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Liste der Baudenkmäler in Dürrwangen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Dürrwangen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 33 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dürrwangen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kläranlage
(Standort)
Feldkapelle Kleiner Putzbau mit Apsis, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-139-12
Wikidata
BW
Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Putzgliederungen und Satteldach, 1720/24 D-5-71-139-5
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Hauptstraße 3
(Standort)
Rundturm Mittelalterlicher Steinbau mit barockem zweigeschossigem Anbau D-5-71-139-5 Rundturm
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Hauptstraße 3
(Standort)
Wehrmauer Bruchstein, 18. Jahrhundert D-5-71-139-5 Wehrmauer
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Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Wassergraben 18. Jahrhundert D-5-71-139-5 Ehemaliger Wassergraben
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Hauptstraße 3
(Standort)
Brücke Dreibogige aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert D-5-71-139-5
Wikidata
Brücke
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Hauptstraße 19
(Standort)
Torturm der ehemaligen Ortsbefestigung Putzbau mit Fachwerkgiebel, spätmittelalterlich D-5-71-139-4
Wikidata
Torturm der ehemaligen Ortsbefestigung
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Hutzelfeld
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit gusseisernem Kreuz, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-139-16
Wikidata
BW
Kapellenweg
(Standort)
Feldaltar Verputzte Nischenanlage mit Segmentgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-139-40
Wikidata
BW
Klingenfeld
(Standort)
Feldaltar Verputzte Nischenanlage mit Giebelfeld, 18. Jahrhundert D-5-71-139-13
Wikidata
BW
Marktplatz 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Empfängnis Saalkirche mit stark eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Chorwinkelturm mit Zwiebelhaube, spätgotische Turmuntergeschosse und Chor zweite Hälfte 15. Jahrhundert, barocke Turmerhöhung um 1724, neuromanischer Langhausneubau 1853, 1936 Erweiterung und Modernisierung; mit Ausstattung D-5-71-139-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Empfängnis
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Marktplatz 10, im Pfarrzentrum Dürrwangen
(Standort)
Holzrelief Maria mit Kind, 1767 D-5-71-139-3
Wikidata
BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Ehemalige katholische Kapelle, sogenannte Schmerzhafte Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskapelle Offener Walmdachbau mit Holzstützen, kleinem gerade schließendem Chor und Dachreiter, wohl 1777; mit Ausstattung D-5-71-139-2
Wikidata
Ehemalige katholische Kapelle, sogenannte Schmerzhafte Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskapelle
Nähe Schopflocher Straße
(Standort)
Feldaltar Verputzter Massivbau mit Nische, 18. Jahrhundert D-5-71-139-14
Wikidata
BW
Schlössleinsfeld, 700 m südöstlich in Richtung Witzmannsmühle
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler auf Postament mit vier Bildfeldern und darin eingelassenen bemalten Holztäfelchen, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-139-15
Wikidata
BW
Sulzacher Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-139-8
Wikidata
BW
Sulzacher Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Schulgebäude, sogenanntes Altes Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerk-Obergeschoss und Zwerchhaus, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-139-9
Wikidata
Ehemaliges Schulgebäude, sogenanntes Altes Schulhaus
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Sulzacher Straße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss und integrierter Tordurchfahrt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-139-10
Wikidata
BW
Sulzacher Straße 32
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, bezeichnet „1783“ D-5-71-139-28
Wikidata
BW
Tannenbusch
(Standort)
Feldkapelle Verputzter Massivbau mit leicht eingezogener Apsis und Dachreiter, Mitte 18. Jahrhundert, Lourdesgrotte Ende 19. Jahrhundert D-5-71-139-11
Wikidata
BW

Halsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Halsbach;Unterdorf
(Standort)
Feldkapelle Barocke Nischenanlage mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung, spätes 19. Jahrhundert D-5-71-139-20
Wikidata
BW
Kirchplatz
(Standort)
Bildstock In Form einer Nischenkapelle, mit historisierender Putzgliederung, wohl frühes 20. Jahrhundert D-5-71-139-22
Wikidata
BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, 1724; mit Ausstattung D-5-71-139-18
Wikidata
Pfarrhaus
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Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus Dreischiffige basilikale Anlage mit drei Apsiden und mächtigem Westturm mit Glockendach, wohl 12. Jahrhundert, 1751 Barockisierung; mit Ausstattung D-5-71-139-17
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
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Kirchplatz 2
(Standort)
Friedhofsmauer Hohe Befestigungsmauer mit zwei Eingangstoren, Freitreppe und eingelassenen Grabsteinen, wohl 1754, mit mittelalterlichem Kern D-5-71-139-17
Wikidata
Friedhofsmauer
Sandfeld
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, spätmittelalterlich D-5-71-139-23
Wikidata
BW
Sandfeld
(Standort)
Gruppe von drei teilweise fragmentarisch erhaltenen Steinkreuzen Sandstein, spätmittelalterlich D-5-71-139-24
Wikidata
BW
Unterdorf 6
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger Putzbau mit Steildach, im Kern um 1825 D-5-71-139-19
Wikidata
BW
Unterdorf 10
(Standort)
Bildstock Gemauerte Nischenanlage, wohl frühes 20. Jahrhundert D-5-71-139-21
Wikidata
BW

Haslach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gassenlohe
(Standort)
Corpus eines Feldkreuzes Holz, 18. Jahrhundert D-5-71-139-25
Wikidata
BW

Hopfengarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hopfengarten 15
(Standort)
Heiligenfiguren Vier barocke Schnitzfiguren in der Wegkapelle von 1914 D-5-71-139-26
Wikidata
BW

Rappenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichelgarten
(Standort)
Corpus eines Feldkreuzes Holz, wohl noch 18. Jahrhundert D-5-71-139-29
Wikidata
BW

Sulzach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klingenfeld; ca. 800 m östlich des Ortes
(Standort)
Corpus eines Feldkreuzes Holz, Anfang 19. Jahrhundert D-5-71-139-32
Wikidata
BW
Raitersberg; Sulzachfeld; am Ortsausgang nach Krapfenau
(Standort)
Bildstock Verputzter Pfeiler, Ende 18. Jahrhundert D-5-71-139-33
Wikidata
BW
St.-Leonhard-Straße
(Standort)
Feldkapelle Kleiner massiver Nischenbau mit Putzgliederungen, 18. Jahrhundert D-5-71-139-30
Wikidata
BW
Von Sulzach nach Dürrwangen
(Standort)
Feldkreuz mit Leidenswerkzeug Holz, um 1900 D-5-71-139-31
Wikidata
BW

Trendelmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Trendelmühle 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Eingeschossiger massiver Putzbau mit Zwerchhaus, frühes 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-5-71-139-34
Wikidata
Ehemalige Mühle
Trendelmühle 1
(Standort)
Stall- und Scheunengebäude zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-139-34
Wikidata
BW

Witzmannsmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Witzmannsmühle 9
(Standort)
Ehemalige Mühle Ehemaliger erdgeschossiger Putzbau des 18. Jahrhunderts, Aufstockung und Satteldach 1844 D-5-71-139-35
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Dürrwangen – Sammlung von Bildern