Kristine Breistøl

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Kristine Breistøl
Kristine Breistøl
Kristine Breistøl (2014)
Spielerinformationen
Geburtstag 23. August 1993
Geburtsort Oslo, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,92 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Team Esbjerg
Trikotnummer 14
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2012 Norwegen Bækkelagets SK
2012–2018 Norwegen Larvik HK
2018– Danemark Team Esbjerg
Nationalmannschaft
Debüt am 6. Oktober 2016
gegen Frankreich Frankreich
  Spiele (Tore)
Norwegen Norwegen 72 (91)[1]
Stand: 24. Dezember 2023

Kristine Breistøl (* 23. August 1993 in Oslo, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin, die beim dänischen Erstligisten Team Esbjerg unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Breistøl spielte anfangs bei Bækkelagets SK. Nachdem die Rückraumspielerin in der Saison 2011/12 insgesamt 163 Tore in der zweithöchsten norwegischen Spielklasse warf, wechselte sie zum norwegischen Erstligisten Larvik HK.[2] Mit Larvik gewann sie 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 die norwegische Meisterschaft. Weiterhin stand sie in der Saison 2012/13 im Finale der EHF Champions League. Im Sommer 2018 schloss sie sich dem dänischen Erstligisten Team Esbjerg an.[3] Mit Esbjerg gewann sie 2019, 2020 und 2023 die dänische Meisterschaft sowie 2021 und 2022 den dänischen Pokal. Ab der Saison 2024/25 steht sie beim ungarischen Erstligisten Győri ETO KC unter Vertrag.[4]

Breistøl bestritt 37 Länderspiele für die norwegische Juniorinnennationalmannschaft.[1] Mit dieser Auswahl nahm sie 2011 an der U-19-Europameisterschaft sowie ein Jahr später an der U-20-Weltmeisterschaft teil. Am 6. Oktober 2016 gab sie ihr Debüt für die norwegische Nationalmannschaft. Mit Norwegen nahm sie an der Weltmeisterschaft 2019 teil. Breistøl rückte während des Turniers für Helene Fauske in den WM-Kader.[5] Ein Jahr später gewann sie die Goldmedaille bei der Europameisterschaft 2020.[6] Im Turnierverlauf erzielte sie drei Treffer.[7] Mit der norwegischen Auswahl gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.[8] Breistøl erzielte im Turnierverlauf insgesamt elf Treffer.[9] 2021 gewann sie mit Norwegen die Weltmeisterschaft.[10] 2022 verteidigte sie mit Norwegen den Titel bei der Europameisterschaft. Breistøl steuerte 18 Treffer zum Erfolg bei.[11] Im folgenden Jahr errang sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft, bei der sie acht Tore warf.[12][13]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Cousine Sara Breistøl spielte ebenfalls Handball.[14]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kristine Breistøl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b handballold.nif.no: Totaloversikt for Breistøl, Kristine, abgerufen am 24. Dezember 2023
  2. nettavisen.no: Breistøl valgte Larvik HK, abgerufen am 16. November 2020
  3. jv.dk: Team Esbjerg henter et norsk fyrtårn, abgerufen am 16. November 2020
  4. gyorietokc.hu: Megkezdődött a 2024/25-ös szezon kialakítása, abgerufen am 13. Juni 2023
  5. nettavisen.no: Norge henter Kristine Breistøl inn i VM-troppen, abgerufen am 16. November 2020
  6. handball-world.news: Torhüterinnen dominieren Finale: Norwegen neuer Europameister, abgerufen am 20. Dezember 2020
  7. livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship, abgerufen am 20. Dezember 2020
  8. handball-world.news: Doppel-Gold in Tokio: Frankreich holt sich auch bei den Frauen den Olympiasieg, abgerufen am 8. August 2021
  9. ihf.info: Cumulative Statistics: Norway, abgerufen am 8. August 2021
  10. handball.no: De viktigste fakta fra VM i Spania, abgerufen am 20. Dezember 2021
  11. ehfeuro.eurohandball.com: Norway, abgerufen am 21. November 2022
  12. handball.no: Frankrike verdensmester - sølv til Håndballjentene, abgerufen am 25. Dezember 2023
  13. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Norway, abgerufen am 25. Dezember 2023
  14. nettavisen.no: Larvik sikret seg stortalent, abgerufen am 16. November 2020