Georg Bogeschdorfer
| Georg Bogeschdorfer | ||
| Personalia | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 6. November 1940 | |
| Position | Mittelfeld | |
| Herren | ||
| Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
| 1959–1964 | FC Bayern München | 21 (1) |
| 1 Angegeben sind nur Ligaspiele. | ||
Georg Bogeschdorfer (* 6. November 1940), auch „Schorsch“ genannt, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war von 1959 bis 1964 für den FC Bayern München als Mittelfeldspieler aktiv.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bogeschdorfer,[1] der im Münchener Stadtteil Giesing aufwuchs,[2] kam als 18-Jähriger zum FC Bayern München und debütierte in der Saison 1959/60 am 10. April 1960 (28. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen die Stuttgarter Kickers in der seinerzeit höchsten deutschen Spielklasse, der Oberliga Süd.[3] In der Folgesaison bestritt er nunmehr 14 Oberligaspiele, von denen er mit der Mannschaft acht gewann. 1961/62 kam er nur zu drei und 1962/63 nur zu einem Oberligaspiel, das mit 1:0 im Auswärtsspiel gegen den TSV Schwaben Augsburg gewonnen wurde.[4] Es war sein letztes Oberligaspiel, da er wegen der Nichtberücksichtigung seines Vereins bei der Gründung der Bundesliga 1963 in der zweitklassigen Regionalliga verblieb. In der Regionalliga Süd kam er an den letzten beiden Spieltagen der Saison 1963/64 zum Einsatz; er erzielte am 24. Mai 1964, dem vorletzten Spieltag, bei der 4:6-Niederlage im Heimspiel gegen die TSG Ulm 1846 mit dem Treffer zum 3:3 in der 64. Minute sein einziges Tor im Seniorenbereich.[5][6] An der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1964/65, an der der FC Bayern München als Tabellenzweiter teilnahm, kam er nicht zum Einsatz; seine Mannschaft verpasste als Zweitplatzierter mit einem Punkt Abstand hinter Borussia Neunkirchen den Aufstieg nur knapp.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bogeschdorfer ist verheiratet, Vater zweier Töchter und lebt im Münchner Stadtteil Haidhausen. Er ist Mitglied im Stadtteilverein SV Gartenstadt Trudering[7] und Ehrenmitglied des Verwaltungsbeirates des FC Bayern München.[8] Am 25. November 2016 wurde er in den Ehrenrat des FC Bayern gewählt.[9][10]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Georg Bogeschdorfer in der Datenbank von fussballdaten.de
- Georg Bogeschdorfer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Foto auf Süddeutsche Zeitung.de (vom 10. Juli 2011)
- ↑ Artikel über Kurt Landauer auf Die Zeit.de (Nº 23/2003 vom 28. Mai 2003)
- ↑ Die Saison 1959/1960 im Überblick ( vom 13. Oktober 2018 im Internet Archive) auf südkurve.com
- ↑ Die Saison 1962/1963 im Überblick ( vom 14. Januar 2019 im Internet Archive) auf südkurve.com
- ↑ Die Saison 1963/1964 im Überblick auf südkurve.com
- ↑ Uli Hesse: Bayern: Creating a Global Superclub. 2016, ISBN 978-0-224-10010-6, S. 60 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Artikel auf Hallo München.de (vom 23. Januar 2013)
- ↑ Organe des FC Bayern München auf der Homepage des FC Bayern München, abgerufen am 17. August 2015.
- ↑ Ehrenrat des FC Bayern neu gewählt. In: Bayern Magazin 16|17, S. 87.
- ↑ Organe des FC Bayern eV, FC Bayern München eV; abgerufen am 23. Dezember 2016.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bogeschdorfer, Georg |
| ALTERNATIVNAMEN | Bogeschdorfer, Schorsch (Spitzname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 6. November 1940 |