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Liste der Baudenkmäler in Oy-Mittelberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Oy-Mittelberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Pfarrkirche St. Michael in Mittelberg

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Mittelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst den Ort Mittelberg im Wesentlichen in den Grenzen der Uraufnahme zum Kataster von 1824. Ausgenommen sind die ehemaligen Weidegrundstücke von Alois-Wagner-Straße 33 und 23 sowie das zum abgegangenen Bauernhaus Nr. 4 (alte Nummer) gehörige Grundstück im Osten. Der Ort liegt an einem Berghang in etwa 1000 bis 1100 m Höhe, an der sogenannten Gerhalde. Historisch liegen der Entstehung des Dorfes die Anlage eines Burgstalls und die Gründung einer Eigenkirche der Herren von Mittelberg (12.–14. Jahrhundert) voraus. Ab 1335 war die Pfarrei im Besitz des Bischofs von Augsburg, 1453 erhielten Kirche und Pfarrhof ihre im Kern noch erhaltene Gestalt, die gemeinsam mit dem Kaplanhaus über dem Dorf eine beherrschende Baugruppe bilden. Die Regelmäßigkeit der Ortsanlage – fast alle Bauernhäuser sind nach NO gerichtet und besetzen terrassenartig in Reihen den Hang – lässt auf eine planmäßige Bebauung schon in spätmittelalterlicher Zeit schließen. 1525 sind für die Pfarrei 100 Hofstätten, 1621 für den Ort 49 Herdstätten bezeugt – eine Zahl, die bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts weitgehend konstant blieb (vgl. Uraufnahme für den Kataster 1818). Durch einen Ortsbrand 1822, dem bis auf einige Bauernhäuser fast alle Gebäude zum Opfer fielen, wurde der Anstoß zu einer Vereinödung gegeben. Sie ist durch eine erneute Vermessung des Katasteramtes 1824 in ihrer ursprünglichen Form dokumentiert und im Bestand im Wesentlichen bis heute erhalten. Während die Orientierung der Anwesen nach NO beibehalten wurde, erfuhr die Grundrißgestalt eine Begradigung. Die Gebäude wurden zum Brandschutz auf Abstand und in die Mitte der Grundstücke gesetzt. Zahlreiche Bauernhäuser dieser Zeit sind erhalten; es sind meist offene Blockbauten mit Flachdächern. Gemeinsam mit einigen Blockbauten des 17. und 18. Jahrhunderts geben sie Zeugnis von der historischen Entwicklung des Ortes. Aktennummer: E-7-80-128-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bachtel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bachtel
(Standort)
Katholische Filialkirche zu den Hll. Drei Königen Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, 1664; mit Ausstattung. D-7-80-128-8 Katholische Filialkirche zu den Hll. Drei Königen

Burgkranzegg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgerbachtel, westlich vom Ort.
(Standort)
Burgruine Kranzegg Burgruine Kranzegg, aufgehendes Mauerwerk aus Roll- und Bruchsteinen, 13. Jahrhundert; D-7-80-128-9 Burgruine Kranzegg
weitere Bilder
Burgkranzegg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, Wiederkehr und Hochtenne, Wohnteil Blockbau verschindelt, Wirtschaftsteil verändert, im Kern spätes 18. Jahrhundert D-7-80-128-49 Ehemaliges Bauernhaus

Faistenoy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Wiesenrain 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Antonius von Padua und Wendelin Katholische Filialkirche St. Antonius von Padua und Wendelin, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, 1754, Dachreiter 1858; mit Ausstattung. D-7-80-128-10 Katholische Filialkirche St. Antonius von Padua und Wendelin
Brunnenstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, langgestreckter zweigeschossiger Mitterstallbau mit Schleppdach, verschindelter Blockbau, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-80-128-11 Ehemaliges Bauernhaus
Rothhaldelwiesen, an der Abzweigung zur Hauptstraße.
(Standort)
Sühnekreuz Sühnekreuz, Kalkstein, Mitte 16. Jahrhundert; D-7-80-128-12 Sühnekreuz

Feld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Feld 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach, Wohnteil verschindelt, Wirtschaftsteil verändert, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-128-50 Ehemaliges Bauernhaus

Guggemoos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Guggemoos
(Standort)
Katholische Kapelle St. Martin Katholische Kapelle St. Martin, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1858; mit Ausstattung. D-7-80-128-13 Katholische Kapelle St. Martin

Haag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Haag
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Katholische Kapelle St. Magnus, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, um 1820; mit Ausstattung. D-7-80-128-14 Katholische Kapelle St. Magnus

Haslach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 25
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau, Block- und Riegelbau verputzt, Wohnteil im Kern spätes 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil und Dach 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-80-128-51 Bauernhaus
Dorfstraße 33
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-80-128-15 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Sankt-Wolfgang-Straße
(Standort)
Feldkreuz Feldkreuz, Steinpfeiler mit Eisenkreuz, bezeichnet 1881; an der Stelle der ehemaligen Kapelle. D-7-80-128-17 Feldkreuz
Sankt-Wolfgang-Straße 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wolfgang Katholische Filialkirche St. Wolfgang, Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1744, Dachreiter 1894, Zwiebelhaube 1975 erneuert; mit Ausstattung. D-7-80-128-16 Katholische Filialkirche St. Wolfgang

Holz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holz 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, dreifach vorkragender Giebelseite und gekehlten Vorstößen, im Kern Ende 17. Jahrhundert D-7-80-128-19 Ehemaliges Bauernhaus
In Holz
(Standort)
Katholische Kapelle Mariae Heimsuchung Katholische Kapelle Mariae Heimsuchung, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss, bezeichnet 1753; mit Ausstattung. D-7-80-128-20 Katholische Kapelle Mariae Heimsuchung

Kressen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kressen 8
(Standort)
Katholische Kapelle Verklärung Christi Katholische Kapelle Verklärung Christi, Rechteckbau mit leicht eingezogenem, dreiseitigem Schluss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-128-21 Katholische Kapelle Verklärung Christi
Kressen 10
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, Mitterstallbau, zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Stallteil in Ständerriegelbauweise, bezeichnet 1699, Freskenreste am Giebel bezeichnet 1770. D-7-80-128-22 Bauernhaus

Maria-Rain[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachtelstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-80-128-23 Wohnhaus
Bachtelstraße 8
(Standort)
Pfarrhof Maria Rain Pfarrhaus, zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit Satteldach, von Mathäus Roth, 1720, im 19. Jahrhundert verändert, Wirtschaftsteil modernisiert. D-7-80-128-24 Pfarrhof Maria Rain
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Bachtelstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Rain Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Rain, dreischiffige Pseudobasilika mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, von 1497, 1648, 1707 und 1760 verändert und barockisiert; mit Ausstattung. D-7-80-128-25 Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Rain
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Hasenbichel, an der Straße nach Guggemoos.
(Standort)
Bildstock Bildstock, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung; D-7-80-128-27 Bildstock
Nähe Maria Rain, ostwärts, unterhalb der Kirche.
(Standort)
Sühnekreuz Sühnekreuz, Sandstein, 15./16. Jahrhundert; D-7-80-128-26 Sühnekreuz

Mittelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alois-Wagner-Straße 2
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, barock. D-7-80-128-36 BW
Alois-Wagner-Straße 19
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses später Post und Verkehrsbüro, zweigeschossiger, offener Blockbau, nach 1822, Dach erneuert und erhöht. D-7-80-128-32 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Alois-Wagner-Straße 20
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger, offener Blockbau, nach 1822, Dach später erhöht. D-7-80-128-28 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Alois-Wagner-Straße 34
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und kräftig profilierten Balkenköpfen, Mitte 17. Jahrhundert D-7-80-128-31 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Beim Roten Kreuz
(Standort)
Pestfriedhof 1635 angelegt; Friedhofsmauer, Rollsteinmauergeviert, gleichzeitig; Kapellenbildstock, Satteldachbau mit korbbogiger Öffnung, 1856; mit Ausstattung; Sandsteinpfeiler, bezeichnet 1856; beides im Friedhof. D-7-80-128-37 Pestfriedhof
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Dorfbrunnenstraße 3
(Standort)
Kruzifix Hausfigur, Kruzifix, 1. Hälfte 17. Jh. D-7-80-128-34 Kruzifix
Kirchlinde 10
(Standort)
Ehemaliges Kaplanhaus zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Walmdach, 1815. D-7-80-128-30 Ehemaliges Kaplanhaus
Kirchlinde 11
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach und Spitzbogenportal, 1453 errichtet, um 1750 erneuert; mit Ausstattung; Verbindungsgang vom Obergeschoss zur Kirche, Holzbau; Pfarrstadel, verbretterter Bau mit Flachsatteldach, an das Pfarrhaus angebaut, 2. Hälfte 18. Jahrhundert über älterem Kern mit Klaubsteinmauerwerk, 15./16. Jahrhundert D-7-80-128-29 Pfarrhaus
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Kirchlinde 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Katholische Pfarrkirche St. Michael, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 1453, Erweiterung 1676/77, Umgestaltung durch Johann Michael Eberhard 1769; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchsteinmauer im Süden der Kirche, wohl 15. Jahrhundert D-7-80-128-35 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Mühlbachstraße 23
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger, offener Blockbau mit flachem Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-128-33 Bauernhaus

Multen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Multen 1
(Standort)
Kapelle Kapelle, Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, um 1780; bei Haus Nummer 16. D-7-80-128-38 Kapelle

Oberschwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschwarzenberg 14
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Familie Rechteckbau mit Satteldach, 1838; mit Ausstattung; bei Haus Nummer 14. D-7-80-128-39 Katholische Kapelle Hl. Familie

Oberzollhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschenweg 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Wohnteil Blockbau verschindelt und verputzt, Wirtschaftsteil verändert, spätes 18. Jahrhundert D-7-80-128-52 Ehemaliges Bauernhaus
Kapellenweg 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Magnus Katholische Kapelle St. Magnus, Saalbau mit eingezogenem dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1742; mit Ausstattung. D-7-80-128-48 Katholische Kapelle St. Magnus

Oy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 19
(Standort)
Ehemals bischöfliches Zollhaus Ehemals bischöfliches Zollhaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Kniestock und Flachsatteldach, bezeichnet 1750, erneuert. D-7-80-128-2 Ehemals bischöfliches Zollhaus
Hauptstraße 31
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger offener Blockbau mit flachem Satteldach, 18. Jahrhundert, Dach später. D-7-80-128-3 Bauernhaus
Hauptstraße 33
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach und Fresko, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-80-128-4 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Mittelberger Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Katholische Filialkirche St. Anna, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1675; mit Ausstattung. D-7-80-128-5 Katholische Filialkirche St. Anna
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Mittelgasse 1
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses, zweigeschossiger, offener Blockbau mit Riegelwand und Satteldach, Ende 18. Jahrhundert, Dach später. D-7-80-128-6 Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses
gegenüber Kirchleithe 10
(Standort)
Sühnekreuz Sühnekreuz, Kalkstein, bezeichnet 1539 D-7-80-128-7 Sühnekreuz

Petersthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
nahe der Straße nach Moosbach
(Standort)
Pestfriedhof angelegt um 1635; Friedhofsmauer, Mauergeviert aus Feldstein, um 1635; D-7-80-128-43 Pestfriedhof
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Schachenstraße 2
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachdach und Fachwerkgiebel, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-80-128-41 Bauernhaus
Thalstraße 26
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Haubendach, im Kern spätgotisch, Erweiterung des Langhauses 1692/94 durch Michael Moller, Chor 1699, Turm und Umbau des Langhauses 1755 durch Franz Karl Fischer, Turmobergeschosse 1792 von Joseph Anton Geisenhof; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, 17. Jahrhundert; Sühnekreuz, 15./16. Jahrhundert, östlich in der Friedhofsmauer. D-7-80-128-42 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
weitere Bilder
Thalstraße 31
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verschaltem Giebel mit Hochlaube, Mitte 18. Jahrhundert D-7-80-128-40 Pfarrhaus

Riedis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedis 14
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Einfirsthof mit steilem Satteldach und Wiederkehr, verschalter Wohnteil, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, um 1850 umgebaut D-7-80-128-86 BW
Riedis 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Katharina Katholische Filialkirche St. Katharina, Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Zwiebelhaube, Mitte 15. Jahrhundert, um 1700, 1720 und nach 1732 barockisiert; mit Ausstattung. D-7-80-128-44 Katholische Filialkirche St. Katharina

Schmalzhansenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmalzhansenstein 1
(Standort)
Katholische Marienkapelle Katholische Marienkapelle, kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss, 1898. D-7-80-128-18 Katholische Marienkapelle

Stich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stich 14
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Katholische Dreifaltigkeitskapelle, Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1792; mit Ausstattung. D-7-80-128-45 Katholische Dreifaltigkeitskapelle
weitere Bilder

Unterschwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterschwarzenberg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis Katholische Pfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis, Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Chor im Kern ursprünglich Kapelle von 1733, Langhauserweiterung 1845, Turm 1897; mit Ausstattung. D-7-80-128-47 Katholische Pfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis
weitere Bilder
Unterschwarzenberg 8
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger offener Ständerriegelbau mit flachem Satteldach, im Erdgeschoss teilweise gemauert, Ende 17. und Anfang 19. Jahrhundert D-7-80-128-46 Bauernhaus

Wengen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wengen 3
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Wohnteil offener Blockbau, spätes 18. Jahrhundert D-7-80-128-53 Bauernhaus

Wertachmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wertach; Straße von Gschwend nach Haslach
(Standort)
Alte Wertachbrücke mit zweijochigem Quadermauerwerk, im Kern noch 16. Jahrhundert

(teilweise im Gebiet des Marktes Nesselwang)

D-7-77-153-34 Alte Wertachbrücke
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Greifenmühle
Greifenmühle 6
(Standort)
Sägemühle Sägemühle, zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau mit erdgeschossigem Anbau, um 1850. Sägemühle
Petersthal
Schachenstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger verschindelter Flachsatteldachbau mit erdgeschossigem Anbau, um 1860. Ehemaliges Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Oy-Mittelberg – Sammlung von Bildern