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Liste der Baudenkmäler in Mistelgau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Mistelgau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom April 2022 wieder.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankenhaag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankenhaag 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Langgestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau, 1685 Neubau auf älterem Kern D-4-72-167-14 BW

Friedrichsruh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der St 2186
(Standort)
Kilometerstein Mit Kilometerangaben nach Bayreuth und Plankenfels, Sandstein, 20. Jahrhundert D-4-72-167-32 Kilometerstein

Gollenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gollenbach 11
(Standort)
Wohnstallhaus Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1833“; Speicher, Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1796“ D-4-72-167-15 BW

Mengersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mengersdorf 5
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss verputzt, 1741; Einfriedung, Sandsteinquadermauer, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-72-167-17 BW
Mengersdorf 11
(Standort)
Ehem. evang.-luth. Pfarrhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, Erdgeschoss massiv mit Lisenengliederung, Obergeschoss in Zierfachwerk mit Ziegelausfachung, an der südöstlichen Traufseite dreigeschossiger Mittelrisalit mit Freigespärre, an der Südwestecke im Obergeschoss polygonaler Eckerker mit hohem Spitzhelm, 1892 von Albert Jack & Maximilian Wanner; mit Ausstattung D-4-72-167-33 BW
Mengersdorf 26
(Standort)
Ehemaliges Gesindehaus Zwei gesockelte, zweigeschossige Satteldachbauten mit Fachwerkgiebeln, zweigeschossiger Verbindungsbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, über dem Eingang Wappen, erste Hälfte 17. Jahrhundert D-4-72-167-18 Ehemaliges Gesindehaus
Mengersdorf 27
(Standort)
Evangelische Pfarrkirche St. Otto Verputzter Saalbau mit Walmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, vor 1521 Neubau, Erweiterung des Langhauses 1623, Barockisierung 1736; mit Ausstattung D-4-72-167-16 BW

Mistelgau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 5
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, eingeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, Giebeldekor, bezeichnet „1837“ D-4-72-167-1 Wohnstallhaus
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, im Giebel Fenster mit Ohrungen und Fensterschürzen, bezeichnet „1844“ D-4-72-167-2 Wohnstallhaus
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1836“ D-4-72-167-3 BW
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Zwerchdach, bezeichnet „1836“ D-4-72-167-4 BW
Bahnhofstraße 21
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebeldekor, bezeichnet „1836“ D-4-72-167-5 BW
Bahnhofstraße 23
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebeldekor, um 1840 D-4-72-167-6 BW
Bahnhofstraße 27
(Standort)
Wohnstallhaus Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, bezeichnet „1814“ D-4-72-167-7 BW
Bayreuther Straße 11
(Standort)
Erinnerungstafel Erinnerungstafel an den Besuch König Maximilians II., polierter schwarzer Marmor, 1851 D-4-72-167-9 BW
Eichenstraße 5
(Standort)
Gasthof, Wohnstallhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, Fassadendekor, bezeichnet „1839“ D-4-72-167-10 BW
Eichenstraße 6
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Obergeschoss traufseitig Fachwerk, bezeichnet „1837“ D-4-72-167-28 BW
Kirchweg 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Fachwerkgiebel, um 1800 D-4-72-167-11 BW
Schulstraße 4; Schulstraße 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ostturm mit Spitzhelm, Turm 15. Jahrhundert, Turmobergeschoss 1678, Langhaus 1735–37 vermutlich nach Plänen von Johann Andreas Knorr, Portalentwürfe vermutlich nach Entwürfen von Johann David Räntz; mit Ausstattung D-4-72-167-12 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Schulstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, geohrte Fenstergewände, Eingang rustiziert, 18. Jahrhundert

Hoftor, Sandsteinquader, bezeichnet „1783“

D-4-72-167-13 Pfarrhaus

Obernsees[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Barockgarten, nördlich des Pfarrhauses
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfarrscheune Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1800; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-72-167-31
Am Barockgarten 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Sandsteinportal, 1666/67, bezeichnet „1757“

Scheune aus Sandsteinquadern mit Satteldach, um 1800

Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Kugelbekrönung sowie Portal, Mitte 18. Jahrhundert

D-4-72-167-24 BW
Am Barockgarten 1
(Standort)
Pfarrgarten Mit zentralem Sandstein-Brunnenbecken, 18. Jahrhundert

Gartenhaus, oktogonaler Fachwerkbau mit Welscher Haube, Backsteinausfachung, spätes 19. Jahrhundert

D-4-72-167-30 Pfarrgarten
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Am Barockgarten 1
(Standort)
Kantoratsscheune Satteldachbau aus Sandsteinquadern und verschalten Ständer-Bohlenwänden über Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert, mit Erweiterung, Satteldachbau, Sandsteinquader, 19. Jahrhundert (Holzlege) D-4-72-167-29 BW
An der Kirche 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakob Saalbau aus Sandsteinquadern mit Satteldach und Chorturm mit Zwiebelhaube, 1724–28, das Südportal 1728 von Johann David Räntz; mit Ausstattung

Kirchhofmauer mit einem Rundbogenportal und einem Barockportal, Sandsteinpfeiler mit Vasenbekrönung, 17./18. Jahrhundert

D-4-72-167-19 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakob
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Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit rustiziertem Sandsteinportal auf hakenförmigem Grundriss, um 1600, bezeichnet „1715“ D-4-72-167-23 Wohnhaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-167-23 Nebengebäude
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Marktplatz 7
(Standort)
Ehem. Brauerei Stammhaus der Maisel-Brauerei; ehem. Gasthaus mit Herberge, Wohn-Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau über L-förmigen Grundriss, mit Fachwerkteilen und einseitig abgewalmtem Satteldach, Fassade mit profilierten Werksteinrahmen und -gesimsen, teilweise verputzt, um 1852, 1878 neu strukturiert; im Inneren teilweise verändert D-4-72-167-34 Ehem. Brauerei
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Marktplatz 5
(Standort)
Ehem. Mälzerei Mit Malzdarrenturm, zwei- bis fünfgeschossiger, Massivbaukomplex mit Sattel-, Pult- und Walmdächern sowie Lüftungshaube, Unterbau Malzhaus regelmäßiges Sandsteinquaderwerk, Turm und Obergeschosse Malzhaus Sichtziegelbauweise mit Lisenengliederung, Stichbogenrahmen, Friesen und turmartigen Eckaufsätzen, im Stil des Historismus, 1890, Turmdach später verändert D-4-72-167-34 Ehem. Mälzerei
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Marktplatz 5
(Standort)
Ehem. Sudhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss regelmäßiges Sandsteinquaderwerk, Obergeschoss Sichtziegelbauweise mit Lisenengliederung und Stichbogenrahmen, 1883, 1890 aufgestockt und neu bedacht; mit technischer Ausstattung D-4-72-167-34 BW
Marktplatz 5
(Standort)
Keller Eis- und Lagerkeller der ehem. Kellerei, 1883 D-4-72-167-34 BW
Marktplatz 7
(Standort)
Hoftoranlage Sandsteinquaderwerk mit zwei Torpfeilern, 19. Jh. D-4-72-167-34 BW
Sankt-Rupertus-Straße 155; An der Sankt-Rupertskapelle
(Standort)
Evangelisch-lutherische Rupertuskapelle Saalkirche, verputzter Sandsteinquaderbau mit oktogonalem Dachreiter, das rundbogige Nordportal aus Sandstein mit Segmentgiebel, 1479 erbaut, Langhaus 1710 erhöht und nach Westen erweitert; mit Ausstattung D-4-72-167-20 Evangelisch-lutherische Rupertuskapelle
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Sankt-Rupertus-Straße 155; An der Sankt-Rupertskapelle
(Standort)
Kirchhofmauer und Brunnenhaus D-4-72-167-20 Kirchhofmauer und Brunnenhaus
Sankt-Rupertus-Straße 155; An der Sankt-Rupertskapelle
(Standort)
Kriegerdenkmal Steinkreuze mit Namen der im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen, 1962 D-4-72-167-20 Kriegerdenkmal
Vordere Dorfstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit geohrten Gewänden, Eingang mit gesprengtem Giebel auf Säulen, verputztes Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-167-22 BW
Zum Knock 6
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, verputzt, Gurtgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-167-21 BW

Plösen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Plösen 14
(Standort)
Bauernhaus, ehemaliges Wohnstallhaus Giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, bezeichnet „1857“ D-4-72-167-25 BW

Truppach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Truppach 10
(Standort)
Gasthof Traufständiger, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Sandsteinquader, Gurtgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-72-167-26 BW
Truppach 46
(Standort)
Ehemaliges Schloss Truppach Zweigeschossiger, gesockelter Mansarddachbau, Ecktürme mit geschweiften Hauben, 1750–60 von Wenzel Schwesner auf älterem Kern erbaut, die heutige Gestalt vermutlich um 1800 D-4-72-167-27 Ehemaliges Schloss Truppach
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mistelgau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien