Karlheinz Beer

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Karlheinz Beer (* 30. August 1953 in Amberg) ist ein deutscher Künstler, der vor allem als Maler, Bühnenbildner und Kostümbildner bekannt geworden ist. Er lebt in Bamberg und Venedig.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karlheinz Beer ist seit 1983 zunächst als Maler, später auch mit dreidimensionalen Arbeiten und Skulpturen hervorgetreten. 1988 war er vom Freistaat Bayern für das Villa-Massimo-Stipendium in Rom vorgeschlagen, 1996 hatte er ein USA-Stipendium, 1999 wurde er im Rahmen einer Ausstellung im Bamberger Dom mit dem Preis der Stadt Bamberg ausgezeichnet. Ausstellungen fanden statt u. a. in Kunstvereinen und Museen in ganz Deutschland, am VCCA in Virginia/USA, im Nationalmuseum Breslau, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf, u. a. Seit 1982 schuf Beer auch Bühnenräume und Kostüme für Theater und Oper, darunter für zahlreiche Uraufführungen – so die einzige Uraufführung im 20. Jahrhundert eines bisher verschollen geglaubten Werks von Richard Wagner (Leubald) in Bayreuth (Studiobühne Bayreuth).

Werke Karlheinz Beers befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen (z. B. Bayerische Staatsgemäldesammlungen).

Werke in den Bayerischen Staatsgemäldesammlunge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen befinden sich:

  • Farbfeld Venezianisch. Öl auf Leinen, 1994
  • Wolke. Graphit auf Karton, 1991
  • Der Vorhang des Tempels. Graphit und Gouache auf Holz
  • Marmor. Graphit und Gouache auf Holz
  • Verschiebung. Graphit und Gouache auf Holz

Ausgewählte Bühnenbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karlheinz Beer – Graphit. Bergbau- und Industriemuseum Schloß Theuern, 1990
  • Eugen Gomringer: Karlheinz Beer – die graue Periode. 1990
  • Karlheinz Beer – Wagners Welten. PPP Pegnitz, 1989
  • Schöpfung, Mensch, Zukunft. Erzbistum Bamberg, 1999
  • Theater für Bayreuth. ISBN 3-928543-10-5
  • Karlheinz Beer – purpurrosa. Hrsg. vom Kunstverein Schwetzingen, Dr. Dietmar Schuth, 2013 und Palazzo Albrizzi Venedig, 2014/2015

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]