Jean-Claude Mpassy-Nzoumba

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Jean-Claude Mpassy
Personalia
Voller Name Jean-Claude Mpassy-Nzoumba
Geburtstag 27. Mai 1986
Geburtsort IlmenauDDR
Größe 182 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
0000–2000 SV Germania Ilmenau
2000–2005 Hansa Rostock
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2005 Hansa Rostock II 39 0(4)
2005–2006 1. FC Kaiserslautern II 2 0(0)
2006–2007 1. FC Saarbrücken II 16 0(0)
2007–2008 1. FC Saarbrücken 25 0(0)
2008–2009 SV 07 Elversberg II 7 0(1)
2008–2009 SV 07 Elversberg 22 0(1)
2009–2010 VfR Wormatia Worms 26 0(1)
2010–2011 FC 08 Homburg 29 0(3)
2011–2012 SC Columbia Floridsdorf 28 0(0)
2012 1. Simmeringer SC 15 0(1)
2013–2014 USC Altenwörth 20 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2008–2011 Republik Kongo 3 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Jean-Claude Mpassy-Nzoumba (* 27. Mai 1986 in Ilmenau) ist ein ehemaliger kongolesischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.[1]

Der Abwehrspieler Mpassy-Nzoumba, der oft verkürzt nur Mpassy genannt wird, gelangte über die Jugendmannschaften des SV Germania Ilmenau und des F.C. Hansa Rostock in den deutschen Herrenfußball, als er 2005 als 19-Jähriger zur Zweitvertretung des 1. FC Kaiserslautern wechselte. Für diese absolvierte Mpassy in der Spielzeit 2005/06 der drittklassigen Regionalliga aber lediglich zwei Einsätze, woraufhin er den Verein bereits zur Folgesaison wieder verließ und sich dem 1. FC Saarbrücken anschloss.

In Saarbrücken wurde Mpassy zunächst erneut für die Zweitvertretung des Vereins eingesetzt, mit welcher er in der Saison 2006/07 in der viertklassigen Oberliga Südwest antrat. Mit dem gleichzeitigen Abstieg der ersten Saarbrücker Mannschaft in die Oberliga stieg die Zweitvertretung in dieser Saison zwar zwangsweise ebenfalls ab, doch rückte Mpassy in die erste Mannschaft auf und spielte so auch in der Folgesaison 2007/08 in der Oberliga Südwest. Dabei empfahl sich Mpassy mit 25 Einsätzen während dieser Spielzeit auch für die Fußballnationalmannschaft der Republik Kongo, in welcher er im Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel gegen Sudan am 8. Juni 2008 erstmals eingesetzt wurde.[2]

Mpassy wechselte daraufhin erneut den Verein und schloss sich der SV 07 Elversberg an, für die er 2008/09 in der nun zur vierten Spielklasse abgestuften Regionalliga auflief, aber auch in der Zweitvertretung des Vereins eingesetzt wurde, die in der nun fünftklassigen Oberliga Südwest antrat. Im Sommer 2009 verließ er Elversberg, um sich dem Regionalliga-Konkurrenten VfR Wormatia Worms anzuschließen.

Im Sommer 2010 unterschrieb er einen Vertrag beim FC 08 Homburg, der gerade in die Regionalliga aufgestiegen war. Homburg konnte allerdings auch mit Mpassy-Nzoumbas Hilfe den direkten Wiederabstieg in die Oberliga Südwest nicht verhindern. Der Abwehrspieler bestritt 29 Spiele für die Saarländer, in denen er 3 Tore erzielen konnte. Nach dem Abstieg wechselte der kongolesische Nationalspieler zum österreichischen Drittligisten SC Columbia Floridsdorf. Im Sommer 2012 verließ er den SC Columbia Floridsdorf und wechselte zu dessen Ligarivalen 1. Simmeringer SC.[3] Die Saison 2013/14 verbrachte er beim USC Altenwörth und beendete im Anschluss seine aktive Karriere.

Seit der Saison 2018/19 ist er bei der österreichischen Sky-Sendung Die Abstauber als Moderator tätig.[4]

Seit August 2024 moderiert er den Podcast Dark Zen mit RAF Camora.[5]

Einzelnachweise

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  1. 1asport.de: @1@2Vorlage:Toter Link/www.1asport.deElversberg verpflichtet weiteren Spieler (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), abgerufen am 1. Januar 2009.
  2. Jean-Claude Mpassy-Nzoumba in der Datenbank der FIFA (englisch), abgerufen am 1. Januar 2009.
  3. Transfers Sommer 2012 (Memento vom 11. Dezember 2011 im Internet Archive)
  4. Die ABSTAUBER – ab 30.07.2018 neu auf Sky Sport Austria HD und im WEB | Sky Sport Austria. In: Sky Sport Austria. (skysportaustria.at [abgerufen am 25. September 2018]).
  5. Leon Schäfers: „Alles verloren“: RAF Camora blickt auf Tiefpunkt seines Lebens. In: Hiphop.de. 5. September 2024, abgerufen am 18. September 2024.