Jacek Dehnel

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Jacek Dehnel (2011)

Jacek Maria Dehnel (* 1. Mai 1980 in Danzig) ist ein polnischer Schriftsteller, Übersetzer und Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacek Dehnel besuchte das Stefan-Żeromski-Gymnasium in Oliva und studierte danach in Warschau Polnische Sprache und Literatur. Seitdem arbeitet Dehnel in Warschau als Lyriker, Prosaist, Übersetzer und Maler. Mit seinem Roman Lala wurde er 2006 international bekannt.

2005 erhielt Dehnel den Kościelski-Preis und 2007 den Paszport Polityki des polnischen Wochenmagazins Polityka. 2010 wurde sein Gedichtband Ekran kontrolny (Kontrollbildschirm) für die bedeutendste literarische Auszeichnung in Polen, den Nike-Literaturpreis nominiert.

Renate Schmidgall hat Werke von Dehnel ins Deutsche übersetzt.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lyrik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Żywoty równoległe. 2004
  • Wyprawa na południe. 2005
  • Wiersze. 2006
  • Brzytwa okamgnienia. 2007
  • Ekran kontrolny. 2009
  • Rubryki strat i zysków. 2011
  • Języki obce. 2013 (nominiert für den Wisława-Szymborska-Preis 2014)

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kolekcja, 1999
  • Lala, 2006
  • Rynek w Smyrnie, 2007
  • Balzakiana, 2008
  • Fotoplastikon, 2009
  • Saturn. Czarne obrazy z życia mężczyzn z rodziny Goya, 2011
    • deutsch: Saturn. Schwarze Bilder der Familie Goya. Aus dem Polnischen von Renate Schmidgall. Hanser-Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-24328-6[2]
  • Kosmografia, czyli trzydzieści apokryfów tułaczych, 2012
  • Młodszy księgowy. O książkach, czytaniu i pisaniu, 2013

Übersetzungen ins Polnische[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Über das Buch bei oneworld-publications.com; Buchvorschau bei Google Books.
  2. Über das Buch bei hanser-literaturverlage.de.
  3. Übersetzung in Zusammenarbeit mit dem Autor (mit Englisch als Brückensprache) im Rahmen eines Workshops von Literature Across Frontiers und dem Zentrum für slowenische Literatur im Frühjahr 2006; laut Jacek Dehnel hätte Kārlis Vērdiņš auf der Titelseite nicht nur als Autor, sondern auch als Co-Übersetzer genannt werden sollen. Vgl. Od tłumacza (Vom Übersetzer). In: Niosłem ci kanapeczkę, S. 58 f.