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Liste der Baudenkmäler in Missen-Wilhams

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Missen-Wilhams zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aigis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aigis 12
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Katholische Kapelle St. Sebastian, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, nach Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-127-8 Katholische Kapelle St. Sebastian

Börlas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Katholische Kapelle St. Wendelin, Rechteckbau mit leicht eingezogenem dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1705; mit Ausstattung. D-7-80-127-9 Katholische Kapelle St. Wendelin

Geratsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geratsried 9
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, offener Blockbau mit Flachsatteldach und profilierten Vorköpfen, Ende 17. Jahrhundert D-7-80-127-11 Bauernhaus
Scheibe; Stackelholzer Weg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, verbretterter Ständerbau mit dreiseitigem Schluss, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-127-10 Katholische Marienkapelle

Missen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Ehemaliges Benefiziatenhaus, zweigeschossiger, verputzter bzw. verschindelter Blockbau mit Satteldach, 1844, erneuert. D-7-80-127-2 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Kirchweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Katholische Pfarrkirche St. Martin, Saalbau mit eingezogenem Chor, westlichem Turm mit Spitzhelm und Vorzeichen, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Umbau 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Vorzeichen durch Johann Michael Bietsch 1819; mit Ausstattung. D-7-80-127-1 Katholische Pfarrkirche St. Martin
weitere Bilder
Gottesackerwiesen
(westlich von Missen, auf ehemaligem Pestfriedhof)
(Standort)
Gedenkkreuz Gedenkkreuz, Sandsteinpfeiler mit gusseisernem Kruzifix, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-80-127-5 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.5956876,10.1318811!/D:Gottesackerwiesen
(westlich von Missen, auf ehemaligem Pestfriedhof), Gedenkkreuz!/|BW]]
Jugendweg; Roßmoos; Schieble; Stixnerbach
(südöstlich von Missen)
(Standort)
Drei Brücken Drei Brücken, Sandsteinquader, wohl noch 18. Jahrhundert; über den Stixnerbach. D-7-80-127-6 Drei Brücken

Wiederhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geratsrieder Straße 10
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich und Afra Katholische Kapelle St. Ulrich und Afra, Saalbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1721; mit Ausstattung. D-7-80-127-12 Katholische Kapelle St. Ulrich und Afra

Wilhams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterwilhams 8
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus des sogenannten Maienhofes, zweigeschossiger Satteldachbau über hochliegendem Gewölbekeller, erbaut für Johann Hirnbein, 1827, um 1900 erneuert. D-7-80-127-15 BW
Wilhams 7
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Katholische Kapelle St. Joseph, Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, um 1640; mit Ausstattung. D-7-80-127-13 Katholische Kapelle St. Joseph

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]