Günter Schröder (Polizist)
Günter Schröder (* 1937 in Pommern) ist ein deutscher ehemaliger Polizist und Gewerkschaftsfunktionär. Er war von 1981 bis 1986 Vorsitzender des geschäftsführenden Bundesvorstandes der Gewerkschaft der Polizei.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 26. Juni 1981 wurde Schröder in Hilden bei Düsseldorf als Nachfolger des verstorbenen Helmut Schirrmacher gewählt. Er trat zurück, nachdem ein von ihm verwendeter historischer Vergleich zur Festnahme des Gewerkschaftsmanagers Alfons Lappas mit den Methoden der Zeit des Nationalsozialismus zunehmend auf Kritik aus den eigenen Reihen gestoßen war. Sein Nachfolger auf dem Bundeskongress in Mannheim im November 1986 wurde Hermann Lutz.[1] Schröder behielt seine Ämter als GdP-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen und Präsident der Internationalen Union der Polizeigewerkschaften.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Polizei: Unbequemer Mann, Hintergründe zum Rücktritt in: Der Spiegel vom 10. November 1986
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.gdp.de/gdp/gdphe.nsf/id/DE_Chronik/$file/CHRONIK.pdf
- ↑ Polizei: Unbequemer Mann auf spiegel.de:
Personendaten | |
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NAME | Schröder, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher ehemaliger Polizist Gewerkschaftsfunktionär |
GEBURTSDATUM | 1937 |
GEBURTSORT | Pommern |