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Liste der Baudenkmäler in Polling (bei Weilheim)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Polling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brunnenbichl 2/3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„zum Kini-Jager“
Mit verschaltem Flachgiebel, 17./18. Jahrhundert; am Haus lebensgroßes Kruzifix, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-90-142-1 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.808445865,11.134734749!/D:Am Brunnenbichl 2/3, Ehemaliges Bauernhaus
„zum Kini-Jager“!/|BW]]
Nähe Am Schafbichl
(Standort)
Bildstock gotisierender Tuffsteinpfeiler mit Nische, wohl 17. Jh.; auf dem sog. Schafbichl D-1-90-142-6 BW
Dunzingerweg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus
„zum Lukasbauer“"
Mit Flachsatteldach, Giebelbundwerk und Architekturmalerei, Mitte 18. Jahrhundert D-1-90-142-2 Ehemaliges Bauernhaus „zum Lukasbauer“"
Georg-Rückert-Straße 1
(Standort)
Ehem. landwirtschaftlicher Hof, sog. Streicher-Stallung Parallelhof: ehem. Stallstadel, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit steilem Satteldach und historisierenden Elementen, bez. 1901;

Nebengebäude, zentrale halboffene Remise mit massiven Kopfbauten, erdgeschossig mit hohem Kniestock und Zwerchhäusern, gleichzeitig

D-1-90-142-43 Ehem. landwirtschaftlicher Hof, sog. Streicher-Stallung
Georg-Rückert-Straße 22
(Standort)
Wegkreuz hölzerner Barockkorpus 1. Hälfte 17. Jh., kleine Tuffsteingrotte als Kreuzfuß um 1900, Kreuz erneuert D-1-90-142-3 BW
Hofmarkstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Richterhaus 1. Hälfte 18. Jahrhundert erneuert – Gartenmauer, 17./18. Jahrhundert D-1-90-142-5 BW
Hofmarkstraße 4
(Standort)
Ehem. Bierkeller und Lagergebäude des Klosters, sog. Märzenkeller zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Krangaube und Architekturmalerei, von Johann Michael Fischer, 1745/46 D-1-90-142-4 Ehem. Bierkeller und Lagergebäude des Klosters, sog. Märzenkeller
Hofmarkstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem, straßenseitigen Erker, 1911/12 nach Plänen des Architekten von Schad errichtet, 1967 modernisiert. D-1-90-142-39 Pfarrhaus
Hofmarkstraße 6
(Standort)
Gartenmauer 17./18. Jahrhundert; an der Hofmarkstraße, Jörg-Ganghofer-Straße und Weilheimer Straße. D-1-90-142-39 zugehörig Gartenmauer
Huglfinger Straße 67
(Standort)
Ehemaliger Klosterbierkeller Gemauerter Tuffquaderstadel mit Halbwalm, erbaut 1760/61. D-1-90-142-7 Ehemaliger Klosterbierkeller
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Kirchplatz 3
(Standort)
Klostergebäude Stattliche Zweiflügelanlage mit Walmdach, am ehemaligen Portal der Westfassade bezeichnet 1727. D-1-90-142-11 zugehörig Klostergebäude
Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Dienerhaus
„Jagdschlösschen“
Ursprünglich zweigeschossiger Bau mit abgeschrägten Ostecken, 1747 errichtet, 1952 erhöht. D-1-90-142-11 zugehörig Ehemaliges Dienerhaus „Jagdschlösschen“
Kirchplatz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz Ehemalige Augustinerchorherren-Stiftskirche Hl. Kreuz, jetzt katholische Pfarrkirche, Neubau 1416 ff., Turm 1603 ff., 1621 ff. Erweiterung und Umgestaltung durch Hans Krumpper, Westfassade 1727/28; mit Ausstattung. D-1-90-142-11 Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz
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Kirchplatz 12
(Standort)
Ehemalige Klause 1631 errichtet, 1926 zum Leichenhaus umgebaut. D-1-90-142-11 zugehörig Ehemalige Klause
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Kirchplatz 13
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Karl Borromäus (Hl.-Kreuz-Kapelle) 1631 Zentralbau mit Krypta, 1830 zum Teil erneuert; mit Ausstattung. – Rest der alten Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert D-1-90-142-11 zugehörig Katholische Friedhofskapelle St. Karl Borromäus (Hl.-Kreuz-Kapelle)
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Kirchplatz 14/15
(Standort)
Westflügel des Klosters Westflügel der ehemals dreiflügeligen, westlichen Baugruppe, kleine Wohnhäuser, im Kern um 1650. D-1-90-142-11 zugehörig Westflügel des Klosters
Längenlaicher Straße 36
(Standort)
Wohnhaus
„zum Jaggathoma“
Am Ostgiebel bezeichnet 1673, mit Zwerchbau D-1-90-142-18 Wohnhaus „zum Jaggathoma“
Obermühlstraße 90
(Standort)
Bauernhaus
„zum Rennschmied“"
Einzelhof mit Halbwalm, Mitte 19. Jahrhundert, 1984 ausgebaut. D-1-90-142-19 Bauernhaus „zum Rennschmied“"
Propst-Gerhoh-Straße 6
(Standort)
Wegkreuz barocker Holz-Korpus, 1. Hälfte 18. Jh., Kreuz erneuert D-1-90-142-20 Wegkreuz
Propst-Hartl-Straße 2
(Standort)
Bauernhaus
„zum Ziegler“
Mittertennbau, 17./18. Jahrhundert D-1-90-142-21 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.80838822,11.133168339!/D:Propst-Hartl-Straße 2, Bauernhaus
„zum Ziegler“!/|BW]]
Propst-Hartl-Straße 3
(Standort)
Einhof firstgeteilter, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Mitte 18. Jh., Umbauten 1. Hälfte 19. Jh. und um 1900 D-1-90-142-46 BW
Propst-Hartl-Straße 18
(Standort)
Wegkreuz gusseiserner Korpus, letztes Viertel 19. Jh., Kreuz erneuert D-1-90-142-22 BW
Weilheimer Straße 12
(Standort)
Ehemaliger Klostergasthof Breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. /18. Jahrhundert, 1852 umgestaltet. D-1-90-142-23 Ehemaliger Klostergasthof
Weilheimer Straße 17
(Standort)
Ringofengebäude Gebäude der ehemaligen Ziegelei mit intaktem Ringofen und östlich querriegelartig angebautem ehemaligem Betriebsgebäude, um 1870. D-1-90-142-38 Ringofengebäude
Weilheimer Straße 17
(Standort)
Trocknungsstadel Vierschiffiger Ständerbau mit gemauerten äußeren Pfeilerreihen und Durchfahrt im Obergeschoss, wohl um 1830. D-1-90-142-38 zugehörig Trocknungsstadel

Etting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Mitterfeld
(Standort)
Wegkreuz gusseiserner Korpus auf klassizistischem Holzkreuz, um 1840 D-1-90-142-42 Wegkreuz
Am Mitterfeld
(Standort)
Bildstock Nischenpfeiler aus Tuffstein, 17./18. Jh. D-1-90-142-40 BW
Bachstraße
(Standort)
Wegkreuz barocke Holzfigur, 1. Hälfte 17. Jh. D-1-90-142-26 BW
Eberfinger Straße 1
(Standort)
Kruzifix
„beim Schellenberger“
Am Haus Kruzifix, um 1520. D-1-90-142-27 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.7975066,11.171861886!/D:Eberfinger Straße 1, Kruzifix
„beim Schellenberger“!/|BW]]
Eberfinger Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Turm 1697, Neubau 1729 ff.; mit Ausstattung. D-1-90-142-25 Katholische Filialkirche St. Andreas
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östlich der B 2.
(Standort)
Bildstock 17./18. Jahrhundert D-1-90-142-40 Bildstock
weitere Bilder
Otostraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Erbaut 1526 ff., Turm 1547, umgestaltet 1725 und 1762; mit Ausstattung. Süd- und Westzug der Friedhofsmauer aus Tuffstein, 1764. D-1-90-142-24 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Sankt-Andrä-Straße 8, 8a
(Standort)
Ehem. Bauernhof, sog. Gappl zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und verputztem Wohnteil, Mitte 19. Jh. D-1-90-142-29 BW
Sankt-Andrä-Straße 10
(Standort)
Gemälde am Giebel des sog. Jackawastl-Hofes Heiligenbild mit Muttergottes, Hl. Andreas und Erzengel Michael, Öl auf Holz, 18./19. Jh. D-1-90-142-28 BW

Grasla[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Grasla
(Standort)
Ortskapelle St. Margaretha verputzter spätgotischer Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor mit Stufengiebel und lisenenartiger Fassadengliederung, 1499, Strebepfeiler von 1667; mit Ausstattung D-1-90-142-30 Ortskapelle St. Margaretha

Längenlaich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Längenlaich 3
(Standort)
Getreidekasten
„zum Fuhrer“
Mitte 18. Jahrhundert,obergeschossiger Getreidekasten. D-1-90-142-32 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.813032033,11.1507475376!/D:Bei Längenlaich 3, Getreidekasten
„zum Fuhrer“!/|BW]]
Bei Längenlaich 4
(Standort)
Ehem. Getreidekasten des sog. Gschenz-Hofes obergeschossig, bez. 1701, Überbau 1. Hälfte 19. Jh. D-1-90-142-33 BW
In Längenlaich
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle 1845 errichtet, mit Ausstattung. D-1-90-142-31 Katholische Dreifaltigkeitskapelle
weitere Bilder

Oderding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 8
(Standort)
Sühnekreuz aus Tuffstein spätmittelalterlich D-1-90-142-35 BW
Kirchstraße 8
(Standort)
Wegkreuz barocker Holzkorpus auf erneuertem Kreuz, 18. Jh. D-1-90-142-44 BW
Kirchstraße 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Neubau von 1536, 1724 barockisiert; mit Ausstattung. D-1-90-142-34 Katholische Pfarrkirche St. Martin
weitere Bilder
Sankt-Martins-Weg 2
(Standort)
Relieftafel mit Muttergottes am sog. Kampl-Hof gusseisern, bez. 1722 D-1-90-142-36 BW
Ziegeleiweg 3
(Standort)
Wohnhaus Im alpenländischen Heimatstil mit überstehendem Flachsatteldach, Eckerkern, Giebel- und Traufseitbalkon sowie hölzernen Zierdetails, 1922 für den Besitzer der früheren Oderdinger Ziegelei erbaut von Alois Kranebitter, München. D-1-90-142-37 Wohnhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Polling – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.