Holtzwihr
Holtzwihr | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département | Haut-Rhin | |
Arrondissement | Colmar-Ribeauvillé | |
Gemeinde | Porte du Ried | |
Koordinaten | 48° 7′ N, 7° 25′ O | |
Postleitzahl | 68320 | |
Ehemaliger INSEE-Code | 68143 | |
Eingemeindung | 1. Januar 2016 | |
Status | Commune déléguée |
Holtzwihr (deutsch Holzweier) ist eine ehemalige französische Gemeinde mit 1.452 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est. Sie gehörte zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé und zum Kanton Colmar-2.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die früheren Gemeinden Holtzwihr und Riedwihr zu einer Commune nouvelle mit dem Namen Porte du Ried zusammengelegt.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Holtzwihr liegt unmittelbar nordöstlich von Colmar.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Holzweier als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Colmar im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2013 |
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Einwohner | 520 | 482 | 527 | 631 | 728 | 831 | 1064 | 1304 | 1353 |
Quelle: Gemeindeverzeichnis[1], Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kirche St. Martin
- Denkmal des amerikanischen Filmschauspielers und höchstdekorierten US-Soldaten des Zweiten Weltkriegs Audie Murphy
Kirche Saint-Martin, oktogonaler Bau aus dem Jahr 1956 mit separatem Glockenturm
Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusammen mit den ehemaligen Nachbargemeinden Bischwihr, Riedwihr und Wickerschwihr unterhielt Holtzwihr freundschaftliche Beziehung zur deutschen Gemeinde Bahlingen am Kaiserstuhl.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 104–105.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gemeindepräsentation (französisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1910: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Colmar (Memento des Originals vom 21. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.