Felix Hacker
Felix Hacker | |||
Nation | Österreich | ||
Geburtstag | 28. August 1999 (25 Jahre) | ||
Geburtsort | Bad St. Leonhard im Lavanttal, Österreich | ||
Karriere | |||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G | ||
Verein | ASKÖ St. Veit/Klippitztörl | ||
Status | aktiv | ||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||
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letzte Änderung: 21. Dezember 2024 |
Felix Hacker (* 28. August 1999 in Bad St. Leonhard im Lavanttal, Kärnten) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehört aktuell dem B-Kader des Österreichischen Skiverbandes an und startet in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G. Sein älterer Bruder Pirmin war ebenfalls als Skirennläufer aktiv.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Felix Hacker stammt aus Bad St. Leonhard im Lavanttal und startet für den ASKÖ St. Veit/Klippitztörl. Er lebt in Linz.[1]
Im Alter von 16 Jahren bestritt Hacker auf dem Pass Thurn seine ersten beiden FIS-Rennen. Im Dezember 2018 gab er im Slalom von Obereggen sein Debüt im Europacup. Im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaften im Fassatal belegte er die Ränge 32 und 34 in Abfahrt und Super-G. Ein Jahr später verbesserte er sich in Narvik auf Abfahrtsrang elf, im Super-G schied er aus. Danach begann er, sich im Europacup regelmäßig in den Punkterängen zu klassieren. Nach der Saison 2021/22 musste er sich erstmals einer Hüftoperation unterziehen, weil eine angeborene Fehlstellung und Abnützung ihm Schmerzen bereitet hatten.[2] Im folgenden Winter gelangen ihm seine ersten Europacup-Podestplätze. Sowohl die Gesamt- als auch beide Disziplinenwertungen schloss er unter den besten zehn ab. Im Jänner 2024 konnte er im Super-G von Saalbach seinen ersten Sieg feiern und sich am Saisonschluss in den Wertungen jeweils unter den besten zehn etablieren. Nach der Saison wurde eine neuerliche Hüftoperation fällig, nachdem sich in Folge eines gerissenen Labrums ein Impingement gebildet hatte.[2] Zu Beginn des folgenden Winters gewann er in Santa Caterina seine ersten beiden Abfahrten.
Am 29. Dezember 2023 gab Hacker im Super-G auf der Pista Stelvio sein Weltcup-Debüt. Drei Wochen später startete er auch in der Hahnenkammabfahrt auf in Kitzbühel.
Am 21. Dezember 2024 gewann Hacker mit Rang 29 bei der Abfahrt von Gröden seine ersten Weltcuppunkte.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltcup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1 Platzierung unter den besten 30
Europacup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Saison 2022/23: 10. Gesamtwertung, 7. Super-G-Wertung, 10. Abfahrtswertung
- Saison 2023/24: 7. Gesamtwertung, 6. Super-G-Wertung, 10. Abfahrtswertung
- 7 Podestplätze, davon 3 Siege:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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11. Jänner 2024 | Saalbach | Österreich | Super-G |
11. Dezember 2024 | Santa Caterina | Italien | Abfahrt |
12. Dezember 2024 | Santa Caterina | Italien | Abfahrt |
Juniorenweltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fassatal 2019: 32. Abfahrt, 34. Super-G
- Narvik 2020: 11. Abfahrt
Weitere Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 10 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Felix Hacker in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denise Maryodnig: Felix Hacker ist zurück: „Ich hoffe, dass sich das auch alles rentiert“. Kleine Zeitung, 9. Oktober 2024, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ a b Denise Maryodnig: Felix Hacker: Wut im Bauch wurde zum „Energiebooster“. Kleine Zeitung, 16. Dezember 2024, abgerufen am 20. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Hacker, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 28. August 1999 |
GEBURTSORT | Bad St. Leonhard im Lavanttal |