Liste der Baudenkmäler in Neuburg an der Kammel

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Neuburg an der Kammel zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Neuburg an der Kammel

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Platte 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und angestelltem Südturm, Langhaus und Chor  1593 ff., Turmuntergeschoss 15. Jahrhundert; Turmaufsatz mit flacher Schweifhaube, um 1600, 1733 barockisiert, 1981 nach Westen verlängert; mit Ausstattung;

Ölberg, gemauerter, mit Lisenen besetzter Ädikulapfeiler mit offener Segmentbogennische und plastischer Figurengruppe, letztes Viertel 19. Jahrhundert, nördlich der Pfarrkirche.

D-7-74-162-1 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Bergstraße 2
(Standort)
Rathaus Historisierender zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dachtragwerk und Inneres 1978 erneuert und überformt D-7-74-162-2 Rathaus
Marktplatz 2
(Standort)
Gasthof Krone Stattlicher zweigeschossiger Massivbau mit hohem Walmdach und Zwerchhaus; um 1800 D-7-74-162-45 Gasthof Krone
Marktplatz 3
(Standort)
Gasthaus zur Sonne (Ehemals) Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelprofilen, 18. Jahrhundert, bei der Instandsetzung 2009 tiefgreifend erneuert

In Rundbogennische Holzfigurengruppe, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-74-162-4 Gasthaus zur Sonne (Ehemals)
Mühlstraße 3
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau in Hanglage mit Treppenhausrisalit, 1725 D-7-74-162-7 Pfarrhaus
Mühlstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau in Fachwerkständerkonstruktion,teilweise verputzt, 1721, 1806/08 umgebaut D-7-74-162-8 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Mühlstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Hafnerhaus, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Dachtragwerk modern erneuert D-7-74-162-10 Ehemaliges Hafnerhaus, jetzt Wohnhaus
Mühlstraße 20
(Standort)
Ehemalige Mühle am Ablaß, jetzt Wohnhaus Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, stark überformt D-7-74-162-12 Ehemalige Mühle am Ablaß, jetzt Wohnhaus
Schloßweg 1
(Standort)
Schloss Hauptbau, dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 1567 an Stelle der älteren Burg errichtet, mit zweischiffiger Kapelle, 16. Jahrhundert, erneuert 1911; mit Ausstattung

Torturm, um 1567, Oberteil um 1600, mit Schildmauern beiderseits des Turms, um 1567

Wirtschaftsgebäude, ehemals Fruchtstadel, um 1567

Wirtschaftsgebäude, ehemals Ross- und Viehstall, um 1567

Einfahrt des Vorhofs mit vier Torpfeilern

Schlossverwaltung, Satteldachbau, auf den Wehrgang aufgesetzt, 18./19. Jahrhundert

Ringmauer, das Schlossareal auf drei Seiten umschließend, mit Wehrgang, um 1567

D-7-74-162-13 BW

Edelstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Attenhauser Straße 1
(Standort)
Gasthaus zum roten Ochsen Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Mitte 19. Jahrhundert, Inneres weitgehend verändert D-7-74-162-19 Gasthaus zum roten Ochsen
Kirchplatz 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Erkerturm mit Zeltdach, 16./17. Jahrhundert D-7-74-162-17 Pfarrhaus
Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemals Damenstifts-, jetzt katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista und Johannes Evangelista Saalbau mit Pilastergliederung, kräftig profilierter toskanischer Fassade und eingezogenem Chor mit Halbrundapsis,1708–12 errichtet durch Simpert Kraemer, nach Entwurf von Christoph Vogt; viereckiger Turmschaft: über romanischem Unterbau zwei gotische Geschosse, 13./14. Jahrhundert, sowie zwei weitere Geschosse, 15. Jahrhundert, achteckiges oktogonales Oberteil mit Zwiebelhaube, 1700/06 durch Mang Kramer; mit Ausstattung

Auf dem Friedhof Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes, kleiner Satteldachbau mit Dreiseitchor, um 1707

Friedhofsportal, gemauerter Portalbogen mit Pilastervorlagen, Ädikula und Pfeileraufsätzen, um 1710, wohl von Simpert Kraemer

D-7-74-162-14 Ehemals Damenstifts-, jetzt katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptista und Johannes Evangelista
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Kirchplatz 6, Hagenrieder Weg 9
(Standort)
Ehemals Damenstift, jetzt fürstliches Schloss Neubau 1682–1705 durch Michael Thumb und Ambrosius Willam; rechteckige Dreiflügelanlage um einen Hof mit Kreuzgang, dessen Südseite die Kirche einnimmt, dreigeschossig, mit Sockelgeschoss der Nord- und Westfront, mit Volutengiebeln; mit Ausstattung

Im ersten Obergeschoss Heilig-Geist-Kapelle, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Wirtschaftsgebäude, mehrteilige Dreiflügelanlage aus schlichten gemauerten Satteldachbauten, bezeichnet mit 1663

Torpfeiler, 18./19. Jahrhundert

Im Garten Gärtnerhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 1716 erbaut, wohl von Simpert Kraemer

D-7-74-162-15 Ehemals Damenstift, jetzt fürstliches Schloss
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Kirchplatz 8
(Standort)
Ehemals Amtshaus, jetzt Forsthaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Rückflügel, spätes 17. Jahrhundert D-7-74-162-44 Ehemals Amtshaus, jetzt Forsthaus
Mechthildisstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelfachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-74-162-40 Bauernhaus
Sankt-Michaels-Weg 6
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Michael Kleiner Saalbau mit fünfseitig schließendem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern romanisch, 12. Jahrhundert, Chor 15. Jahrhundert, Erneuerung um 1600, Umbau mit Errichtung der Vorhalle und des Dachreiters  1736; mit Ausstattung D-7-74-162-16 Katholische Kapelle Sankt Michael
Simpert-Kraemer-Straße 15
(Standort)
Gasthof zur Krone Stattlicher über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Trauf- und Sohlgesims, mehrfach bezeichnet 1734, Ausleger aus Schmiedeeisen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Sudhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1879. D-7-74-162-18 Gasthof zur Krone
Simpert-Kraemer-Straße 21
(Standort)
Ehemaliges Weberhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Giebel mit Zierfachwerk, bez. 1756 D-7-74-162-22 Ehemaliges Weberhaus
Simpert-Kraemer-Straße 23
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mittertennenbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-7-74-162-20 Bauernhaus
Simpert-Kraemer-Straße 24
(Standort)
Gasthof Bischof Stattlicher zweigeschossiger Winkelbau in Ecklage mit Satteldächern, 18. Jahrhundert D-7-74-162-21 Gasthof Bischof

Erisweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erisweiler 2
(Standort)
Fachwerkstadel mit Quertennen Bezeichnet mit 1770, mit Erweiterung des 20. Jahrhunderts D-7-74-162-25 Fachwerkstadel mit Quertennen
Erisweiler 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Kleiner Saalraum, frühes 20. Jahrhundert, mit eingezogener Dreiseitapsis des späten 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-7-74-162-24 Katholische Kapelle St. Maria
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Halbertshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 17
(Standort)
Katholische Kapelle Heilig Kreuz Schlichter Saalbau mit oktogonalem Giebelreiter über Konsole und polygonal schließender Apsis, im Kern um 1620, im 18. Jahrhundert erhöht, Sakristeianbau 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-74-162-26 Katholische Kapelle Heilig Kreuz
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Höselhurst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wattenweiler Straße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und nördlichem Satteldachturm, 1491–97, im 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut; mit Ausstattung D-7-74-162-27 Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Langenhaslach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Feldtor 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau, 1848 D-7-74-162-31 BW
Sankt-Martin-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof und Sommersitz der Äbte von Ursberg, jetzt Kindergarten und Pfarrheim Stattlicher zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit profilierten Giebelgesimsen und gemalter Architekturgliederung (rekonstruiert) in Grisailletechnik, bezeichnet 1731 D-7-74-162-29 Ehemaliger Pfarrhof und Sommersitz der Äbte von Ursberg, jetzt Kindergarten und Pfarrheim
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Sankt-Martin-Platz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Martin Pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem fünfseitig schließendem Chor, südlich Satteldachturm mit Dreipassfriesen, Turm spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus und Chor, 1737 über älterer Grundlage; mit Ausstattung D-7-74-162-28 Katholische Pfarrkirche Sankt Martin
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Sankt-Martin-Platz 4, 6
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel, später Forsthaus Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau,  1768, Umbau der Nordhälfte als Feuerwehrhaus,  1998 D-7-74-162-30 Ehemaliger Pfarrstadel, später Forsthaus
Tafelgehau
(Standort)
Lourdes-Kapelle Kleiner Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor,  1891, Grotte im Chor 1890 D-7-74-162-32 Lourdes-Kapelle
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Oberer Brühl
(an der Straße nach Edelstetten)
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich D-7-74-162-33 Steinkreuz

Naichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Naichen 15
(Standort)
Kapelle Neugotischer Satteldachbau, über Konsole Giebelreiter mit Spitzhelm,  1875; mit Ausstattung D-7-74-162-34 Kapelle
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Zur Hammerschmiede 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Museum des Bezirks Schwaben Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Gesimsgliederungen, 1839, umgebaut  1892, zur Hammerschmiede gehörig;
seit 1998 Museum des Bezirks Schwaben
D-7-74-162-42 Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Museum des Bezirks Schwaben
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Zur Hammerschmiede 3
(Standort)
Hammerschmiede Zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsgaube, Kran und angebautem Turbinenhaus, 1922 über Kern von 1895; mit technischer Ausstattung D-7-74-162-43 Hammerschmiede
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Wattenweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aspen
(südöstlich des Ortes, an der Straße nach Neuburg)
(Standort)
Bildstock Reich profilierter Pfeiler mit Nischengehäuse und flachem Pyramidendach, 18. Jahrhundert D-7-74-162-39 Bildstock
Dorfstraße 8
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Antonius Eremita (sogenannte Schlosskapelle) Satteldachbau mit Dreiseitchor und Giebelreiter mit Spitzhelm erste Hälfte 18. Jahrhundert; Giebelreiter 19. Jahrhundert, am Schlossberg; mit Ausstattung D-7-74-162-36 Katholische Kapelle Sankt Antonius Eremita (sogenannte Schlosskapelle)
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Maria-Eich-Weg 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Feldblume Saalbau mit querschiffartig erweitertem Ostjoch und eingezogenem Halbrundchor, die Türme der Doppelturmfassade nur im Unterbau bis unter Dach ausgeführt, wohl nach Plänen von Michael Thumb, 1684/86, Umgestaltung durch Joseph Dossenberger d. J., 1761; mit Ausstattung D-7-74-162-37 Katholische Wallfahrtskirche Maria Feldblume
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Pfarrer-Kast-Weg 1
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Kastenerker und kräftigen Solgesimsen, 1696 D-7-74-162-38 Katholische Pfarrhaus
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Pfarrer-Kast-Weg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus Neugotischer Backsteinbau mit Stufengiebeln, eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und schlankem Westturm mit Spitzhelm, von Georg von Stengel,  1856/57; mit Ausstattung D-7-74-162-35 Katholische Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuburg
Mühlbachweg 4
(Standort)
Wohnhaus Mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-162-6 Wohnhaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuburg
Kesselstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-7-74-162-3 Bauernhaus
Neuburg
Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus mit Satteldach, um 1800

durch Neubau ersetzt

D-7-74-162-5 Wohnhaus
Langenhaslach
Edelstetter Straße 1
(Standort)
ehemaliger Gasthof Adler Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert;

am 3. Januar 2018 durch Brand zerstört

D-7-74-162-41 ehemaliger Gasthof Adler

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 377–417.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Neuburg an der Kammel – Sammlung von Bildern und Audiodateien