Georg von Heydebrand und der Lasa
Georg von Heydebrand und der Lasa (* 31. Juli 1853 in Steinau an der Oder; † 6. November 1901 in Osnabrück) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Georg von Heydebrand und der Lasa begann an der Universität Jena Rechtswissenschaft zu studieren. 1871 wurde er im Corps Guestphalia Jena aktiv.[1] Er wechselte an die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität und schloss sich 1872 auch dem Corps Borussia Breslau an.[2]
Nach Abschluss des Studiums und Promotion zum Dr. iur. trat er in den preußischen Staatsdienst. Als Regierungsassessor bei der Regierung in Breslau wurde er 1880 zum Landrat des Kreises Breslau bestellt. Ende 1896 wechselte er als Oberregierungsrat zur Regierung in Oppeln.[3] Von 1900 bis zu seinem Tod 1901 war v. Heydebrand und der Lasa Regierungspräsident im Regierungsbezirk Osnabrück.[4][5]
Georg von Heydebrand und der Lasa war Ehrenritter des Johanniter-Ordens.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 125, 252
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 29, 467
- ↑ Landkreis Breslau Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Regierungsbezirk Osnabrück Verwaltungsgeschichte, Landdroste und Regierungspräsidenten auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 548 (Online; PDF 2,19 MB).
Personendaten | |
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NAME | Heydebrand und der Lasa, Georg von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist in Preußen |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1853 |
GEBURTSORT | Steinau an der Oder |
STERBEDATUM | 6. November 1901 |
STERBEORT | Osnabrück |