Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Sulzberg (Oberallgäu)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Sulzberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Sulzberg zu Füßen der Burg Sulzberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sulzberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Duracher Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und teils verbretterter Krüppelwalmdachbau mit segmentbogiger Eingangstür, 1920 erbaut D-7-80-140-38 Wohnhaus
Jodbadstraße 9
(Standort)
Ehemalige Sölde Zweigeschossiger Satteldachbau mit hakenförmigem Anbau, frühes 19. Jahrhundert, Dachausbau wohl um 1900 D-7-80-140-34 Ehemalige Sölde
Kemptener Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Kniestock, Zierfachwerk, Risalit mit Satteldach, halbrundem Bodenerker mit Balkon, Veranda, Segmentbogenfenstern und Putzgliederung;
1913 erbaut
D-7-80-140-39 Wohnhaus
weitere Bilder
Kemptener Straße 15
(Standort)
Feuerwehrhaus Erdgeschossiger, teilweise verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach, Zwerchhaus und Turm mit Zeltdach, um 1900 D-7-80-140-35 Feuerwehrhaus
Pfarrweg
(beim Pfarrhaus)
(Standort)
Denkmal Mit bayerischem Löwenwappen, Sandstein, um 1870/80 D-7-80-140-7 Denkmal
Pfarrweg 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Zwerchhäusern, Heimatstil, von Ambros Madlener, 1911 D-7-80-140-36 Pfarrhaus
Sonthofener Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, im Kern 15. Jahrhundert, Anbau der Seitenkapellen vor 1493, Spitzhelm von 1653, Erweiterung des Langhauses um 1730, Umgestaltung des Langhauses 1919/20;
mit Ausstattung
D-7-80-140-1 Katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit
weitere Bilder
Sonthofener Straße 1
(an der Südseite der Kirche)
(Standort)
Drei Sühnekreuze Sandstein, eines bezeichnet 1565 D-7-80-140-6 Drei Sühnekreuze
weitere Bilder
Sonthofener Straße 4
(Standort)
Ehemaliger Meierhof Jetzt Gasthaus Hirsch, zweigeschossiger, breitgelagerter Bau mit Flachsatteldach und Fachwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-7-80-140-2 Ehemaliger Meierhof
Sonthofener Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zimmermeisterinschrift und Datierung am Sturzbalken des Tennentores, bezeichnet 1876, Wirtschaftsteil verändert D-7-80-140-4 Ehemaliges Bauernhaus

Aleuthe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aleuthe 3
(Standort)
Aleuthe-Mühle Zweigeschossiger Hauptbau mit steilem Satteldach, Fachwerkgiebel und Fassadenmalerei, bezeichnet 1786

Nebenhaus, Ständerriegelbau mit Steilsatteldach, Zimmermeisterinschrift und Jahrzahl, 1824

D-7-80-140-9 Aleuthe-Mühle

Büchelesstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Winkel der Straßen OA 11 und A 7
(Standort)
Steinernes Kreuz Am Sockel Wappen des Fürstabts Honorius Roth von Schreckenstein (1760–85), Sandstein, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert;
in Grottenarchitektur eingestellt
D-7-80-140-10 Steinernes Kreuz

Hiltensberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hiltensberg 1
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert;
mit Ausstattung
D-7-80-140-11 Wegkapelle

Hofstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofstetten 1
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, wohl 19. Jahrhundert, wohl über älterem Kern von 1707;
mit Ausstattung.
D-7-80-140-12 Katholische Marienkapelle

Hub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hub 1
(Standort)
Loja-Kapelle Um 1500 und 17. Jahrhundert;
historische Ausstattungsstücke im Kapellenneubau aus dem Jahr 1956
D-7-80-140-13 Loja-Kapelle
Hub 2
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, verputztem Fachwerkgiebel und Fresko über der Haustür, im Kern 18. Jahrhundert D-7-80-140-14 Wohnteil eines Bauernhauses

Kenels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Kenels
(Standort)
Wegkapelle Backsteinbau mit leicht eingezogenem Schluss, gegen 1900;
mit Ausstattung.
D-7-80-140-15 Wegkapelle

Kühbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kühbach 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, verschindelter beziehungsweise verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach und Klebdach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-80-140-16 Ehemaliges Bauernhaus
Kühbach 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebel und Längsschopf, im Kern 18./19. Jahrhundert D-7-80-140-17 Bauernhaus

Moosbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, um 1718 (Dendrochronologie) D-7-80-140-18 Ehemaliges Pfarrhaus
Bgm.-Herz-Platz 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau mit Flachsatteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken umgebaut D-7-80-140-20 Ehemaliges Bauernhaus
Bgm.-Herz-Platz 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Chor und Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus von Nikolaus Rieff 1739–41, Turmerhöhung 1766;
mit Ausstattung
D-7-80-140-21 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Oberschloß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschloß 1
(Standort)
Burgruine Sulzberg Partien der nördlichen, südlichen und westlichen Ringmauer sowie Bergfried und Reste von Palas und Kemenate, um 1100 D-7-80-140-8 Burgruine Sulzberg
weitere Bilder

Ottacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ottacker 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Otmar Saalbau mit östlich kurzem Querhaus, eingezogenem Chor und nördlicher Turm mit Spitzhelm, Chor und Turmunterbau um 1450, Langhaus von Joseph Birkner wohl nach Plänen von Johann Georg Wirth 1779;
mit Ausstattung.
D-7-80-140-37 Katholische Pfarrkirche St. Otmar

Raichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Raichen
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, um 1837;
mit Ausstattung
D-7-80-140-22 Katholische Marienkapelle

Ried bei Ottackers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried bei Ottacker 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Saalbau mit dreiseitigem Schluss und westlichem Satteldachturm, spätgotisch, Ausstattung um 1699;
mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Bruch- und Rollsteinmauer, wohl gleichzeitig

D-7-80-140-24 Katholische Filialkirche St. Michael
weitere Bilder

Ried bei Sulzberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 40
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit Dachreiter, angeblich erbaut 1810;
mit Ausstattung
D-7-80-140-25 Katholische Marienkapelle

Schlechtenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Schlechtenberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius Rechteckbau mit Dachreiter, 1823;
mit Ausstattung
D-7-80-140-27 Katholische Kapelle St. Antonius

See[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in See
(Standort)
Ortskapelle Rechteckbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1798;
mit Ausstattung.
D-7-80-140-28 Ortskapelle

Untergassen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untergassen 20
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Joseph Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1914/15;
mit Ausstattung
D-7-80-140-30 Katholische Filialkirche St. Joseph

Unterminderdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterminderdorf 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Flachsatteldach und reich ornamentiertem Obergeschoss und Giebel, Wirtschaftsteil verändert, bezeichnet 1787 D-7-80-140-31 Bauernhaus
Unterminderdorf 2 a
(an der Straße nach Sulzberg)
(Standort)
Bildstock Neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-7-80-140-32 Bildstock

Waxenegg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wachsenegg,
nord-westlich der Einöde
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, um 1871;
mit Ausstattung.
D-7-80-140-33 Kapelle

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raichen
Raichen 1
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger, verschindelter Blockbau, etwa Mitte 18. Jahrhundert, Dach später erhöht und verändert D-7-80-140-23 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Sulzberg (Oberallgäu) – Sammlung von Bildern und Audiodateien