Französische Meisterschaften im Skispringen 2015

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Französische Meisterschaften im Skispringen
Männer Frauen
Sieger
Großschanze Auvergne-Rhône-Alpes Vincent Descombes Sevoie Auvergne-Rhône-Alpes Coline Mattel
Team Auvergne-Rhône-Alpes Mont Blanc
Thomas Roch Dupland
Noëlig Revilliod Blanchard
François Braud
Vincent Descombes Sevoie
Wettbewerbe
Austragungsorte 01 01
Einzelwettbewerbe 01 01
Teamwettbewerbe 01 0
Sportler 51 06
2014
2016

Die französischen Meisterschaften im Skispringen 2015 fanden vom 27. und 29. März in Chaux-Neuve statt und wurden auf der Großschanze La Côte Feuillée ausgetragen. Die Einzelspringen wurden von den favorisierten Vincent Descombes Sevoie und Coline Mattel gewonnen. Juniorenmeister wurde Paul Brasme. Beim Teamspringen ging das Team Mont Blanc I aus dem Département Haute-Savoie (Region Auvergne-Rhône-Alpes) siegreich hervor. Im Rahmen der Meisterschaften wurden Sébastien Lacroix und Jason Lamy Chappuis verabschiedet, die ihre Karrieren beendeten (Lamy Chappuis kehrte später zurück).[1]

Schanze Bild Ort Land Baujahr Hillsize K-Punkt
La Côte Feuillée La Côte Feuillée
Französische Meisterschaften im Skispringen 2015 (Frankreich)
Französische Meisterschaften im Skispringen 2015 (Frankreich)
Chaux-Neuve
Frankreich Frankreich 1989
(2012 erweitert)
118 m 106 m

Programm und Zeitplan

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Die französischen Meisterschaften im Skispringen fanden gemeinsam mit jenen in der Nordischen Kombination in Chaux-Neuve statt. Darüber hinaus wurden zeitgleich in La Féclaz die Meisterschaften im Biathlon und im Skilanglauf abgehalten. Die folgende Tabelle führt den Zeitplan der Skisprungwettbewerbe an:[1]

Datum Uhrzeit[2] Ereignis
Fr., 27. März 09:00 Freies Training
Sa., 28. März 09:00 Probedurchgang
10:00 Erster Durchgang Einzel
anschließend Finaldurchgang Einzel
16:30 Preisverleihung
So., 29. März 09:00 Probedurchgang
10:00 Erster Durchgang Einzel
anschließend Finaldurchgang Einzel
11:45 Preisverleihung

Am Einzelspringen der Frauen nahmen sechs Athletinnen, darunter eine Schweizerin, teil. Es gab lediglich zwei Sprünge über den Konstruktionspunkt von 106 Metern.[3][4]

Platz Name Verein Weite 1 Weite 2 Punkte
01. Coline Mattel CS Courchevel 109,0 m 106,5 m 234,3
02. Léa Lemare CS Courchevel 103,0 m 103,5 m 213,6
03. Julia Clair SC Xonrupt 096,0 m 102,5 m 194,1
04. Sabrina Windmüller Schweiz SSC Toggenburg 092,5 m 096,0 m 177,7
05. Océane Avocat Gros ASPTT Annemasse 077,0 m 082,5 m 119,0
06. Marie Hoyau SC Saint-Gervais 065,0 m 066,0 m 054,7

Am Einzelspringen der Männer nahmen 51 Athleten, darunter vier Schweizer teil. Nachdem Vincent Descombes Sevoie nach seinem ersten Sprung auf 120,5 Meter deutlich in Führung lag, konnte er sich einen verglichen schwächeren Sprung im Finaldurchgang leisten und schließlich den Titel mit 2,4 Punkten Vorsprung gewinnen.[5][6] Darüber hinaus fand anhand der folgenden Ergebnisse auch die Vergabe des Juniorenmeistertitels statt. Diesen gewann Paul Brasme vor Noëlig Revilliod Blanchard und Mathis Contamine.

Platz Name Verein Weite 1 Weite 2 Punkte
01. Vincent Descombes Sevoie CS Chamonix 120,5 m 111,5 m 266,0
02. Paul Brasme US Ventron 113,0 m 118,5 m 263,6
03. Nicolas Mayer CS Courchevel 113,0 m 117,0 m 254,9
04. Gabriel Karlen Schweiz SC Gstaad 114,0 m 112,5 m 253,6
05. Maxime Laheurte Gérardmer SN 116,0 m 112,0 m 252,8
06. Ronan Lamy Chappuis SC Bois d’Amont 109,5 m 114,5 m 247,6
07. Jason Lamy Chappuis SC Bois d’Amont 108,5 m 111,0 m 241,0
08. Tobias Birchler Schweiz SC Einsiedeln 108,5 m 108,5 m 237,0
09. François Braud CS Chamonix 109,0 m 108,0 m 236,5
10. Noëlig Revilliod Blanchard SC Contamine 106,0 m 110,0 m 233,2
11. Mathis Contamine CS Courchevel 107,0 m 107,0 m 227,1
12. Laurent Muhlethaler Prémanon SC 107,0 m 106,5 m 224,7
13. Hugo Buffard Ski Rousses 107,0 m 105,0 m 223,5
14. Thomas Roch Dupland SC Contamine 106,5 m 106,0 m 223,4
15. Arthur Royer CS Courchevel 103,5 m 107,5 m 221,7

Das Teamspringen fand zum Abschluss der Meisterschaften am 29. März statt. Es waren 13 Teams am Start. Es traten überwiegend reine Männer-Teams an, jedoch nahmen vereinzelt auch gemischte Teams am Wettkampf teil. Aufgrund von Regen und starkem Wind musste der zweite Durchgang abgesagt werden. Mit einem großen Vorsprung gewann das Team Mont Blanc I.[7][8]

Platz Team Namen Punkte Gesamt
01. Auvergne-Rhône-Alpes Mont Blanc I Thomas Roch Dupland
Noëlig Revilliod Blanchard
François Braud
Vincent Descombes Sevoie
123,9
123,6
112,5
125,1
485,1
02. Bourgogne-Franche-Comté Jura I Ronan Lamy Chappuis
Sébastien Lacroix
Laurent Muhlethaler
Jason Lamy Chappuis
118,7
096,1
118,5
123,9
457,2
03. Auvergne-Rhône-Alpes Savoie I Mathis Contamine
Léa Lemare
Arthur Royer
Nicolas Mayer
114,8
085,3
115,1
128,3
443,5
04. Vosges I Lilian Vaxelaire
Antoine Gérard
Maxime Laheurte
Paul Brasme
108,0
101,1
123,8
100,2
433,1
05. Auvergne-Rhône-Alpes Mont Blanc II Coline Mattel
Geoffrey Lafarge
Nicolas Martin
Luc Claret Tournier
081,3
089,3
101,9
121,9
394,4
06. Schweiz Schweiz I Sabrina Windmüller
Tobias Birchler
Luca Egloff
Gabriel Karlen
057,1
099,3
105,6
132,0
394,0

Einzelnachweise

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  1. a b Programm Nordische Skimeisterschaften 2015. (PDF) In: nordicmag.info. 26. März 2015, abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  2. Alle Zeitangaben bezogen auf MESZ = UTC+2, Ortszeit ist UTC+2.
  3. Dames Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  4. Dames Championnat de France. In: wyniki-skoki.hostingasp.pl. Abgerufen am 4. April 2021 (polnisch).
  5. Hommes Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).
  6. Hommes Championnat de France. In: wyniki-skoki.hostingasp.pl. Abgerufen am 4. April 2021 (polnisch).
  7. Mixte Championnat de France. In: ffs.fr. Abgerufen am 3. April 2021 (französisch).
  8. Mixte Championnat de France. (PDF; 371 kB) In: nordicmag.info. Abgerufen am 4. April 2021 (französisch).