Hermann Pogge

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Hermann Pogge, unter Hinzufügung von Besitznamen auch Pogge-Striesenow, Pogge-Pölitz oder Pogge-Roggow (* 28. Mai 1831 in Striesenow; † 6. Dezember 1900 in Roggow) war ein Mitglied des Reichstages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Pogge wurde als jüngerer Sohn des Rittergutsbesitzers Johann Pogge (1793–1854) und dessen Ehefrau Luise geb. Behm (1799–1882), geboren. Er besuchte das Gymnasium in Neubrandenburg, studierte von 1850 bis 1852 in Göttingen und Berlin und war Rittergutsbesitzer auf Roggow bei Lalendorf in Mecklenburg-Schwerin. Ab 1851 war er Mitglied des Corps Bremensia Göttingen.[1]

Von 1871 bis 1878 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei und den Reichstagswahlkreis Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin 4 (Malchin - Waren).[2]

Franz Pogge, ebenfalls Mitglied des Reichstags, war sein Bruder.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalkoff [Hg.]: Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands. Berlin 1917

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 63, 600.
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 270.