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Liste der Baudenkmäler in Gersthofen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Gersthofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Gasthof Strasser neben dem Rathaus von Gersthofen

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gersthofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße 1 a
(Standort)
Ehemaliger Maierhof Heute Rathaus, zweigeschossiger Giebelbau mit Eckerkern und traufseitigem Seitenflügel (Rest einer Dreiflügelanlage), im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, anlässlich seiner Einbeziehung in den neuen Rathauskomplex 1993–95 stark verändert. D-7-72-147-1
Wikidata
Ehemaliger Maierhof
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Bauernstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Steilsatteldach, im Kern 17. Jahrhundert, um 1730/40 erneuert. D-7-72-147-3
Wikidata
Ehemaliges Amtshaus
Dietrich-Bonhoeffer-Weg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Bekenntniskirche Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, von German Bestelmeyer, 1934/35. D-7-72-147-6
Wikidata
Evangelisch-lutherische Bekenntniskirche
Kapellenstraße 7
(Standort)
Kapelle St. Emmeram Pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, von Johann Paulus, 1722, Verlängerung spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-147-2
Wikidata
Kapelle St. Emmeram
Kirchplatz 1
(Standort)
Alte Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, von Georg von Stengel, 1854/55, durch Michael Kurz 1924/25 umgebaut; mit Ausstattung. D-7-72-147-4
Wikidata
Alte Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
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Nähe Adolf-von-Baeyer-Straße; LEW-Werk-Kanal
(Standort)
Wasserkraftwerk Wasserkraftwerk der Lechwerke AG, langgestreckter Blankziegelbau mit Pilastern, Rundbogenfenstern und weiß abgesetzten Gliederungselementen, in den Ostabschnitt integriert zweigeschossiger Bau mit geschwungenem Walmdach, 1898–1901 über dem Lechkanal errichtet;

zugehörig ehemaliges Dampfkraftwerk, analog gestaltete, zweischiffige Halle mit geschwungenen Giebeln, 1904/11 erbaut, 1941 erweitert.

D-7-72-147-22 Wasserkraftwerk
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Batzenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martinstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit geschwungener Haube, Chor und Turmunterbau um 1500, Langhaus und Turmerhöhung durch Jörg Paulus, 1720, Turmoberteil von Joseph Meitinger, 1737; mit Ausstattung. D-7-72-147-8
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Martinstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 1718/19. D-7-72-147-9
Wikidata
Pfarrhaus
Martinstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zweigeschossiger, hakenförmiger Bau mit Walmdach, im Kern 2. Viertel 18. Jahrhundert, 1947/48 modernisiert und mit Anbau versehen. D-7-72-147-10
Wikidata
Ehemaliges Schloss
Sebastianstraße 23
(Standort)
Kapelle St. Sebastian Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und westlichem Dachreiter, wohl von Bernhard Nigg und Pontian Hübner, 1766; mit Ausstattung. D-7-72-147-11
Wikidata
Kapelle St. Sebastian

Edenbergen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Am Forsthaus
(Standort)
Ortskapelle Rechteckbau mit Satteldach, 1850. D-7-72-147-12
Wikidata
Ortskapelle
Angerfeld
(Standort)
Feldkapelle Mariahilf Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Vorhalle mit Säulen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-147-7
Wikidata
Feldkapelle Mariahilf
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Gailenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gailenbach 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, vielleicht von Georg Hebel, im Kern 1592, 1816/17 umgebaut, 1955/56 erneuert; Schlossmauer; Park. D-7-72-147-13
Wikidata
Ehemaliges Schloss
Gailenbach 2, 4
(Standort)
Gutshof Dreiflügelige Anlage; Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, im Kern wohl 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert; Wirtschaftsgebäude, Satteldachbauten, Nordflügel im Kern noch 17. Jahrhundert, später verändert; Gartenmauer mit Rundbogentor und Putzbossierung, wohl gleichzeitig; westlich zwischen Schloss und Gutshof. D-7-72-147-14
Wikidata
Gutshof
Mähder, westlich des Schlosses
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Vorhalle mit Säulen, Ende 17. Jahrhundert. D-7-72-147-15
Wikidata
Wegkapelle

Hirblingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Gersthofer Straße, am östlichen Ortsende.
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Satteldach und Streben an der Südwestseite, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; D-7-72-147-20
Wikidata
Wegkapelle
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Nähe Pfarrer-Reinauer-Weg, am Leichenhaus im Friedhof.
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-7-72-147-17
Wikidata
Steinkreuz
Pfarrer-Reinauer-Weg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Blasius Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern spätgotisch, im 17. Jahrhundert erweitert, Chor und Turm 1713 von Hans Georg Mozart; mit Ausstattung. D-7-72-147-16
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Blasius
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Rettenbergen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolfgangstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wolfgang Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit geschweifter Haube, Turmunterbau frühes 16. Jahrhundert, Neubau um 1675, Turmobergeschoss 1789; mit Ausstattung. D-7-72-147-21
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Wolfgang
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Gersthofen – Sammlung von Bildern
  • Denkmalliste für Gersthofen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • Gersthofen im Bayerischen Denkmal-Atlas
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.