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Liste der Baudenkmäler in Türkheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Türkheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ludwigstor in Türkheim

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Maximilian-Philipp-Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Ensemble wird der Kern des ehemaligen Schlossmarkts Türkheim festgestellt; er wird gebildet aus der beidseitig frei bebauten Maximilian-Philipp-Straße vom Ludwigstor bis zur Einmündung der Tussenhausener Straße und schließt die Pfarrkirche mit dem ehemals befestigten Friedhof sowie Schloss und Kapuzinerkloster mit den zugehörigen Gartenanlagen ein.

Die Maximilian-Philipp-Straße

Türkheim, dessen Hauptachse, die Maximilian-Philipp-Straße, dem Verlauf der Römerstraße Augsburg-Kempten folgt, entstand wohl schon im frühen Mittelalter. Größere politische und wirtschaftliche Bedeutsamkeit erlangte der Ort aber erst um 1470 durch die Verlegung des Herrschaftssitzes von Schwabegg nach Türkheim. Sie fand ihren sichtbaren Ausdruck in der stattlichen Anlage der spätgotischen Kirche mit mächtigem Turm (ehemaliges Patrozinium St. Martin) und befestigtem Friedhof.

Mit dem Bau des Schlosses durch Wolf Dietrich von Knöringen entstand ab 1531 am Südende des Straßenzuges ein fürstlicher Herrschaftsbereich als Gegengewicht. Prägend für das heutige Erscheinungsbild sind vor allem die baulichen Erweiterungen und Veränderungen, die durch Herzog Maximilian Philipp vorgenommen und angeregt wurden, nachdem er Türkheim als seinen Ruhesitz gewählt hatte. 1682 begannen die Arbeiten am Schlossbau unter der Leitung von Giovanni Antonio Viscardi, der aber erst durch die Planungen François Cuvilliés d. Ä. und Karl Albert von Lespilliez um 1754 seine heutige barocke Gestalt mit dem mächtigen Walmdach erhielt.

1685 gründete der Herzog das beim Schloss gelegene Kapuzinerkloster mit Kirche. Ein Torbogen verbindet seit 1687 beide Baukomplexe und bildet in seiner 1827 als Ludwigstor neu errichteten klassizistischen Form den markanten südlichen Abschluss der Straßenzeile. Der Torbau zum Friedhof in seiner Gestalt von 1789 hat dazu die Wirkung eines Pendants. Die Häuser der etwa 300 m langen Maximilian-Philipp-Straße, die im Kern meist aus dem 18. oder 19. Jahrhundert stammen, stehen frei, teils trauf- und teils giebelständig zur Straße. Im nördlichen Abschnitt wirkt das leicht vor die Gebäudefluchten vorgezogene Rathaus, das 1702 bald nach der Markterhebung durch den Herzog errichtet worden war, in den Straßenraum hinein und erlaubt Blickbeziehungen nach Norden und Süden.

Aktennummer: E-7-78-203-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Türkheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße
(an der Abzweigung der Römerstraße)
(Standort)
Kruzifix um 1730 D-7-78-203-44 Kruzifix


Dr.-Viktor-Frankl-Weg 99
(Standort)
KZ-Friedhof mit Grabsteinen und Mahnmal 1946 nördlich des ehemaligen Lagers „Kaufering VI“ angelegt; Gedächtniskapelle, Zentralbau, 1950 D-7-78-203-57 KZ-Friedhof mit Grabsteinen und Mahnmal
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Frühlingstraße 32
(Standort)
Aussegnungshalle neuromanischer Walmdachbau mit Arkaden, um 1895; mit Ausstattung;

Friedhofskreuz, bezeichnet mit 1895;

Friedhofsmauer mit schmiedeeisernen Toren, 1895;

Grabdenkmäler des ausgehenden 19./frühen 20. Jahrhunderts

D-7-78-203-43 Aussegnungshalle


Grabenstraße
(Standort)
Nischenbau mit Ölberggruppe pilastergegliederte Doppelanlage, Anfang 18. Jahrhundert D-7-78-203-10 Nischenbau mit Ölberggruppe


Grabenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthof Rössle zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims und über dem Eingang Verdachung auf Volutenkonsolen, Ausleger des 19. Jahrhunderts, bezeichnet mit 1796 D-7-78-203-3 Ehemaliges Gasthof Rössle


Grabenstraße 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Stuckdekor, bezeichnet mit 1811 D-7-78-203-5 Wohnhaus


Grabenstraße 16, 18
(Standort)
Ehemaliges Oberjägerhaus stattlicher, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und profiliertem Trauf- und Giebelsohlgesims, um 1700;

Wirtschaftsflügel, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; im rechten Winkel anschließend.

D-7-78-203-6 Ehemaliges Oberjägerhaus


Grabenstraße 25
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sonnenuhr an der Südseite, 19. Jahrhundert D-7-78-203-9 Bauernhaus


Jakob-Sigle-Straße
(bei Nr. 37)
(Standort)
Kruzifix 1857 D-7-78-203-15 Kruzifix


Jakob-Sigle-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit hölzernem Traufgesims und Putzbandarchivolten, 1820/30. D-7-78-203-11 BW


Johann-Georg-Bergmiller-Straße 11, 11 1/2
(Standort)
Ehemaliger Nordostturm des Friedhofs kleiner, dreigeschossiger Satteldachbau mit Verdachung auf Volutenkonsolen über dem Eingang, um 1800, im Kern Mauerwerk des 15. Jahrhunderts;

Anbau, zweigeschossiger Pultdachbau, Fachwerk unter Putz, um 1800;

siehe auch Kirchenstraße 1, 3 und Ensemble

D-7-78-203-16 Ehemaliger Nordostturm des Friedhofs
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Kirchenstraße 1, 3, Augsburger Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor und seitlichen Kapellenreihen, südlicher Turm mit Zeltdachaufsatz und Balustrade, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Turmuntergeschosse 14. Jahrhundert, Umbau durch Johann Schmuzer 1678, Turmerhöhung durch Thomas Natter 1687, Umgestaltung 1732 durch Michael Stiller, 1873 und 1938–47; mit Ausstattung;

zwei Türme der ehemaligen Friedhofsbefestigung, in jüngeren Bauwerken erhalten, siehe Johann-Bergmüller-Straße 11, 11 1/2 und Kirchenstraße 7;

Torbau, dreigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogentor, im Kern spätgotisch, 1789 durch Johann Georg Ege verändert;

sogenanntes Figurenhaus, erdgeschossiger Verbindungsbau mit Satteldach, vor 1690, Veränderung 1805;

Friedhofsbefestigung, 1832 erneuert

D-7-78-203-18 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchenstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen, 1700; vgl. Ensemble D-7-78-203-19 Ehemaliger Pfarrhof


Kirchenstraße 6
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel stattlicher Satteldachbau mit Steildach und großen stichbogigen Einfahrten, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-78-203-22 Ehemaliger Zehentstadel


Kirchenstraße 7
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger, schmaler Walmdachbau, an der Stelle des ehemaligen Südostturmes der Friedhofsbefestigung erbaut, 1793; vgl. Ensemble D-7-78-203-23 Wohnhaus


Kirchenstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Waaghaus zweigeschossiger Giebelbau mit nach Westen abgewalmtem Satteldach, im Kern um 1600 (dendrodatiert), im späten 17. oder 18. Jahrhundert und um 1847 (dendrodatiert) verändert. D-7-78-203-24 Ehemaliger Waaghaus
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Kirchenstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Ladeluke und Figurennische, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-78-203-25 Ehemaliges Bauernhaus
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Mauritia-Febronia-Platz 2
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster, katholische Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1685–87, repariert durch Matthäus Stiller 1694, teilweise Erneuerung 1866, Veränderung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Ehemaliges Klostergebäude, zweigeschossige Dreiflügelanlage, durch die Kirche zur Vierflügelanlage geschlossen, 1683–87

D-7-78-203-39 Ehemaliges Kapuzinerkloster, katholische Kirche Mariä Unbefleckte Empfängnis
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Mauritia-Febronia-Platz 2
(Standort)
Loretokapelle tonnengewölbter Rechteckbau mit Dachreiter, 1683; mit Ausstattung; nördlich an die Kirche angebaut D-7-78-203-39 zugehörig Loretokapelle
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Maximilian-Philipp-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Frühmesserhaus Mittertennbau, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebel- und Traufgesims, 18. Jahrhundert D-7-78-203-28 Ehemaliges Frühmesserhaus
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Maximilian-Philipp-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Adler stattlicher zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Ladeluken und Kranbalken, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-78-203-29 Ehemaliges Gasthaus zum Adler


Maximilian-Philipp-Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Rathaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Erker und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Fassadengliederung durch Kolossalpilaster, 1702, nach Brand 1899/1900 innen erneuert. D-7-78-203-30 Ehemaliges Rathaus


Maximilian-Philipp-Straße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert D-7-78-203-32 Wohn- und Geschäftshaus
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Maximilian-Philipp-Straße 28, 28 a
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Schlosses sogenannter Langbau, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau zu 10 Achsen, Lisenengliederung und Putzrahmen, 1684–86, Erweiterung durch Matthäus Stiller 1692, 1870 verändert D-7-78-203-34 BW


Maximilian-Philipp-Straße 32
(Standort)
Ehemaliges Schloss, dann Land- und Amtsgericht, jetzt Rathaus und Museum Hauptbau, sogenanntes Großes Schloss, dreigeschossiger Rechteckbau mit hohem Walmdach und Bodenerker, im Kern 1531–35, Umgestaltung 1682–86 und 1754 durch Francois Cuvilliés d. Ä. und Carl Albert von Lespilliez;

Kleines Schloss, dreigeschossiger Walmdachbau, von Giovanni Antonio Viscardi, 1695;

Ökonomiegebäude, erdgeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert;

Ehemaliges Gewächshaus, erdgeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert;

Schlossgarten, 1682;

Ummauerung, 1682;

Tor, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-78-203-35 Ehemaliges Schloss, dann Land- und Amtsgericht, jetzt Rathaus und Museum
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Maximilian-Philipp-Straße 34, Wörishofer Straße 2
(Standort)
Ludwigstor triumphbogenartiger Bau als südlicher Abschluss der Maximilian-Philipp-Straße, 1829 D-7-78-203-58 Ludwigstor
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Oberjägerstraße
(an der Einmündung des Krankenhausweges)
(Standort)
Kruzifix 1775 D-7-78-203-46 Kruzifix


Tussenhauser Straße
(an der Abzweigung der Ramminger Straße)
(Standort)
Kruzifix 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-78-203-45 Kruzifix


Wörishofer Straße 3
(Standort)
Villa des ehemaligen Dominikanerinnenklosters zweigeschossiger, spätklassizistischer Walmdachbau, 1831; mit Ausstattung D-7-78-203-41 Villa des ehemaligen Dominikanerinnenklosters


Wörishofer Straße 4
(Standort)
Stadel Massivbau mit Halbwalmdach, 1820/30 D-7-78-203-42 Stadel


Wörishofer Straße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, um 1870/80. D-7-78-203-56 Wohnhaus

Berg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weilerstraße 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, von Johann Adam Stiller, 1746; mit Ausstattung D-7-78-203-47 Katholische Kapelle St. Wendelin
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Irsingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 42
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Karniesgesims an Traufe und Giebelsohle, 1735, Dachstuhl 1873/74 D-7-78-203-50 Pfarrhaus


Stockheimer Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margareta flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, nördlicher Satteldachturm, wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, 1678 und modern erneuert; mit Ausstattung D-7-78-203-48 Katholische Pfarrkirche St. Margareta
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Unterirsingen (Zollhaus)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Zollhaus
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Petrus und Paulus kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, wohl frühes 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-203-52 Katholische Kapelle Sankt Petrus und Paulus
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Gut Zollhaus 2
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung, Ladeluken und Kranbalken, 18. Jahrhundert D-7-78-203-53 Ehemaliges Zollhaus


Am Hochweg
(westlich des Ortes)
(Standort)
Bildstock „Herrgottsruh“ Heiland in der Rast, gefasste Holzfigur, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; in modernem Bau von 1968 D-7-78-203-55 Bildstock „Herrgottsruh“
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Türkheim
Grabenstraße 17
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und verbrettertem Kniestock, wohl Mitte 18. Jahrhundert D-7-78-203-7 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Türkheim
Oberjägerstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Hoftheater zweigeschossiger Walmdachbau mit Eingangsrisalit, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert, erneuert D-7-78-203-36 Ehemaliges Hoftheater
Irsingen
Dorfstraße 33
(am Westgiebel des Bauernhauses)
(Standort)
drei Gemälde auf Blech Hl. Isidor, Hl. Wendelin und Hl. Notburga, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-7-78-203-49 drei Gemälde auf Blech
Irsingen
Stockheimer Straße 8
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit gemauerter Nische, 18. Jahrhundert D-7-78-203-51 Bildstock

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterirsingen
100 m nördlich des Gutshofes
(Standort)
Feldkapelle 18. Jahrhundert;

um die Jahrtausendwende abgebrochen

D-7-78-203-54 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Türkheim – Sammlung von Bildern