Lea Davidova-Medene

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lea Davidova-Medene, geborene Lea Davidova, (russisch Леа Давыдова-Медене; * 31. März 1921 in Sātiņu pagasts, Kreis Goldingen; † 31. Juli 1986 in Riga) war eine lettisch-sowjetische Bildhauerin.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Davidova studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Lettlands bei Teodors Zaļkalns mit Abschluss 1949. 1956 wurde sie Mitglied des Verbandes der Künstler der Lettischen SSR.[2]

1966 gehörte Davidova zur sowjetischen Bildhauergruppe auf der Exposition Internationale de Sculpture du Musée Rodin in Paris. Ihr Porträt eines Soldaten war charakteristisch für den Sozialistischen Realismus.[2][3]

Davidova war verheiratet mit dem Dichter Janis Medenis. Sie starb in Riga und wurde in Frauenburg begraben.

Ehrungen, Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Staatspreis der Lettischen SSR (1965)[2]
  • Verdiente Persönlichkeit der Künste der Lettischen SSR (1966) für Porträtskulpturen von Zeitgenossen[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. MutualArt: Lea Davidova-Medene (abgerufen am 26. August 2020).
  2. a b c d e f Peoplepill: Lea Davidova-Medene (abgerufen am 26. August 2020).
  3. Davidova-Medene, Lea. In: Benezit Dictionary of Artists. doi:10.1093/benz/9780199773787.article.B00047341.