Les chenilles

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Les chenilles
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 2022
Länge 29 Minuten
Stab
Regie Michelle Keserwany,
Noel Keserwany
Produktion Marine Vaillant
Musik Zeid Hamdan,
Lynn Adip.
Kamera Karim Ghorayeb
Schnitt Konstantin Bock
Besetzung

Les chenilles ist ein französischer Kurzfilm unter der Regie der beiden Schwestern Michelle Keserwany und Noel Keserwany aus dem Jahr 2022. Der Film feierte am 19. Februar 2023 auf der Berlinale seine internationale Premiere in der Sektion Berlinale Shorts.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sarah und Asma stammen aus der Levante und lernen sich bei der Arbeit im Restaurant in Lyon kennen. Beide mussten ihre Heimat unfreiwillig verlassen und leiden darunter. Anfangs stehen sie einander skeptisch gegenüber. Allmählich aber entdecken sie eine Gemeinsamkeit, die weit zurückreicht: Bis in die Zeit, als die Seidenstraße Lyon und ihre Heimat verband. So können sie zum Trost füreinander werden.[1]

Wirtschaftliche, geografische und historische Folgen der Seidenproduktion werden ebenso thematisiert wie Vertreibung, Ausbeutung, Auswirkungen historischer Ereignisse auf das Leben in der Gegenwart und weibliche Solidarität.[2] In der Begegnung der zwei Frauen sind Zerbrechlichkeit und zugleich Widerstandsfähigkeit zu spüren. Verwundbarkeit wird zu einer Form von Emanzipation und Empowerment.[3][4][5]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regisseurinnen Michelle und Noel Keserwany, 2023

Filmstab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie führten die Schwestern Michelle Keserwany und Noel Keserwany. Die Kameraführung lag in den Händen von Karim Ghorayeb und für den Filmschnitt war Konstantin Bock verantwortlich.[6] Die Musik komponierten Zeid Hamdan und Lynn Adip.[4]

In wichtigen Rollen sind Masa Zaher und Noel Keserwany zu sehen.

Produktion und Förderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produziert wurde der Film von Marine Vaillant.

Dreharbeiten und Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefilmt wurde in Lyon.[6]

Ende 2022 feierte der Film im Rahmen der Biennale de Lyon seine Premiere.[7] Es folgte am 19. Februar 2023 auf der Berlinale die internationale Premiere in der Sektion Berlinale Shorts.

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Les chenilles (2023) – IMDb. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  2. Les chenilles. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  3. You are being redirected... Abgerufen am 16. Januar 2023.
  4. a b Michelle & Noel Keserwany – Les Chenilles, 2022. Abgerufen am 16. Januar 2023 (englisch).
  5. « Opposer la poésie au chaos qui nous entoure » avec Joreige et Hadjithomas. 16. November 2022, abgerufen am 16. Januar 2023.
  6. a b Les chenilles (2023) – IMDb. Abgerufen am 16. Januar 2023.
  7. You are being redirected... Abgerufen am 16. Januar 2023.
  8. Fotos. Abgerufen am 1. Februar 2024.