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Kernkraftwerk Kaiseraugst

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Kernkraftwerk Kaiseraugst
Lage
Kernkraftwerk Kaiseraugst (Kanton Aargau)
Kernkraftwerk Kaiseraugst (Kanton Aargau)
Koordinaten 623360 / 265521Koordinaten: 47° 32′ 24″ N, 7° 44′ 56″ O; CH1903: 623360 / 265521
Land Schweiz Schweiz
Daten
Eigentümer Kernkraftwerk Kaiseraugst AG
Betreiber Kernkraftwerk Kaiseraugst AG
Planungen beendet 1. Jan. 1989

Planung eingestellt (Brutto)

1  (1000 MW)
Stand 7. Juni 2008
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation.

Das nicht realisierte Kernkraftwerk Kaiseraugst war ein geplantes Schweizer Kernkraftwerk in Kaiseraugst im Kanton Aargau in unmittelbarer Nähe zur Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Das Projekt unter dem Dach der Firma Motor-Columbus scheiterte an einer untragbaren Kosten‑ und Finanzierungsspirale sowie dem Widerstand der Bevölkerung.

Hintergrund & Planung

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In den 1960er-Jahren erlebte die Schweiz einen Wirtschaftsboom, der den Stromverbrauch rasant ansteigen liess. Nach dem Bau zahlreicher Wasserkraftwerke in der Nachkriegszeit zeichnete sich früh ab, dass die hydroelektrischen Ressourcen an ihre Grenzen stießen. Branchenstudien warnten vor einer „Stromlücke“ in den 1970er-Jahren und die Elektrizitätswerke suchten nach Alternativen für neue Grundlastkapazitäten.[1] Auch der Schweizer Bundesrat hatte zunehmende Sorgen um mögliche Stromengpässe.[2] Da der energiewirtschaftliche Zukunftsdiskurs praktisch vollständig von der Kernkraft beherrscht wurde, stellte die Schweizer Firma Motor‑Columbus 1966 zusammen mit Electricité de France somit ein Pilotprojekt für einen 500‑MW‑Siedewasserreaktor vor.[3][2]

Als Standort wurde das aargauische Rheintal erwogen, da die Lage am Rhein unbegrenztes Kühlwasser und erleichterten Transport per Schifffahrt versprach.[4] Noch vor Einreichung der Gesuche erhöhte man die Leistung auf 850 MW, um Skaleneffekte auszunutzen. Währenddessen verdoppelten sich innerhalb von drei Jahren die ursprünglich kalkulierten Baukosten von 436 Millionen auf 817 Millionen Franken, da internationale Reaktorpreise stark anzogen.[5] Am 28. August 1972 gab das Bundesamt für Energiewirtschaft dem Standort offiziell grünes Licht, doch die eigentliche Detailplanung kam erst 1974 in Fahrt.[3] Um das Milliardenvorhaben zu stemmen, bündelten die beteiligten Werke ihre Kräfte in der Kernkraftwerk Kaiseraugst AG und warfen binnen zwölf Monaten Anleihen im Gesamtwert von 240 Millionen Franken auf einen von der Ölkrise erhitzten Markt, dessen Zinsen auf über acht Prozent stiegen – jede Verzögerung trieb so die Finanzierungskosten weiter in die Höhe.[6]

Nach jahrelangen politischen Auseinandersetzungen erteilte der Bundesrat am 28. Oktober 1981 die Rahmenbewilligung für eine Anlage vom Typ Siedewasserreaktor mit 900 bis 1000 MW elektrischer Leistung.[3]

Protestbewegung

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Auseinandersetzungen 1970

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Protest auf dem Gelände des geplanten Kernkraftwerkes 1975

Auseinandersetzungen über das Kernkraftwerk Kaiseraugst gab es seit den frühen 1970er Jahren. Im Mai 1970 trat mit dem Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen das Atomkraftwerk Kaiseraugst (NAK), später bekannt als Nordwestschweizer Aktionskomitee gegen Atomkraftwerke (NWA), schweizweit erstmals auch eine organisierte Opposition gegen den eingeleiteten Bau von Atomkraftwerken auf den Plan.[7] Im Juli 1973 entschied das Bundesgericht, die Gemeinde Kaiseraugst und der Kanton Basel-Stadt seien nicht zur Beschwerdeführung bei ihm gegen das Projekt legitimiert, da Verfassung und Atomgesetzgebung den Bund als alleinige Bewilligungsinstanz vorsähen.[3]

Erste Besetzung 1973

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Zwischen Weihnachten und Neujahr 1973 fand eine erste Besetzung statt. Auf dem vorgesehenen Baugelände versammelten sich rund zwölf Aktivistinnen und Aktivisten.[8][9]

Ab der zweiten Besetzung 1975

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Demonstration bei Kaiseraugst, ca. April 1975

Am ersten April 1975 wurde das Gelände des Kraftwerkes zum zweiten Mal von Aktivisten besetzt, nachdem sie vom Baubeginn erfahren hatten.[10] Die Regierung des Kantons Aargau fasste zunächst keine Beschlüsse zum Eingreifen.[11] Nach einer Woche wollten die Anwesenden Besetzer, die immer noch eine Räumung durch die Polizei erwarteten, das weitere Vorgehen beschliessen und riefen zu einer Solidaritätskundgebung auf, die auch hätte der Abschluss der Besetzung sein können. Stattdessen versammelten sich im Regen am 6. April 15'000 Menschen auf dem Areal und ermutigten die Besetzer in ihrer Vollversammlung in ihrem Entschluss zum Bleiben.[12] Es entstand ein Besetzerdörfli mit täglichen Vollversammlungen.[13]

Am 18. April fand eine Kundgebung auf dem Bundesplatz in Bern statt. Nach Gerüchten zu einem Armeeeinsatz zur Räumung in Kaiseraugst sagte Bundesrat Willi Ritschard als Energieminister, dass er bei einem solchen Vorgehen umgehend zurücktreten würde.[14]

Der Baubeginn wurde nach elfwöchigem Widerstand der Demonstranten und Verhandlungen mit dem Bundesrat von den Behörden verschoben. Die Besetzung wurde am 11. Juni nach einer Schlussdemo und nach der Zusicherung eines "mindestens vierwöchigen Baustopps" beendet. Unter den Besetzern hatten extreme Linke die Bewegung für revolutionäre Ziele zu instrumentalisieren versucht.[15] Im Herbst verhandelte der Bundesrat mit den Vertretern der Gewaltfreien Aktion Kaiseraugst. Es sollten in einem Nachbericht nicht nur Umweltaspekte geprüft, sondern auch überprüft werden, ob der Strom des Kraftwerks überhaupt benötigt wurde.[16] Bei der Demonstration beim fast fertig gebauten Kraftwerk Gösgen 1977 erlebten die Kraftwerksgegner gegenüber einem gesamtschweizerischen Polizeiaufgebot die Grenzen der Gewaltlosigkeit.[17] Die Gewaltfreie Aktion Kaiseraugst engagierte sich politisch in der knapp abgelehnten Volksinitiative «zur Wahrung der Volksrechte und der Sicherheit beim Bau und Betrieb von Atomanlagen»[18] mit Volksabstimmung am 18. Februar 1979 und 9 zustimmenden Ständen.[19]

Im Februar 1979 wurde der Informationspavillon des geplanten Kernkraftwerks von militanten Linken gesprengt.[20][21] Acht Autos von Vertretern der Kernenergie in der ganzen Schweiz gingen in Flammen auf.[22] 2021 bekannte sich der Aktivist Giorgio Bellini zu der inzwischen verjährten Tat in Kaiseraugst.[23]

Kundgebung 1983

Der Bau des Kraftwerks verzögerte sich wegen zahlreicher bürokratischer Hindernisse; so wurden beispielsweise die Kühlvorgaben mehrfach geändert. 1971 untersagte der Bundesrat die Wasserdurchlaufkühlung, was den in der Öffentlichkeit umstrittenen Bau von Kühltürmen erforderlich machte; später drängte er die Betreiberin jedoch wieder zur Durchlaufkühlung und bewilligte diese 1987.[24][25] Parallel passten die Bundesbehörden ihre Sicherheitsanforderungen laufend an; 1984 forderten sie erstmals, dass für neue Kernkraftwerke bereits in Betrieb stehende Referenzanlagen desselben Typs existieren müssten.[26][27] Da es für Kaiseraugst keine solche Anlage gab, entsprach das Projekt den neuen Vorgaben nicht mehr und somit musste die Betreiberin in 1985 das Projekt neu ausschreiben, womit es knapp zwanzig Jahre nach Planungsbeginn wieder am Ausgangspunkt stand.[27] Bis 1986 wurden somit Pläne für Reaktoren vom Typ BWR-6 (Containment vom Typ Mark 2 oder 3) von General Electric, SWR-72 von der Kraftwerk Union, SWR-75 von Asea-Atom und ABWR beschafft.[28]

Gleichzeitig war die wirtschaftliche Lage des Projektes angespannt: Die Finanzierung war wegen des hohen Zinsniveaus teurer als noch zu Beginn erwartet, somit kostete jeder Verzug nach internen Berechnungen der KWK rund 50 Millionen Franken an Zinszahlungen pro Jahr.[6] Die internen Kalkulationen für die Gesamtkosten beliefen sich schon in 1978 auf über 3,2 Milliarden Franken, das knapp 8-fache der ursprünglichen budgetierten 420 Millionen Franken.[29] Nach der Nuklearatastrophe von Tschernobyl in 1986 kündigten sich weitere Verschärfungen der Risikoakzeptanzkriterien an, was zusätzliche Hürden im Bewilligungsverfahren und entsprechende Mehrkosten bedeutet hätte.[30] Die Notwendigkeit eines neuen Kernkraftwerkes aufgrund befürchteter Stromengpässe war mittlerweile auch nicht mehr gegeben; vielmehr lag in der Schweiz nach 1975 ein Stromüberschuss vor, wodurch der in Kaiseraugst erzeugte Strom nicht mehr zwingend nötig war.[31] Insbesondere die bürgerliche Fraktion rund um die FDP, CVP und SVP war somit nicht mehr von der Wirtschaftlichkeit des Projektes überzeugt.[30]

Schliesslich kam in 1988 ein überparteiliches Parlamentskomitee zum Schluss, das Vorhaben sei wirtschaftlich nicht mehr vertretbar und politisch nicht mehr vermittelbar.[32][3] Der Bundesrat ordnete somit den Abbruch an: die Kernkraftwerk Kaiseraugst AG verzichtete definitiv auf den Bau, erhielt 350 Millionen Franken Entschädigung, schrieb aber rund 1,3 Milliarden Franken versunkene Kosten ab.[30][32] Damit besiegelten hohe Fremdkapitallasten, ausufernde Bewilligungsauflagen und ein wegbrechender Bedarf gemeinsam mit den Protesten der Bevölkerung das Ende des AKW-Projekts.

Bis zum Projektstopp waren laut Bundesratsbotschaft vom 28. September 1988 insgesamt 1,335 Milliarden Franken in Kaiseraugst gebunden; davon entfielen 482 Millionen auf Werksanlagen und Projektierung, nur 32 Millionen auf das bereits erworbene Gelände, aber 538 Millionen – also gut vierzig Prozent der Gesamtsumme – auf Zinsen und andere Finanzierungskosten, ein direkter Effekt der jahrelangen Verzögerungen und der hoch verzinsten Anleihen der Jahre 1974/75. Hinzu kamen 34 Millionen für Verwaltungsausgaben, 136 Millionen für vorbestellten Kernbrennstoff und 100 Millionen an noch nicht einbezahltem Aktienkapital, das nach dem Abbruch wertlos blieb. Der Bundesrat schätzte den buchhalterischen Verlust der Kernkraftwerk Kaiseraugst AG auf 1,1 bis 1,3 Milliarden Franken, wovon nach der Lex Kaiseraugst 350 Millionen als Bundesentschädigung zurückflossen; rund drei Viertel der Ausgaben blieben damit endgültig versunken.[3][33]

Daten des geplanten Reaktorblocks

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Das Kraftwerk sollte einen Block bekommen:

Reaktorblock Reaktortyp Nettoleistung Bruttoleistung Baubeginn Projekteinstellung
Kaiseraugst[34] Siedewasserreaktor 1000 MW 1. Januar 1989
  • Michael Schroeren: Zum Beispiel Kaiseraugst – Der gewaltfreie Widerstand gegen das Atomkraftwerk. Vom legalen Protest zum zivilen Ungehorsam. Schweizer Friedensrat, Zürich 1977. (Fallstudie über die Bürgerbewegung gegen den Bau eines Atomkraftwerks in Kaiseraugst)
  • David Häni: Kaiseraugst besetzt! Die Bewegung gegen das Atomkraftwerk. Basel: Schwabe Verlag 2018. ISBN 978-3-79653-756-1.
  • Aernschd Born: Ein anderer Wind. Vor 25 Jahren wurde ‹Kaiseraugst› besetzt. In: Basler Stadtbuch 2000, S. 89-94.
  • Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft – Die Geschichte des gescheiterten Projektes Kernkraftwerk Kaiseraugst (= Interferenzen – Studien zur Kulturgeschichte der Technik. Band 3). Chronos-Verlag, Zürich 2003, ISBN 3-0340-0595-4.
Commons: Kernkraftwerk Kaiseraugst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, S. 27–36.
  2. a b Pascal Ritter: Das Ende von Kaiseraugst war der Anfang der Atomlobby. 28. März 2015, abgerufen am 14. Mai 2025.
  3. a b c d e f Kernkraftwerk Kaiseraugst. Nichtrealisierung (Memento vom 3. Juni 2016 im Internet Archive) Schweizer Nationalrat, Motion 88.334, eingereicht von Nationalrat Georg Stucky am 3. März 1988 mit Antwort des Bundesrates vom 28. September 1988. Dort Punkt 2.2.6 Die aufgelaufenen Kosten (abgerufen am 22. Juli 2008).
  4. Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, ISBN 978-3-0340-0595-1, S. 36–37.
  5. Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, ISBN 978-3-0340-0595-1, S. 71–72.
  6. a b Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, ISBN 978-3-0340-0595-1, S. 216–219.
  7. Peter Hug: Antiatombewegung. In: Historisches Lexikon der Schweiz, abgerufen am 7. November 2011.
  8. Sara Sigrist: Opposition in Kaiseraugst. In: nationalmuseum.ch. 5. März 2024, abgerufen am 9. März 2024 (deutsch).
  9. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 6
  10. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 9
  11. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 11
  12. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, ab Minute 12
  13. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, ab Minute 15 und Minute 20
  14. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 17
  15. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, ab Minute 18
  16. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, ab Minute 23
  17. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, ab Minute 25
  18. Atominitiative - Atomschutz-Initiative, swissvotes.ch, abgerufen am 15. April 2025
  19. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 30
  20. Der Mythos Kaiseraugst. In: Beobachter.
  21. Schweizer Fernsehen: Sprengstoffanschlag in Kaiseraugst. (Memento vom 8. Oktober 2014 im Internet Archive)
  22. Protest gegen das AKW Kaiseraugst – Revolution in der Energiepolitik, SRF DOK, 3. April 2025, Minute 33
  23. Marcel Gyr: Nach über 40 Jahren bekennt sich ein Held der Zürcher Jugendbewegung zu einer Serie von nie geklärten Sprengstoffanschlägen. In: NZZ. 14. Mai 2021, abgerufen am 14. Mai 2021.
  24. Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, S. 85–91, 272–273.
  25. Regionaljournal Basel Baselland vom 25.11.1987. SRF, 25. November 1987, abgerufen am 14. Mai 2025.
  26. Tobias Wildi: Der Traum vom eigenen Reaktor. Chronos Verlag, 2003, S. 175.
  27. a b Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, ISBN 978-3-0340-0595-1, S. 264–270.
  28. Archiv zur Geschichte der Kernenergie in der Schweiz. In: Handschriften und Autographen der ETH-Bibliothek 261. ETH Library, 2006, S. 143, abgerufen am 14. Mai 2022.
  29. Patrick Kupper: Atomenergei und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, S. 238.
  30. a b c Michael Fischer: Atomfieber. Hier und Jetzt Verlag, 2019, ISBN 978-3-03919-472-8, S. 208–209.
  31. Patrick Kupper: Atomenergie und gespaltene Gesellschaft. Chronos Verlag, 2003, S. 225.
  32. a b 88.065 Nichtrealisierung des Kernkraftwerkes Kaiseraugst. Vereinbarung. In: Parlament. Dokumentationsdienst Bern, 8. Dezember 1988, abgerufen am 14. Mai 2022.
  33. Davide Scruzzi: Folgenreiches Woodstock der AKW-Gegner | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 29. Juni 2016, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 28. Januar 2018]).
  34. Kernkraftwerk Kaiseraugst auf der PRIS der IAEA (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive) (englisch)