa an das Verwaltungsamt Lequidoe mit seinem Suco Faturilau. Im Osten liegt die Gemeinde Manatuto mit ihren Verwaltungsämtern Laclubar (Suco Funar), Laclo (Suco Uma Naruc) und Manatuto (Suco Iliheu).[4] Der Nördliche Lacló berührt Faturasa an der Südostspitze. Der Nebenfluss Lohun bildet einen Teil der Nordgrenze, entlang der Westgrenze der Hatomeco, der dann nach Osten schwenkt und der Südgrenze folgt, bevor er den Noru erreicht, der die restliche Südgrenze bildet. In ihn mündet auch der im Zentrum von Faturasa entspringende Sulinsorei. Der Noru trifft schließlich auf den Nördlichen Lacló.[5]
Faturasa hat eine Fläche von 48,37 km².[1] Die Gebietsreform von 2015 hat seine Grenzen nicht verändert. Der Suco teilt sich in die vier Aldeias Bereliço (Berelisa, Berelisu), Caitaso (Kaitasu), Faculau (Facu Lau, Fakulau) und Raemerhei (Raimerahai).[4][6]
Größere Überlandstraßen, die den Suco mit der Außenwelt verbinden, fehlen. Nur eine Straße aus Acumau führt aus dem Nordwesten bis etwa in das Zentrum von Faturasa. An ihr befinden sich die meisten Orte des Sucos. Bereliço und Lebometa liegen im Nordwesten in der Aldeia Bereliço. Im Zentrum sind es Faculau in der Aldeia Faculau, Centro in der Aldeia Caitaso und Terlete, Baru und Raemerhei lama (in anderen Karten Luquisa oder Luqinsa) in der Aldeia Raemerhei.[4][5] Der Sitz des Sucos, eine Grundschule, eine Kapelle und ein Hospital stehen im Dorf Faculau. Baru verfügt über eine weitere Grundschule.[4][7][8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 1.370 Einwohner (2022), davon sind 703 Männer und 667 Frauen. Im Suco gibt es 197 Haushalte.[2] Etwa 95 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Unter 5 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Idaté.[9]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Florindo M. do Rego zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Elfonso Henriques[11] und 2016 Nazario da Silva.[12]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Faturasa (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Faturasa (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Remexio (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu ( des vom 12. November 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Faturasa (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.