Hannah Jahn

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Basketballspieler
Basketballspieler
Hannah Jahn
Informationen über die Spielerin
Geburtstag 2. November 1998
(25 Jahre und 186 Tage)
Geburtsort Gotha, Deutschland
Größe 171 cm
Position Shooting Guard, Combo Forward[1]
Vereinsinformationen
Verein TV Saarlouis Royals
Liga 1. DBBL
Trikotnummer 4
Vereine als Aktive
2014–2018 Deutschland 1. FC Kaiserslautern
2017–2019 Deutschland TV Saarlouis Royals
2023–present Deutschland BC Langendreer
Medaillenspiegel
Medimeisterin 2023

Hannah Jahn (* 2. November 1998) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hannah Jahn stammt aus Gotha.[2] Im Alter von acht Jahren begann sie beim 1. FC Kaiserslautern mit dem Basketballspielen, seit der Saison 2014/15 kam die 171 Zentimeter große Flügelspielerin im Oberliga- und Regionalliga-Team der Kaiserslauterer zum Einsatz. Nach einem Probetraining gab der Bundesliga-Verein TV Saarlouis Royals im Juni 2017 ihre Verpflichtung bekannt.[3] In der Saison 2017/18 war Jahn mit einer Doppellizenz ausgestattet und für beide Vereine spielberechtigt.[4] Unter Coach Hermann Paar kam sie am 3. Oktober 2017 für die Royals gegen den TK Hannover zu einem Kurzeinsatz und feierte somit beim 71:50-Heimerfolg ihr Debüt in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga.[1] Bereits kurz nach Saisonbeginn erkrankte Jahn langwierig und konnte im weiteren Saisonverlauf nicht mehr eingesetzt werden.[5] Seit November 2018 fällt sie aufgrund einer schweren Knieverletzung erneut bis Saisonende aus.[6]

Nach der Knieverletzung hing Hannah Jahn ihre Basketballschuhe vorerst an den Haken. Während ihres Studiums an der Universität Witten/Herdecke fing sie im Unisport wieder an Basketball zu spielen. Daraus entwickelte sich das Mixed 3x3 Team Wit(t)ness Greatness, mit dem sie erfolgreich zu den Medimeisterschaften 2023 angetreten ist. So wurde das Team vor 32.000 Menschen das Beste von 52 Basketballteams. Hannah Jahn wurde mit Cajus Grau, Amelie Storz, Luca Herman, Luis Omidi und Alexander Tecklenborg zum Medimeister '23 im Basketball.[7]

v.l.n.r: Alexander Tecklenborg, Hannah Jahn, Luis Omidi, Luca Herman, Cajus Grau (es fehlt Amelie Storz)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b TV Saarlouis Royals: Hannah Jahn. In: dbbl.de, abgerufen am 15. Januar 2019.
  2. Zu Gast im Studio: Saarlouis Royals. In: sr-mediathek.de (17. Oktober 2018).
  3. Mike Caspers: Hannah Jahn kommt aus Kaiserslautern. In: dbbl.de (16. Juni 2017).
  4. Hannah Jahn gelingt der Sprung in den Kader des Erstligisten TV Saarlouis Royals. In: fck-basketball.de (20. Juni 2017).
  5. Hannah Jahn eine weitere Saison bei den Royals. In: saarlouis-royals.net (25. Mai 2018).
  6. Tom Störmer: Schwieriger Start ins neue Jahr. In: saarlouis-royals.net (10. Januar 2019).
  7. Ralf Weihrauch: Dorstens Alex Tecklenborg entscheidet außergewöhnliches Turnier: Ausgerechnet per Freiwurf. 22. Juni 2023, abgerufen am 5. November 2023 (deutsch).