Latschach am Faaker See

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Latschach (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Latschach am Faaker See
Latschach am Faaker See (Österreich)
Latschach am Faaker See (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Villach-Land (VL), Kärnten
Pol. Gemeinde Finkenstein am Faaker See
Koordinaten 46° 33′ 30″ N, 13° 55′ 33″ OKoordinaten: 46° 33′ 30″ N, 13° 55′ 33″ O
Höhe 642 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 543 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 5,37 km²
Postleitzahl 9582 Latschach
Vorwahl +43/4254f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 02358
Katastralgemeinde-Nummer 75426
Zählsprengel/ -bezirk Faak-Latschach-Greuth (20711 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
543

BW

Latschach (früher auch Unterlatschach; slowenisch Loče) ist ein Dorf, eine Ortschaft und gleichzeitig die Katastralgemeinde Latschach am Faaker See in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See im Bezirk Villach-Land in Kärnten, Österreich.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Latschach liegt südlich vom Faaker See auf einer Seehöhe von ca. 650 m. Die Bezirkshauptstadt Villach liegt zehn Kilometer nordwestlich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche Latschach

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort verfügt über ein Kulturhaus, in dem besonders in der Touristiksaison zahlreiche Veranstaltungen stattfinden.

Die Bevölkerung lebt hauptsächlich vom Sommer- und Winter-Tourismus, wovon zahlreiche Privatunterkünfte und mehrere Pensionen zeugen.

Fuchsfährte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fuchsfährte ist ein im Juni 2017 neu konzipierter und errichteter Wanderweg bei Hotel Schönleiten.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein berühmter Sportler aus Latschach ist der Radprofi Peter „Paco“ Wrolich, der alljährlich auch ein Bergrennen in Latschach organisiert.
  • Der Nazi Hubert Klausner machte 1936 sein Haus in Latschach am Faaker See zum Hauptquartier der illegalen Gauleitung.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfred Elste, Dirk Hänisch, Anton Pelinka: Auf dem Weg zur Macht. Beiträge zur NSDAP in Kärnten von 1918–1938. Braumüller, Wien 1997, S. 296 ff.