Kersten Wolters

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kersten Wolters (* 20. Juli 1965[1] in Hamburg-Horn)[2] ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolters trat für die LG Hammer Park an.[2]

Im Dreisprung wurde er bei den Deutschen Meisterschaften im Freien 1989 und 1990 Zweiter sowie 1992 nach beinahe einjähriger Verletzungspause[3] Dritter,[4] in der Halle erreichte er bei den Deutschen Meisterschaften 1987, 1989 und 1989 ebenfalls zweite Plätze, 1988 wurde er Dritter.[5] Am 1. Juli 1990 stellte Wolters in Essen mit 16,70 Meter einen neuen Hamburger Landesrekord im Dreisprung auf.[6] Ende Juni 1989 gelangen ihm bei einem Länderkampf in Birmingham sogar 16,89 Meter, die wegen zu starken Rückenwinds aber nicht als Bestweite anerkannt wurden.[7]

Wolters nahm im Dreisprung 1988, 1989 und 1990 an den Halleneuropameisterschaften teil. Seine beste EM-Platzierung war der neunte Rang, den er 1990 in Glasgow mit einer Weite von 16,15 Metern erreichte.[1]

Er bestritt ebenfalls Wettkämpfe im Weitsprung, Wolters’ Bestleistung in dieser Disziplin waren 7,32 Meter, die ihm Ende August 1983 in Schwechat gelangen.[1]

Während seiner Leistungssportlaufbahn war Wolters beruflich bei der Vereins- und Westbank als Programmierer tätig.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Kersten Wolters. In: worldathletics.org. Abgerufen am 14. August 2022.
  2. a b c Menschlich gesehen. „Das Treppchen“ als Ziel. In: Hamburger Abendblatt. 17. Juli 1989, abgerufen am 14. August 2022.
  3. Kein Hamburger Athlet schaffte die Olympia-Norm. In: Hamburger Abendblatt. 22. Juni 1992, abgerufen am 7. März 2023.
  4. Leichtathletik - Deutsche Meisterschaften (Dreisprung - Herren). In: sport-komplett.de. Abgerufen am 14. August 2022.
  5. Deutsche Hallen - Leichtathletik - Meisterschaften (Dreisprung - Herren). In: sport-komplett.de. Abgerufen am 14. August 2022.
  6. Hamburger Rekorde. In: Hamburger Leichtathletik-Verband e.V. 8. August 1994, abgerufen am 14. August 2022.
  7. Hamburg-Notizen. In: Hamburger Abendblatt. 26. Juni 1989, abgerufen am 14. August 2022.