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Liste der Baudenkmäler in Rödelsee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Rödelsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. Dezember 2023 wieder und enthält 28 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rödelsee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Iphöfer Straße
(Standort)
Bildstock Vierkantiger Schaft auf Inschriftensockel mit rundbogigem Bildaufsatz, mit Kreuzigung, 1707; erneuert D-6-75-161-2 BW
Alte Iphöfer Straße 2, an der Hausfassade
(Standort)
Inschrift Querrechteckiger Sandstein mit eingemeißelter Inschrift von 1762 D-6-75-161-1 BW
An den Kirchen 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Chorturmkirche, Saalbau, 1770 anstelle der alten Simultankirche; mit Ausstattung D-6-75-161-6 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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An den Kirchen 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau mit Turmfassade, 1779–1783, nach Plänen von Major Adam Salomon Fischer; mit Ausstattung D-6-75-161-7 Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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An den Kirchen 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1596“ D-6-75-161-8 Wohnhaus
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An den Kirchen 14
(Standort)
Ehemaliges Zehnthaus der Grafen von Castell, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Portal mit Wappen der Castell, bezeichnet „1648“ D-6-75-161-9 Ehemaliges Zehnthaus der Grafen von Castell, jetzt Gasthaus
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An den Kirchen 16
(Standort)
Wohnhaus und Sparkasse Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit korbbogiger Einfahrt und teils geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-75-161-10 Wohnhaus und Sparkasse
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Bachgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-75-161-3 Wohnhaus
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Bachgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-6-75-161-4 Wohnhaus
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Ebracher Hof 3, 5
(Standort)
Ehemaliger Ebracher Hof Zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Volutengiebel, geohrte Fensterrahmungen im Erdgeschoss, um 1600 D-6-75-161-5 Ehemaliger Ebracher Hof
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Ebracher Hof 3, 5
(Standort)
Ehemaliger Ebracher Hof Portal und Giebel bezeichnet „1712“ D-6-75-161-5 Ehemaliger Ebracher Hof
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Friedhof, in der Leichenhalle
(Standort)
Bildstock Mit Pietà, bezeichnet „1707“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-75-161-24[Anm. 2] BW
Heerd, ca. ein Kilometer südlich des Ortes am Fuße des Schwanberges
(Standort)
Jüdischer Friedhof In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts angelegt, Bau einer Mauer und des Taharahauses 1602 (heute Neubau von nach 1980), erweitert 1614 und im 19. Jahrhundert, Grabmäler des 19. und 20. Jahrhunderts D-6-75-161-17 Jüdischer Friedhof
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Mainbernheimer Straße 17
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jh. D-6-75-161-26 BW
Nähe Zehntgasse
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Massivbau mit korbbogiger Toreinfahrt und Halbwalmdach, bezeichnet „1785“ D-6-75-161-15 Ehemalige Zehntscheune
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Schloßstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Crailsheimsches Schloss, jetzt Winzergenossenschaft Zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln und Freitreppe, um 1600 erbaut für die Freiherren von Crailsheim D-6-75-161-12 Ehemaliges Crailsheimsches Schloss, jetzt Winzergenossenschaft
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An der Schloßstraße
(Standort)
Remise zugehörig zum ehemaligen Crailsheimer Schloss D-6-75-161-12 BW
Spieß; an der Straße nach Wiesenbronn
(Standort)
Bildstock Auf Barocksockel, Darstellung der sieben Leidensstationen Jesu, bezeichnet „1727“ D-6-75-161-18 BW
Wiesenbronner Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit korbbogiger Einfahrt, Fledermausgauben und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-75-161-13 Wohnhaus
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Wiesenbronner Straße 7
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarramt Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Hoftor, 18. Jahrhundert D-6-75-161-14 Evangelisch-lutherisches Pfarramt
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Zehntgasse 12
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-6-75-161-16 BW
Zehntgasse 12
(Standort)
Bauernhof, Scheune D-6-75-161-16 BW
Zehntgasse 12
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude D-6-75-161-16 BW

Fröhstockheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen beider Weltkriege Auf einem hohen Sockel aus zwei Kalksteinblöcken ruht die Figur eines verwundeten Löwen, Inschriften, von Richard Rother, 1922 D-6-75-161-25 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Wirtshausschild Bezeichnet „1733“ D-6-75-161-19 BW
8
(Standort)
Schloss der Freiherren von Crailsheim Vierflügelanlage aus zweigeschossigen Mansarddachbauten mit Ecktürmen, spätes 16. Jahrhundert, Dächer 18. Jahrhundert D-6-75-161-20 Schloss der Freiherren von Crailsheim
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Kirchplatz 7
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Mansarddachbau mit rundbogiger Toreinfahrt, 18. Jahrhundert D-6-75-161-20 Wirtschaftsgebäude
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Kirchplatz 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Laurentius Schlichter Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, Chorturm 15. Jahrhundert, Langhaus um 1600; mit Ausstattung D-6-75-161-21 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Laurentius
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Nähe Großlangheimer Straße
(Standort)
riedhofsmauer aus Bruchstein, Sandstein, 1680, 1826 D-6-75-161-28 BW
Nähe Großlangheimer Straße
(Standort)
Leichenhaus Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1930 D-6-75-161-28 BW
Nähe Großlangheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gruft (Fam. Geisendörfer) mit gestuftem Steindach, 18. Jh D-6-75-161-28
Nähe Großlangheimer Straße
(Standort)
Epitaphien in den Friedhofsmauern eines bez. 1622, und des 18. Jh. D-6-75-161-28 BW
Nähe Großlangheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kreuzigungsrelief wohl 16. Jh. D-6-75-161-28
Nähe Großlangheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grabmal klassizistisches Grabmal mit Urne, bez. 1831 D-6-75-161-28
Nähe Großlangheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grabplatten 18. Jh D-6-75-161-28
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Gruftkapelle derer von Crailsheim Satteldachbau mit Ecklisenen und spitzbogigen Öffnungen, um 1870 D-6-75-161-29 BW
Richard-Rother-Straße 2
(Standort)
Pavillon Klein, eingeschossig, mit Vollwalmdach, profilierte Traufgesimse, am Portalsturz bezeichnet „1798“ D-6-75-161-27 BW
Richard-Rother-Straße 7
(Standort)
Altes Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit umlaufendem Gesims, spätes 18. Jahrhundert D-6-75-161-22 BW

Schwanberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwanberg 1
(Standort)
Schloss Schwanberg Anlage im unregelmäßigen Fünfeck, 16.–18. Jahrhundert, an der Stelle vorgeschichtlicher und frühmittelalterlicher Befestigung vom Hochstift Würzburg erbaut, später entfremdet und durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn zurückgekauft, unter Verwendung älterer Mauern und Türme aus Buckelquadern D-6-75-161-23 Schloss Schwanberg
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Schwanberg 1
(Standort)
Garten und Park Regelmäßige, dem Reform- bzw. Landhausgartenstil verpflichtete Anlage mit Alleen, Rasenparterre, Alpinum, Bassin und Mausoleum, umgeben von landschaftlich gestalteten Partien, Entwurf und Ausführung Firma Möhl & Schnizlein, für Alexander Graf von Castell-Rüdenhausen, 1919–21, sekundäre Ausstattung mit zeitgenössischen und barocken Skulpturen in Zweitverwendung, 1930er Jahre D-6-75-161-23 Garten und Park
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Früher am ursprünglichen Standort in der Mainbernheimer Straße als D-6-75-161-11 geschützt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Rödelsee – Sammlung von Bildern