Hans Rapold

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Hans Rudolf Rapold (* 11. Juni 1920 in Zürich; † 13. Januar 2018 in Brunnen) war ein Schweizer Offizier, Instruktionsoffizier der Infanterie, Generalstabsoffizier, Divisionär, Stellvertreter des Generalstabschefs, Unterstabschef Planung, Stabschef für strategische und operative Schulung und Autor.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1940 erwarb er das Lehrdiplom am Lehrerseminar und 1944 das Sekundarlehrerdiplom in Zürich. Er studierte Geschichte und deutsche Literatur an den Universitäten Zürich, Neuenburg, Genf und Lausanne. 1950 erhielt er den Doktortitel. 1951 begann er seine militärische Laufbahn als Offiziersausbilder der Infanterie. Ab 1954 wurde er Generalstabsoffizier, 1972 Divisionär, 1972–1980 Stellvertreter des Generalstabschefs, 1972–1973 Unterstabschef Planung, von 1974 bis Mitte 1980 war er Stabschef für strategische und operative Schulung im Rang eines Divisionärs.

Er besass ein Ferienhaus in Astano und starb in Brunnen.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Militärgeschichte, u. a.:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jérôme Guisolan: Hans Rapold. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 3. August 2010.
  2. Todesanzeige Hans Rapold auf todesanzeigenportal.ch.