Fritz Meisel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hugo Otto Fritz Meisel (* 18. Juli 1897 in Weimar[1]; † 15. März 1960 in Hamburg[2]) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.

Als Schüler von Walther Klemm studierte Meisel am Staatlichen Bauhaus in Weimar, Danach war er als Zeichner für die Filmgesellschaften UFA, Tobis und Terra sowie für die Zeitungen BZ am Mittag und Hamburger Abendblatt tätig. In seiner Funktion als Pressezeichner gehörte er zu den bedeutendsten seiner Zunft nach 1945.

Meisel war 1946/1947 in Leipzig auf der Ausstellung „Mitteldeutsche Kunst“ mit Radierungen zu Balzacs „Contes drôlatiques“ vertreten.[3] Er wohnte in Weimar, ehe er in die Bundesrepublik ging.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maler mit Staffelei in Dünenlandschaft (Radierung, 1919)[4]
  • Contes drôlatiques. Die Schöne Imperia (Folge von 5 Radierungen; 1922 als Original-Grafik-Mappe der Reiher-Presse Weimar veröffentlicht)
  • Eisenbahnschlaf (Bleistiftzeichnung, 1925; im Bestand des Lindenau-Museums Altenburg/Thüringen)[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsregister StA Weimar, Nr. 401/1897
  2. Sterberegister StA Hamburg-Fuhlsbüttel, Nr. 738/1960
  3. Digitale Sammlungen: Mitteldeutsche Kunst (slub-dresden.de)
  4. https://oldthing.de/shops/luehrs/Meisel-Fritz-1897-Weimar-1960-Hamburg-Maler-mit-Staffelei-in-Duenenlandschaft-Radierung-40714506 (abgerufen 2021-08-20)
  5. a b Bildindex der Kunst & Architektur