Lee Sang-ho (Snowboarder)

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Lee Sang-ho
Nation Korea Sud Südkorea
Geburtstag 12. September 1995 (28 Jahre)
Geburtsort JeongseonSüdkorea
Größe 180 cm
Gewicht 87 kg
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Verein Korea National Sport University
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2018 Pyeongchang Parallel-Riesenslalom
 Universiade
Bronze 2019 Krasnojarsk Parallelslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2014 Valmalenco Parallel-Riesenslalom
Gold 2015 Yabuli Parallel-Riesenslalom
Bronze 2015 Yabuli Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Dezember 2013
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 1. (2021/22)
 PGS-Weltcup 2. (2021/22)
 PSL-Weltcup 1. (2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 3 5 4
 Teamwettbewerb 0 0 1
letzte Änderung: 22. März 2024

Lee Sang-ho (koreanisch 이상호; * 12. September 1995 in Jeongseon) ist ein südkoreanischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lee startete im November 2010 in Hochfügen erstmals im Europacup und belegte dabei den 71. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham errang er den 36. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 20. Platz im Parallelslalom. Zu Beginn der Saison 2013/14 debütierte er in Carezza im Snowboard-Weltcup und kam dabei auf den 52. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 45. Rang im Parallelslalom. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg den 25. Platz im Parallelslalom und den 12. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im März 2015 holte er bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Yabuli die Bronzemedaille im Parallelslalom und die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom.

In der Saison 2015/16 kam Lee im Europacup viermal aufs Podium. Dabei siegte er im Parallelslalom in Ratschings und gewann zum Saisonende die Parallelwertung und belegte zudem in der Parallelslalomwertung und im Parallel-Riesenslalomwertung jeweils den zweiten Platz. Bei den Winter-Asienspielen 2017 in Sapporo gewann er im Slalom und im Riesenslalom die Goldmedaille.[1] Im März 2017 erreichte er in Kayseri mit dem zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup und belegte zum Ende der Saison 2016/17 im Parallel und im Parallel-Riesenslalom-Weltcup jeweils den fünften Platz. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada kam er auf den 19. Platz im Parallelslalom und auf den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er im Parallel-Riesenslalom die Silbermedaille. In der Saison 2018/19 kam er bei 12 Weltcupstarts, viermal unter den ersten Zehn, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Pyeongchang und errang damit den 15. Platz im Parallelweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City, fuhr er im Parallel-Riesenslalom auf den 31. Platz. Anfang März 2019 holte er bei der Winter-Universiade in Krasnojarsk die Bronzemedaille im Parallelslalom. In den nächsten beiden Saisons erreichte er meist Platzierungen im Mittelfeld. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla kam er auf den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den fünften Rang im Parallelslalom. In der Saison 2021/22 gewann er mit drei dritten und zwei Plätzen sowie einen ersten Platz, den Parallel-Weltcup. Zudem wurde er im Parallel-Riesenslalom-Weltcup und im Parallelslalom-Weltcup jeweils Zweiter. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking errang er den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. Im März 2022 wurde er im Parallel-Riesenslalom und im Parallelslalom jeweils südkoreanischer Meister.

Sang-ho startete bisher bei 69 Weltcuprennen. Dabei erreichte er 28-mal eine Top-10-Platzierung (Stand: Saisonende 2021/22).

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013 Stoneham: 20. Platz Parallelslalom, 36. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2015 Kreischberg: 12. Platz Parallel-Riesenslalom, 25. Platz Parallelslalom
  • 2017 Sierra Nevada: 5. Platz Parallel-Riesenslalom, 19. Platz Parallelslalom
  • 2019 Park City: 31. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2021 Rogla: 5. Platz Parallelslalom, 14. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2023 Bakuriani: 5. Platz Parallelslalom, 10. Platz Parallel-Riesenslalom, 10. Platz Parallelslalom Team

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. Dezember 2021 Russland Bannoye Parallel-Riesenslalom
2. 21. Januar 2024 Bulgarien Pamporowo Parallelslalom
3. 9. März 2024 Deutschland Winterberg Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2013/14 32 67. 15 70. 17 63.
2014/15 196 42. 158 37. 38 48.
2015/16 659 23. 259 26. 400 20.
2016/17 3280 5. 2470 5. 810 12.
2017/18 2220 17. 1840 15. 380 21.
2018/19 2256,1 15. 1446,1 15. 810 14.
2019/20 2118 14. 1640 10. 478 17.
2020/21 87 27. 53 23. 34 28.
2021/22 604 1. 359 2. 245 2.
2022/23 286 13. 222 6. 64 21.
2023/24 477 5. 164 13. 313 1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse Winter-Asienspiele 2017