Johann Philipp Hofmann

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Johann Philipp Hofmann (* 22. Dezember 1873 in Seligenstadt; † 21. Oktober 1926 ebenda) war ein hessischer Politiker (Zentrum) und ehemaliger Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Johann Philipp Hofmann war der Sohn des Küfermeisters Johann Leonhardt Hofmann und dessen Frau Philippine, geborene Burkard. Johann Philipp Hofmann, der katholischen Glaubens war, blieb unverheiratet. Johann Philipp Hofmann war Kaufmann und Fabrikant in Seligenstadt. 1907 wurde er Generalsekretär des hessischen Bauernvereins.

Durch Ergänzungswahl trat er am 9. Juli 1918 in die 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen ein. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Starkenburg 9/Lampertheim. Nach der Novemberrevolution wurde er in den Landtag des Volksstaates Hessen gewählt, dem er drei Wahlperioden lang angehörte. Nach seinem Ausscheiden 1925 rückte Hans Lautenbacher für ihn in den Landtag nach.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 191.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 383.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 140.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]