Johann Anton Rizzi

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Johann Anton Rizzi (* 26. November 1825 in Cazis, Kanton Graubünden; † 12. April 1868 in Mailand; heimatberechtigt in Cazis) war ein Schweizer Porträtmaler und Kirchenmaler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Anton Rizzi war der Sohn des Wilhelm Maria Rizzi und half diesem schon früh bei seinen Arbeiten. Rizzi absolvierte von 1846 bis 1846 eine Ausbildung an der Accademia di belle Arti di Brera. Er porträtierte zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche und Staat. Zudem schuf er für zahlreiche Kirchen im Kanton Graubünden Gemälde und Freskowandmalereien.[1] Rizzi lebte ab 1863/1864 in Mailand und war mit Angelina Scurati verheiratet. In Cazis fand am 23. November 2013 die Einweihung der Gedenktafel für Wilhelm Maria Rizzi und Johann Anton Rizzi statt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard La Nicca: Von den Bündner Maler Rizzi, Vater und Sohn (1801–1868). In: Bündner Monatsblatt: Zeitschrift für bündnerische Geschichte, Landes- und Volkskunde. 1940, Heft 10, S. 289–302 (Digitalisat).
  • Jakob Mittner-Büchi: Der Kirchen- und Porträtmaler Wilhelm Maria Rizzi geboren am 18. Mai 1802 in Tiefenkastel, gestorben am 5. Juni 1858 in Cazis, sowie deren Nachfolger. Gemeindekanzlei, Cazis 2005.
  • Jakob Mittner-Büchi: Johann Anton Rizzi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 22. November 2010.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werkverzeichnis, Johann Anton Rizzi, abgerufen am 9. Februar 2021.