Hinterhof (Schnaittach)

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Hinterhof
Koordinaten: 49° 34′ N, 11° 23′ OKoordinaten: 49° 33′ 46″ N, 11° 22′ 51″ O
Höhe: 468 m ü. NHN
Einwohner: (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl: 91220
Vorwahl: 09153
Der Schnaittacher Gemeindeteil Hinterhof
Der Schnaittacher Gemeindeteil Hinterhof

Hinterhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Hinterhof liegt in der Gemarkung Rabenshof.[3]

Die in der Hersbrucker Alb gelegene Einöde liegt in Hanglage zum Tal des Siegersdorfer Bachs. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Rabenshof zur Kreisstraße LAU 9 (0,7 km südwestlich) bzw. nach Kaltenherberg (0,5 km südöstlich).[4]

Die frühere Bezeichnung des Ortes lautete Hinterrabenshof.[5]

Mit dem Gemeindeedikt wurde Hinterhof im Jahr 1808 der Steuerdistrikt Hedersdorf und der Ruralgemeinde Hedersdorf zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) kam der Ort zur neu gebildeten Ruralgemeinde Rabenshof.[6] Am 1. Juli 1931 wurde diese aufgelöst und Hinterhof nach Siegersdorf eingegliedert.[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Hinterhof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[8]

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
  • Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Commons: Hinterhof (Schnaittach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahl von Hinterhof Ende 2019 (abgerufen am 16. Okt. 2020)
  2. Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. November 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. November 2024.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. Hinterhof auf der Website der Gemeinde Schnaittach (abgerufen am 30. Okt. 2017)
  6. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 53 (Digitalisat).
  7. Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 145 (Digitalisat).
  8. Schnaittach > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 17. November 2024.