Himmelschlag

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Himmelschlag (Rotte)
Ortschaft
Himmelschlag (Österreich)
Himmelschlag (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Braunau am Inn (BR), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Braunau am Inn
Pol. Gemeinde Treubach  (KG Obertreubach)
Koordinaten 48° 10′ 52″ N, 13° 12′ 29″ OKoordinaten: 48° 10′ 52″ N, 13° 12′ 29″ O
Höhe 475 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 12 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 4 (2001)
Postleitzahl 5272 Treubach
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 07957
Zählsprengel/ -bezirk Treubach (40444 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
f0
12

BW

Himmelschlag ist ein kleiner Ort in Innviertel Oberösterreichs wie auch Ortschaft der Gemeinde Treubach im Bezirk Braunau am Inn.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort befindet sich 21 Kilometer westlich von Ried im Innkreis und 14 Kilometer südöstlich von Braunau am Inn. Der Ort liegt im Westen des Innviertler Hügellands auf um die 420 m ü. A. Höhe am Fuß des Kobernaußerwald, über der Talung des Altbachs. Südlich geht es in das obere Tal des Lochbachs, das sich hier West–Ost 50 Meter unterhalb dahinzieht.

Die Rotte Himmelschlag umfasst nur 4 Gebäude mit etwa 10 Einwohnern.

Nachbarorte und -ortschaften
Wittigau (O) Ascherdorf (O)

Mitterdorf (O)

Hub (O) Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Obertreubach (O)
Prenfurth(Gem. Höhnhart) Leitrachstetten (O, Gem. Höhnhart)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname ist ein typischer Himmel-Flurname für offene, fruchtbare Erhebungen, mit -schlag als Rodungsname.[1]

Anfang des 19. Jahrhunderts hatte der Ort noch 6 Häuser mit 32 Einwohnern.[2]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vergl. Albrecht Etz: Die Siedlungsnamen des Innviertels als lauthistorische Quellen: Eine Untersuchung ihrer mundartlichen Aussprache und der Akzentverhältnisse. Dissertationen, Universität Wien (erschienen Dissertationen Band 53, Verlag Notring, 1971, ISSN 0419-4225), Das Grundwort -schlag … in Zusammensetzungen, S. 87
  2. Franz X. Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise, 1812, S. 303 (Google eBook, vollständige Ansicht).