Sudanesische Fußballnationalmannschaft

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Sudan
El-Djumhurijja es-Sudan
Spitzname(n) Suqūr al-Dschidyān
Verband Sudan Football Association
Konföderation CAF
Cheftrainer Ghana James Kwesi Appiah (seit 2023)
Rekordspieler Mohannad El-Tahir Osman (84)
Rekordtorschütze Nasr El-Din Abbas (27)
Heimstadion Al Merreikh Stadium
FIFA-Code SUD
FIFA-Rang 127. (1129,32 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[1]
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Athiopien 1941 Äthiopien 2:1 Sudan Sudan 1956
(Äthiopien; 16. November 1956)
Höchster Sieg
Sudan 1956 Sudan 15:0 Oman Oman
(Ägypten; 2. September 1965)
Höchste Niederlage
Korea Sud Südkorea 8:0 Sudan Sudan
(Seoul, Südkorea; 10. September 1979)
Erfolge bei Turnieren
Afrikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 9 (Erste: 1957)
Beste Ergebnisse Erster 1970
(Stand: unbekannt)

Die sudanesische Fußballnationalmannschaft, Spitzname Suqūr al-Dschidyān (Sekretäre), ist die Fußball-Auswahl Sudans und unterliegt der Sudan Football Association. Der Mannschaft ist es bisher noch nicht gelungen sich für eine Fußball-Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Im Jahre 1970 gewann sie die Fußball-Afrikameisterschaft 1970, die im eigenen Land stattfand.

Seit 2019 besteht im Sudan auch eine Nationalmannschaft mit Fußballerinnen, die 2021 erstmals am regionalen Arab Women’s Cup teilgenommen hat.[2]

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1900 bis 1956 nicht teilgenommen
1960 in Rom nicht qualifiziert
1964 in Tokio nicht qualifiziert
1968 in Mexiko-Stadt nicht qualifiziert
1972 in München Vorrunde
1976 in Montreal nicht qualifiziert
1980 in Moskau nicht teilgenommen
1984 in Los Angeles nicht qualifiziert
1988 in Seoul nicht qualifiziert

Nach 1988 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen. Eine Olympiamannschaft konnte sich bisher nicht qualifizieren.

Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1930 bis 1954keine Teilnahme
  • 1958zurückgezogen während der Qualifikation
  • 1962zurückgezogen
  • 1966zurückgezogen
  • 1970nicht qualifiziert
  • 1974nicht qualifiziert
  • 1978zurückgezogen
  • 1982 bis 1990nicht qualifiziert
  • 1994zurückgezogen
  • 1998 bis 2022nicht qualifiziert

Afrikameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1957 in Sudan 3. Platz
1959 in Ägypten 2. Platz
1962 in Äthiopien nicht qualifiziert
1963 in Ghana 2. Platz
1965 in Tunesien nicht qualifiziert
1968 in Äthiopien nicht qualifiziert
1970 in Sudan Afrikameister
1972 in Kamerun Vorrunde 4. Platz
1974 in Ägypten nicht qualifiziert
1976 in Äthiopien Vorrunde 4. Platz
1978 in Ghana nicht qualifiziert
1980 in Nigeria nicht qualifiziert
1982 in Libyen nicht qualifiziert
1984 in der Elfenbeinküste nicht qualifiziert
1986 in Ägypten nicht qualifiziert
1988 in Marokko nicht qualifiziert
1990 in Algerien nicht qualifiziert
1992 im Senegal nicht qualifiziert
1994 in Tunesien nicht qualifiziert
1996 in Südafrika nicht qualifiziert
1998 in Burkina Faso zurückgezogen während der Qualifikation
2000 in Ghana/Nigeria nicht qualifiziert
2002 in Mali nicht qualifiziert
2004 in Tunesien nicht qualifiziert
2006 in Ägypten nicht qualifiziert
2008 in Ghana Vorrunde 4. Platz
2010 in Angola nicht qualifiziert
2012 in Gabun und Äquatorialguinea Viertelfinale
2013 in Südafrika nicht qualifiziert
2015 in Äquatorialguinea nicht qualifiziert
2017 in Gabun nicht qualifiziert
2019 in Ägypten nicht qualifiziert
2022 in Kamerun Vorrunde
2024 in der Elfenbeinküste nicht qualifiziert

Afrikanische Nationenmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: nicht qualifiziert
  • 2011: 3. Platz (Gastgeber)
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht qualifiziert
  • 2018: 3. Platz
  • 2021: nicht qualifiziert
  • 2023: qualifiziert

Ost-/Mittelafrikameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1973 nicht teilgenommen
1974 nicht teilgenommen
1975 Teilnahme unbekannt
19761978 nicht teilgenommen
1979 Vorrunde
1980 Ost-/Mittelafrikameister
1981 Vorrunde
1982 Vorrunde
1983 Vorrunde
19841989 nicht teilgenommen
1990 Zweiter
1991 Vierter
19921995 nicht teilgenommen
1996 Team A: Dritter – Team B: Zweiter
1999 Viertelfinale
2000 Teilnahme zurückgezogen
2001 Teilnahme zurückgezogen
2002 Vorrunde
2003 Vierter
2004 Dritter
2005 Vorrunde
2006 Ost-/Mittelafrikameister (trotz Finalniederlage gegen Sambia)
2007 Ost-/Mittelafrikameister
2008 Vorrunde
2009 nicht teilgenommen
2010 Vorrunde
2011 Dritter
2012 Vorrunde
2013 Zweiter
2015 Vierter
2017 Teilnahme zurückgezogen
2019 Vorrunde
2021 nicht teilgenommen (als U-23-Meisterschaft ausgetragen)

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Stand: 20. Juni 2023)

Rekordspieler[3]
# Spieler Spiele Tore Zeitraum
1 Muhannad El Tahir 84 15 2004–2018
2 Haitham Mustafa 83 6 2000–2012
3 Nasr Eldin El Shigail 75 0 2007–
4 Amir Kamal 71 2 2010–2021
El Muez Mahgoub 71 0 2002–2015
6 Richard Justin 70 9 2000–2008
7 Badreldin Galag 67 9 2002–2012
8 Ramadan Ajeb Sherif Ferein 59 7 2010–
9 Seif Mesawi 57 4 2007–2015
10 Mudather El-Tayeb Ibrahim Karika 54 10 2007–2016
11 Aboaagla Abdalla Muhamed Ahmed 53 2 2015–
12 Jaksa 52 27 1963–1972
Faris Abdallah Mamoun Sawedy 52 1 2012–
Rekordschützen[3]
Tore Spieler Zeitraum Spiele
27 Jaksa 1963–1972 52
24 Haytham Tambal 2015– 49
19 Muhamad Abdulrahman 2017- 40
17 Faisal Agab 2001–2012 38
15 Muhannad El Tahir 2004–2018 84
12 Ali Gagarin 1967–1977 33
12 James Joseph Saeed Moga 2000–2017 43
10 Mudather El-Tayeb Ibrahim Karika 2007–2016 54

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. Arab Women’s Cup 2021 set to kick off in Cairo. 24. August 2021, abgerufen am 1. September 2022 (englisch).
  3. a b rsssf.org: Sudan – Record International Players