Jan Schnider

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Jan Schnider
bei den Austrian Masters 2008 in St. Pölten
Porträt
Geburtstag 7. Januar 1983
Geburtsort Oensingen, Schweiz
Grösse 1,96 m
Hallen-Volleyball
Vereine
2002-2006
2009-2010
2010-2016
SEAT Volley Näfels
SWICA Volley Münsingen
Volley Schönenwerd
Erfolge
2003 – Schweizer Meister und Supercupsieger
2004 – Schweizer Meister, Cup- und Supercupsieger
2005 – Schweizer Meister und Cupsieger
2006 – Schweizer Supercupsieger
Beachvolleyball
Partner 2005–2007 Marcel Gscheidle
2007–2009 Martin Laciga
2009–2011 Philip Gabathuler
Weltrangliste Position 36 (2011)
Erfolge
Schweizer Meisterschaften
  • 2001–2003 - 1. Rang Junioren
  • 2004 - 4. Rang
  • 2005 - 3. Rang
  • 2006 - 4. Rang
  • 2008 - 3. Rang
  • 2009 - 3. Rang
  • 2010 - 5. Rang
  • 2011 - 3. Rang

Europameisterschaften

  • 2007 - 7. Rang Valencia
  • 2008 - 13. Rang Hamburg
  • 2011 - 9. Rang Kristiansand

FIVB World Tour

  • 2006 - 9. Rang Grand Slam Gstaad
  • 2007 - 4. Rang Open Fortaleza
  • 2008 - 9. Rang Grand Slam Gstaad
  • 2008 - 9. Rang Grand Slam Berlin
  • 2008 - 5. Rang Open Schanghai
  • 2009 - 9. Rang Open Kristiansand
  • 2010 - 9. Rang Grand Slam Gstaad

Weltmeisterschaften

  • 2007 - 17. Rang Gstaad
  • 2009 - 37. Rang Stavanger
  • 2011 - 17. Rang Rom

Olympische Spiele

Stand: 5. Oktober 2022

Jan Schnider (* 7. Januar 1983 in Oensingen, Schweiz) ist ein Schweizer Volleyball- und Beachvolleyball-Spieler.

Karriere Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jan Schnider erzielte seine ersten sportlichen Erfolge in der Halle, als er mit SEAT Volley Näfels 2003, 2004 und 2005 drei Schweizer-Meister-Titel in Folge feiern konnte. Dazu kamen Supercuperfolge in den Jahren 2003, 2004 und 2006 sowie Cupsiege 2004 und 2005.

Nach drei Jahren Pause gab Schnider im November 2009 ein Comeback in der Halle und spielte in der Saison 2009/10 in der Nationalliga A bei Swica Volley Münsingen und von 2010 bis 2016 beim TV Schönenwerd. Die Vizemeisterschaft 2014 sowie den Cupfinal ein Jahr später waren die besten Ergebnisse in dieser Zeit. Ein weiteres Comeback in der B-Liga der Schweiz 2020 in der zweiten Mannschaft des Vereins aus dem Kanton Solothurn scheiterte an der coronabedingten Absage des Spielbetriebs.[1]

Karriere Beach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2005 setzte Schnider auch auf Beachvolleyball und spielte bis 2007 zusammen mit Marcel Gscheidle. Nach der WM 2007 in Gstaad wechselte er den Partner und bildete ein Duo mit Martin Laciga, dem jüngeren der erfolgreichen Laciga-Brüder. 2008 qualifizierten sich Laciga/Schnider für die Olympischen Spiele in Peking. Nach weniger als zwei gemeinsamen Jahren trennten sich Jan Schnider und Martin Laciga im Mai 2009. Schnider spielte vorübergehend mit Andy Sutter und bildete dann nach der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Stavanger zusammen mit Philip Gabathuler ein neues Nationalteam. Im August 2011 starteten sie bei der EM in Kristiansand, wo sie im Achtelfinale gegen die Letten Pļaviņš/J. Šmēdiņš verloren. Mit Ende der Saison 2011 trennte sich das Team Gabathuler/Schnider wieder, da sie die gesteckten Ziele nicht erreichten.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Schnider Medaillen Vereinswettbewerbe. In: volleybox.net. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
  2. Offizielle Medienmitteilung@1@2Vorlage:Toter Link/www.gabathuler-schnider.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 57 kB)