Kiskunhalas
Kiskunhalas | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Südliche Große Tiefebene | |||
Komitat: | Bács-Kiskun | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Kiskunhalas | |||
Kreis: | Kiskunhalas | |||
Koordinaten: | 46° 26′ N, 19° 29′ O | |||
Fläche: | 227,58 km² | |||
Einwohner: | 26.129 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 115 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 77 | |||
Postleitzahl: | 6400 | |||
KSH-kód: | 32434 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Fülöp Róbert[1] (Fidesz–KDNP) | |||
Postanschrift: | Hősök tere 1 6400 Kiskunhalas | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Kiskunhalas [Kreis Kiskunhalas im Komitat Bács-Kiskun 130 km südlich von Budapest in Ungarn.
] (deutsch: Hallasch) ist eine Stadt imGeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name der Stadt setzt sich aus Kis („klein“), kun für das Volk der Kumanen und halas für den früheren Fischreichtum (hal – „Fisch“; halas – ‘mit vielen Fischen’) der umliegenden Seen zusammen. Die Ursprünge der Stadt lassen sich bis ins achte Jahrhundert zurückverfolgen. Ab 895 bestanden einige Siedlungen im heutigen Stadtgebiet, ihre erste schriftliche Erwähnung fand die Stadt im Jahr 1347.
Im 16. und 17. Jahrhundert hielt die Reformation Einzug in Kiskunhalas. Bis 1754 war die Stadt das Zentrum der Region Kiskunság (Kleine Kumanei), infolge der starken Unterstützung der Bevölkerung für den Protestantismus verlor sie diese Stellung. 1770 wurde eine römisch-katholische, 1823 eine presbyterianische Kirche errichtet. 1910 hatte die Stadt erstmals 25.000 Einwohner.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im János-Thorma-Museum sind archäologische Funde aus der Region sowie Werke des gleichnamigen Künstlers ausgestellt.
Partnerstädte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berühmte Personen aus Kiskunhalas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sándor Garbai (1879–1947), Ministerpräsident der Ungarischen Räterepublik im Jahre 1919
- Bence Halász (* 1997), Hammerwerfer
- Dezső Lakatos (1944–1997), Jazzmusiker
- Erika Miklósa (* 1970), Sopranistin
- Blanka Szávay (* 1993), Tennisspielerin
- Ágnes Szávay (* 1988), Tennisspielerin
- Lili Tóth (* 1986), Schachspielerin
- Viktor Tóth (* 1977), Jazzmusiker
- Gabi Gál, Sängerin
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Synagoge
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Lace Museum
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Wasserturm
-
Wasserturm
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Helyi önkormányzati választások 2019 - Kiskunhalas. Nemzeti Választási Iroda, 9. Januar 2020, abgerufen am 9. Juli 2021 (ungarisch).