Gerhard Hartmann (Mathematiker)

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Johann Joseph Gerhard Hartmann (* 24. September 1806 in Algermissen; † 26. Februar 1880 in Hildesheim) war ein deutscher Mathematiker, Hochschullehrer und Zweiter Direktor der Polytechnischen Schule zu Hannover und Kommunalpolitiker in Hildesheim.[1]

Hartmann studierte Mathematik an der Georg-August-Universität in Göttingen, wo er 1827 promovierte. 1828 wurde er Hilfslehrer am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Berlin, 1832 Oberlehrer am Gymnasium in Aurich und 1839 wechselte er nach Hildesheim an das Gymnasium Andreanum.

1848 wurde er Lehrer der Mathematik und Zweiter Direktor der Polytechnischen Schule in Hannover. Aus Gesundheitsgründen musste er 1849 ausscheiden und zog nach Hildesheim, wo er Mitglied der St. Johannis-Freimaurerloge Pforte zum Tempel des Lichts und Wortführer im Bürgervorsteherkollegium wurde.

als Übersetzer:

  • Wilhelm Rothert: Allgemeine Hannoversche Biographie, Bd. 2: Im Alten Königreich Hannover 1814–1866. Sponholtz, Hannover 1914, S. 540
  • Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Technische Hochschule Hannover, Hannover 1931, S. 4.

Einzelnachweise

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  1. Rita Seidel (Schriftltg.), Horst Gerken, Oskar Mahrenholtz, Karl-Heinz Manegold, Cord Meckseper, Gerhard Schlitt, Rita Seidel (Red.-Gruppe): Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Universität Hannover hrsg. im Auftrag des Präsidenten, Bd. 2: Catalogus professorum 1831 - 1981, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Verlag W. Kohlhammer, 1981, S. 101