Johann Schmuzer
Johann Schmuzer (auch Johann Schmutzer, getauft 13. Mai 1642 in Wessobrunn; † 12. Mai 1701 ebenda) war Stuckateur und gilt, zusammen mit Caspar Feichtmayr, als Begründer der Wessobrunner Schule.
Von ihm stammen Stuckwerke in zahlreichen schwäbischen und oberbayerischen Barockkirchen, unter anderem in den von ihm errichteten Wallfahrtskirchen von Ilgen und Vilgertshofen. Sein Sohn Joseph Schmuzer führte seine Arbeit fort.
Literatur
- Hans Joachim Budeit, Michael Petzet: Bauernkirchen – Die schönsten Dorfkirchen und Kapellen zwischen Donau und Alpen. München 2002.
- Uta Schedler: Schmuzer, Johann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 268 f. (Digitalisat).
- Hugo Schnell, U. Schedler: Lexikon der Wessobrunner. 1988
- Wolfgang Winhard: Schmuzer, Joseph. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 9, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-058-1, Sp. 517–519. (Eintrag über Joseph Schmuzer, mit Angaben und Literatur zur gesamten Familie)
Weblinks
Commons: Johann Schmuzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
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NAME | Schmuzer, Johann |
ALTERNATIVNAMEN | Schmutzer, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Mitbegründer der Wessobrunner Schule |
GEBURTSDATUM | getauft 13. Mai 1642 |
GEBURTSORT | Wessobrunn (Taufort) |
STERBEDATUM | 12. Mai 1701 |
STERBEORT | Wessobrunn |