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Liste der Baudenkmäler in Waldkirchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Waldkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 12. September 2019 wieder und umfasst 126 Baudenkmäler.

Waldkirchen im Bayerischen Wald

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Marktplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Marktplatz

Das Ensemble umfasst den nach Norden abfallenden Marktplatz mit der umgebenden Bebauung. Im nördlichen Bereich wird es durch den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer begrenzt, im Süden mit der Fassade von Marktplatz 28. Waldkirchen war der Hauptort des von Kaiser Heinrich II. den Niedernburger Benediktinerinnen übergebenen Abteilandes, das 1217 in den Besitz der Passauer Bischöfe kam und seitdem den Kern des Hochstifts Passau bildete. Der Ort wird noch heute geprägt durch den Marktplatz als Raum der im 13. Jahrhundert von den Passauer Bischöfen verliehenen Marktfreiheit sowie die aus dem 15. Jahrhundert stammenden Reste der Ringmauer als Zeichen einer besonders geschützten Halte- und Niederlagsstelle des wichtigen Süd-Nord-Weges zwischen Passau und Prachatitz in Böhmen, des „Goldenen Steigs“. Dieser Mauerbau zeigt die Sonderstellung Waldkirchens, die in Konkurrenz zu der ebenfalls befestigten Stadt Grafenau im Herzogtum Bayern bestand. Bayern exportierte nämlich lange Zeit hindurch sein Salz nicht auf dem kürzesten Wege SchärdingPassau–Waldkirchen nach Böhmen, sondern unter Meidung des hochstiftigen Zolls auf dem westlichen und daher ausschließlich in Bayern verlaufenden Umweg Schärding–Vilshofen–Grafenau, die „Goldene Straße“. Die Anlage des langgezogenen Straßenmarktes auf einem dreiseitig abfallenden Hügelrücken entspricht einer Siedlungseigenart des Bayerischen Waldes, ebenso der Typus der etwa zu gleichen Teilen traufständigen wie mit Vorschussgiebeln versehenen Häuser, die wegen mehrerer Brände meist erst aus dem 19. Jahrhundert stammen. Durch Artilleriebeschuss im April 1945 wurden zahlreiche Gebäude schwer beschädigt oder zerstört. Besonders die Westseite des Marktplatzes war betroffen. Beim Wiederaufbau auf den alten Kellern wurden Gebäudekubaturen und Parzellengrenzen unter Einbeziehung erhaltener Fassaden weitgehend bewahrt. Bei Neubau nach Totalzerstörung versuchte man, sich in reduzierten Formen am Altbestand zu orientieren. Auf der Ostflanke des Marktplatzes befinden sich zwei breite Traufseithäuser mit jeweils kleinem Mittelgiebel, die Mitte wird durch das spätgotische Staudt-Haus und den gegenüberliegenden Schweifgiebel von Marktplatz 16 markiert. Der Turm der Pfarrkirche beherrscht trotz seines Abstandes das Ensemble, das in der Mariensäule, in Radabwehrfiguren (Prellstein) und in steinernen Hausbänken des 19. Jahrhunderts reizvolle Details besitzt. Die Stadttore sind ebenso wie der größte Teil der Ringmauer verschwunden. Auf der Südseite des Ensembles wird der Platz begrenzt durch das Gebäude Marktplatz 28, das nach Kriegszerstörung zunächst in den 1950er Jahren in zeittypischen Formen wiederaufgebaut worden ist und dann um 1980 von einem Maßstab sprengenden Neubau mit historisierender Fassade ersetzt wurde. Aktennummer: E-2-72-151-1

Ensemble Weiler Unholdenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble wird gebildet durch den auf einem Hügelrücken gelegenen Weiler. Dieser gehört zum sogenannten Abteiland, das seit dem 11. Jahrhundert. von Passau aus gerodet und erschlossen wurde. Die drei geschlossenen und zwei einzelnen, eng aneinander gebauten Höfe zeigen trotz unplanmäßigen Grundrisses eine gewisse Einheitlichkeit in der Gestaltung der zweigeschossigen Wohnteile mit vorstehenden Satteldächern, sowohl über Massiv- als auch über Blockbauten. Die hauptsächlichen Bauvorgänge des gegenwärtigen Bestandes erfolgten in den Jahren nach 1870, ausgelöst durch einen vorausgehenden Dorfbrand. Ein wichtiges und schon selten gewordenes Dokument für den Gemeinsinn und Zusammenhalt der Hofbesitzer in dem landwirtschaftlich nicht übermäßig Ertrag fördernden Klima sind die beiden Granit-Wasserverteilungssäulen, welche jedem der Anwesen die gleiche Wassermenge zuleiten sollten. Aktennummer: E-2-72-151-2

Marktbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktmühlweg 5; Ringmauerstraße 9; Büchl 14; Büchl 22; Chorreihe 3; Chorreihe 9; Jahnstraße 11; Marktplatz 28

Teil der ehemaligen Marktbefestigung

Eine Ringmauer umschloss den Ort nierenförmig, Bruchsteinmauer mit Quadern und Füllsteinen, zum Teil noch Schlüssellochscharten (bei Marktmühlweg 5) vorhanden, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; Mauerreste erhalten im Süden im Bereich Büchl 24–36 und zwischen Büchl 8 und Büchl 22 (hier zweigeschossig mit Fenstereinbrüchen), Rückwand für Wohnhäuser Büchl 10 und 12, Mauerreste erhalten im Westen zwischen Ringmauerstraße 9 und Marktplatz 18, im Norden Mauerreste bei Schmiedgasse 15 sowie Kirchenweg 24, im Osten Mauerreste zwischen Kirchenweg 22 und Marktmühlweg 1 sowie im Bereich Chorreihe 3 bis Rathausplatz 6, ehemalige Ringmauer auch als Rückwand von Chorreihe 7 und 9 und Fassade von Rathausplatz 6, Mauerreste in Häuser integriert bei Büchl 24, 26 und 36; 8 Rund- und Polygonaltürme, feldseitig angeordnet, Bruchsteinmauerwerk, zum Teil mit Quadern durchsetzt, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, später zu Wohnzwecken umgebaut; Rundturm Büchl 22, zweigeschossig mit Satteldach; Rundturm Büchl 14, zweigeschossig mit Satteldach; Rechteckturm Büchl 8, zweigeschossig mit Satteldach; Rechteckturm Ringmauerstraße 9, zweigeschossig mit Satteldach; Rundturm Marktmühlweg 5, zweigeschossig mit Zeltdach; Polygonalturm Jahnstraße 11, dreigeschossig mit Walmdach; Rechteckturm Chorreihe 3, dreigeschossig mit Satteldach; Rundturm Chorreihe 9, zweigeschossig mit Zeltdach. Aktennummer: D-2-72-151-7

Commons: Ehemalige Marktbefestigung Waldkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach und Zwerchgiebel, um 1910. D-2-72-151-173 BW
Büchl 1
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau nach Brand 19. Jahrhundert. D-2-72-151-4 Katholischer Pfarrhof
Büchl 1 a
(Standort)
Ölbergkapelle Seit 1983 auch Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Hausteinbau mit Gliederungen, Wimperg über dem Eingang, neugotisch, 1878; mit Ausstattung; auf dem ehemaligen Friedhofsgelände südlich der Kirche; zwei Haustein-Nischenkapellen, 1881; mit Ausstattung; am Freitreppenaufgang zum ehemaligen Friedhof. D-2-72-151-2 Ölbergkapelle
Büchl 1 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Stattlicher dreischiffiger Pfeilerbau, Langhaus als Pseudobasilika, schlanker Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1856–61 nach Plänen von Leonhard Schmidtner; Wiederaufbau nach Kriegsschäden 1945 von Anton Recknagel; mit Ausstattung. D-2-72-151-1 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Chorreihe 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Giebel mit Anläufen und Scheitelzinne, wohl 3. Viertel 19. Jahrhundert; Reststück der Befestigungsmauer im Garten. D-2-72-151-13 Wohnhaus
Chorreihe 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Türsturz bezeichnet 1900, westliche Außenmauer ehemalige Stadtmauer des 15. Jahrhunderts; baulich mit dem angrenzenden, im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken ausgebauten ehemaligen Stadtturm verbunden (vgl. Stadtbefestigung). D-2-72-151-218 Wohnhaus
Freyunger Straße 8
(Standort)
Bildstock Sogenannte Pestsäule, Laterne mit Bildnische und seitlichen Inschriften, auf toskanischer Säule, bezeichnet 1794. D-2-72-151-56 BW
Gernholz
(Standort)
Grenzstein Flurdenkmal zwischen Waldkirchen und Kloster Niedernburg, Granitfindling mit Inschrift, bezeichnet 1583. D-2-72-151-60 BW
Gernholz
(Standort)
Bildstock „Zum guten Rat“ Ädikulaartige Laterne mit Madonnenbildnis auf Quadersockel, Granit, 1948 von Anton Recknagel D-2-72-151-58 BW
Geißsteinpointen
(Standort)
Lourdes-Kapelle Dreiseitig geschlossener Bau mit vorgezogenem Krüppelwalmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen, 1899; mit Ausstattung D-2-72-151-55 Lourdes-Kapelle
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Graben 34.
(Standort)
Grabenkapelle Kleiner Rechteckbau mit Satteldach und Rundbogenfenstern, 1725, mit modernem Holzvorbau. D-2-72-151-21 Grabenkapelle
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Hauzenberger Straße 6
(Standort)
Grab der Familie Kumpfmüller Schmiedeeisenkreuz, 18. Jahrhundert mit Christusfigur aus Gusseisen, 19. Jahrhundert. D-2-72-151-23 Grab der Familie Kumpfmüller
Jandelsbrunner Straße 5
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger breitgelagerter Satteldachbau mit Vorschussgiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, Türsturz bezeichnet 1575. D-2-72-151-26 BW
Jandelsbrunner Straße 7
(Standort)
Gasthof Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-72-151-27 BW
Marktplatz
(Standort)
Mariensäule Darstellung der Maria Immaculata, Metallguss mit Vergoldung; Granitsäule mit Palmettenkapitell, 1871, auf Postament bezeichnet 1954. D-2-72-151-40 Mariensäule
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Marktplatz
(Standort)
Steinerne Hausbank Bezeichnet 1815; am Gasthaus Marktplatz 14, unterhalb der linken Fensterachse. D-2-72-151-35 Steinerne Hausbank
Marktplatz 1
(Standort)
Waldkirchener Wappenrelief Wappenrelief vom ehemaligen Unteren Tor, farbig gefasst, bezeichnet 1637, als Spolie an Neubau angebracht. D-2-72-151-32 Waldkirchener Wappenrelief
Marktplatz 13, 17
(Standort)
Ehemals Baron-Haus Zweieinhalbgeschossiger breitgelagerter und traufständiger Satteldachbau, mit Giebel über mittlerer Toreinfahrt, klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-34 Ehemals Baron-Haus
Marktplatz 16
(Standort)
Ehemaliges Seifensiederhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Putzgliederung, bezeichnet 1812; Obergeschoss und Schweifgiebel vor 1910; Mauer mit Nischenfigur über rechtsseitigem Schwibbogen, 1950. D-2-72-151-37 Ehemaliges Seifensiederhaus
Marktplatz 21
(Standort)
Staudt-Haus Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Eckturm, 16. Jahrhundert; Türgerüst bezeichnet 1848. D-2-72-151-38 Staudt-Haus
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemalige Apotheke Zweieinhalbgeschossiger Bau mit flachem Satteldach und Vorschussgiebel, Mitte 19. Jahrhundert; ornamentierte steinerne Hausbank, bezeichnet 1862. D-2-72-151-39 Ehemalige Apotheke
Marktplatz 27
(Standort)
Radabwehrfigur Prellstein bezeichnet „Da ewige Hochzeiter“, Stein mit farbiger Fassung, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-41 Radabwehrfigur
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Magdalena Satteldachbau, Giebel mit Rundbogenfries, 1. Viertel 18. Jahrhundert, Fassade neuromanisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; an bezeichnender Stelle gegenüber dem ehemaligen Unteren Tor der Marktbefestigung. Auch Riedl-Kapelle genannt (nach einem ehemaligen Geschäft gegenüber) D-2-72-151-3 Wegkapelle St. Magdalena
Nähe Kapellenstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Johann v. Nepomuk Quaderförmiger Satteldachbau mit offenem Vorbau, 1729; mit Ausstattung. D-2-72-151-28 BW
Nähe Kellerweg
(Standort)
Wasserhochbehälter der Stadt Waldkirchen Massiver Hangbau mit Treppenanlage, Zyklopenmauerwerk mit glatten Ecklisenen und Attikazone, bezeichnet 1904. D-2-72-151-206 BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
Schutzengelkapelle Quaderförmiger Giebelbau mit flachem Satteldach, Pilasterrahmung und mehrfach gestuftes Giebelgesims, 1837; mit Ausstattung D-2-72-151-46 BW
Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus Ehemaliges Kloster und Mädchenschulhaus der Englischen Fräulein, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit nach Nordwesten, darüber Schweifgiebel, Neubarock; 1907. D-2-72-151-22 Rathaus
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Sattlmühle 1; Sattlmühle 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger winkelförmiger Satteldachbau mit Aufzugsluke, 18./19. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet 1831; Wohnhaus, zweigeschossiger Krüppelwalmbau mit Putzstreifengliederungen, Nordseite verschindelt, Portal mit floralen Applikationen, neobarock, bezeichnet 1922. D-2-72-151-47 BW
Schmiedgasse 11
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Vorschussgiebel mit Eckanläufen und Scheitelzinne, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-49 BW
Schmiedgasse 20
(Standort)
Wohnhaus Breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau, traufständig, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älter. D-2-72-151-51 BW
Zwieselholz
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Karl Borromäus Saalkirche mit Halbwalmdach und eingezogenem Rechteckchor, Schweifgiebel nach Süden, Dachreiter mit Spitzhelm, nach 1663, Umgestaltung 1755/56; mit Ausstattung; Aufgangsallee mit alten Lindenbäumen, wohl 18. Jahrhundert. D-2-72-151-29 Katholische Wallfahrtskirche St. Karl Borromäus
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Zwieselholz
(Standort)
Normann-Denkmal Denkmal für Graf von Normann-Ehrenfels, General im Griechischen Befreiungskrieg, dreiseitiger Steinobelisk auf dreiseitigem Stufenpostament, bezeichnet 1830; im Wiesengrund am Saußbach. D-2-72-151-43 BW
Zwieselholz
(Standort)
Zwieselholzkapelle Kleine Wallfahrtskapelle, Saalbau mit Satteldach und eingezogener halbrunder Chorapsis, Schweifgiebel nach Norden, um 1830; mit Ausstattung. D-2-72-151-54 BW

Appmannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Appmannsberg 5
(Standort)
Traidkasten Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Steinsockel, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 18./19. Jahrhundert D-2-72-151-61 BW
Appmannsberg 16
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss aus Bruchstein, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-72-151-62 BW
In Appmannsberg
(Standort)
Kruzifix Alte Ausstattung der Kapelle von 1953, jetzt in Neubau aufgestellt D-2-72-151-63 BW

Atzesberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Atzesberg 7
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Obergeschoss in Blockbauweise mit geschnitzten Balkenköpfen, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

Nebenhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, gleichzeitig; Hoftor, mit korbbogigem Torbogen und Nebeneingang.

D-2-72-151-64 BW
Holzfeld; Von Atzesberg nach Karlsbach
(Standort)
Bildstock Ädikulaartige Form mit Bildnische und Inschrift, auf quadratischer Steinsäule, bezeichnet 1775; südöstlich des Ortes. D-2-72-151-65 BW

Bernhardsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bernhardsberg 21
(Standort)
Brunnensäule Quaderartiger Pfeiler mit abgefasten Ecken, Granit, um 1900. D-2-72-151-177 BW
Bernhardsberg 30
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk, Obergeschoss verputztes Ziegelmauerwerk, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-72-151-67 BW
Von Bernhardsberg zur St 2132
(Standort)
Bildstock Pestsäule, toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, bezeichnet 1652. D-2-72-151-70 BW
Steinfelder
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit Krüppelwalm und rundbogigen Öffnungen, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen, 1910; mit Ausstattung; auf der Hohen Reute. D-2-72-151-69 BW

Böhmzwiesel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böhmzwiesel 22
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil verschindelter Blockbau, 18./19. Jahrhundert. D-2-72-151-75 BW
Böhmzwiesel 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Konrad Zweischiffige asymmetrische Basilika mit eingezogenem Rechteckchor, mit Sattel- bzw. Pultdach, Flankenturm mit Pyramidendach, Bruchsteinmauerwerk, 1934/36 von Anton Recknagel; mit Ausstattung;

Teile der Friedhofsummauerung, Bruchstein, 19./20. Jahrhundert

D-2-72-151-71 Katholische Pfarrkirche St. Konrad
Böhmzwiesel 38
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Oberteil verschindelter Holz-Blockbau, Fenster mit Sandsteinrahmungen, um 1820 D-2-72-151-72 BW
Hochgärten
(Standort)
Bildstock Säulenschaft mit Laterne, mit Bildnische und Inschriften, Granit, bezeichnet 1635; neben der Wegkapelle D-2-72-151-77 BW
Hochgärten
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Satteldach und Lanzettfenstern, neugotisch, bezeichnet 1883; mit Ausstattung; südwestlich vom Ort D-2-72-151-76 BW

Breinhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breinhof 1
(Standort)
Wegkreuz Neugotische Stele mit Spitzbogenabschluss, darüber gusseisernes Kreuz, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-217 BW

Buchmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchmühle 10
(Standort)
Buchmühle Wohnhaus mit Mühlenanlage am Osterbach, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, mit Traufschrot, 18. Jahrhundert;

Torgebäude mit Remise, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Balusterschrot, bezeichnet 1837.

D-2-72-151-151 BW

Dorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Dorfstraße 22
(Standort)
Kruzifix Holz, farbig gefasst, Bauernbarock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; am südöstlichen Ortsende. D-2-72-151-80 BW
In Dorn
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. Dreifaltigkeit Rechteckbau mit Krüppelwalmdach und Dachreiter, um 1830; mit Ausstattung. D-2-72-151-78 BW

Ensmannsreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitäcker
(Standort)
Feldkapelle Rechteckiger Kleinbau mit Satteldach und Putzgliederungen, bezeichnet 1749; mit Ausstattung. D-2-72-151-83 Feldkapelle
weitere Bilder
Ensmannsreut 16
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit traufseitigem Schrot, giebelseitig verschindelt, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-72-151-82 BW

Erlauzwiesel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 9
(Standort)
Ortskapelle Kleinbau mit Satteldach und Dachreiter, dreiseitig geschlossen, 1865; mit Ausstattung. D-2-72-151-84 Ortskapelle
Hauptstraße 21
(Standort)
Kruzifix Kruzifix mit Arma Christi, Holz mit farbiger Fassung, Bauernbarock, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-72-151-85 BW

Frischeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frischeck 1
(Standort)
Kirchenruine Reste der 1809 profanierten und 1939 abgegangenen Wallfahrtskirche, 1722, Neubau 1741/45 von Severin Goldberger, niedriges Bruchsteinmauerwerk der nördlichen Kirchenhälfte;

Gedenksäule, bildstockartiger, vierseitiger Kasten auf schlanker toskanischer Säule, bezeichnet 1958.

D-2-72-151-87 BW

Hauzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergäcker; Hobet; Von Hauzenberg zur St 2131
(Standort)
Bildstock Polygonaler Schaft, darüber kreuzbekrönte Laterne mit Bildnische und Inschrift, Granit, bezeichnet 1728; am ehemaligen Goldenen Steig. D-2-72-151-90 BW

Höhenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Höhenberg
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-91 BW

Höpplhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höpplhof 1
(Standort)
Wegkapelle Dreiseitig geschlossener Kleinbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-93 BW

Kanau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kanau 4
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofs Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, oberer Teil in Holz-Blockbauweise, Dachreiter mit Geläut, 18./19. Jahrhundert;

Zuhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, oberer Teil in Holz-Blockbauweise, Türgerüst bezeichnet 1821;

Torbogen, segmentbogig abgeschlossen, wohl 1821;

Kruzifix, Holz, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-96 BW
Kanau 6
(Standort)
Zugehöriger Traidkasten Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit Giebelschrot und Bemalungen, bezeichnet 1788 D-2-72-151-95 BW

Karlsbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Saalkirche mit Halbwalmdach und eingezogenem Chorpolygon, Flankenturm nach Süden mit Spitzhelm, sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 1922; mit Ausstattung;

Kirchhofportal, mit spitzbogigem Durchlass, wohl gleichzeitig;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Skulptur des Erzengels Michael auf Obelisk, darunter Stufenpostament, 1920er Jahre, später mit Gefallenennamen des Zweiten Weltkriegs ergänzt.

D-2-72-151-97 Katholische Pfarrkirche St. Joseph
weitere Bilder

Lämmersreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lämmersreut
(Standort)
Bildstock Schlanker polygonaler Säulenschaft, Laterne mit Bildnische, bezeichnet 1763; südlich des Ortes D-2-72-151-103 BW
In Lämmersreut
(Standort)
Ortskapelle Kleiner Satteldachbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet 1939; mit Ausstattung D-2-72-151-99 BW
Lämmersreut 8
(Standort)
Vierseithof Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Putzgliederungen, bezeichnet 1831; Traidkasten, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, oberer Teil in Blockbauweise, 18./19. Jahrhundert; Stallungen, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, darüber Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert; Hofeinfahrt, mit korbbogigen Torbögen, Bruchstein, wohl 1831 D-2-72-151-102 BW

Mitterleinbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harlander
(Standort)
Ortskapelle Kleiner Steildachbau mit segmentbogigem Abschluss, Spitzbogenfenster, Mitte 19. Jahrhundert D-2-72-151-105 BW
In Mitterleinbach
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Eingeschossiger Blockbau mit Kniestock, auf Bruchsteinsockel, 1582 (dendrochronologisch datiert), mit späterem Satteldach und Anbau;

Holzkruzifix, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-106 BW
Mitterleinbach 24
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, oberer Teil in Blockbauweise, Giebelschrot mit Brettbalustern, 18. Jahrhundert, Dach später;

Stadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Verlängerung des Bauernhauses, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-107 BW

Neidlingerberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jägerfeld
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit Halbwalmdach und Dachreiter, spitzbogige Fenster- und Türöffnungen, aus sichtbarem Bruchsteinmauerwerk, 1933; mit Ausstattung. D-2-72-151-108 BW

Oberfrauenwald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holztrümmer
(Standort)
Wegkreuz Holzkruzifix, Dreinageltypus, farbig gefasst, um 1900. D-2-72-151-209 BW
Oberfrauenwald 29
(Standort)
Einödhof Wohnteil, zweigeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel, mit Kniestock und weit vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, Giebel- und Traufschrote, Erdgeschoss um 1680 (dendrochronologisch datiert), Umbau und Aufstockung um 1804 (dendrochronologisch datiert); rückwärtig quer angesetzter Wirtschaftsteil, verschalter Ständerbau mit Satteldach, um 1907 (dendrochronologisch datiert). D-2-72-151-205 Einödhof

Oberleinbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberleinbach 1
(Standort)
Traidkasten Zum Vierseithof gehöriger Traidkasten, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber verschaltes Ständergerüst, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-72-151-110 BW
Nähe Oberleinbach; Sickling 8
(Standort)
Bildstock Polygonaler Pfeiler, darüber Laterne mit Bildnischen, Wappen und Kreuzrelief, Granit, bezeichnet 1624 oder 1654 D-2-72-151-112 BW
Nähe Oberleinbach
(Standort)
Ortskapelle Holzbau mit Satteldach, auf Bruchsteinsockel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, 1886 vom Zwieselberg hierher versetzt; mit Ausstattung D-2-72-151-111 BW

Oberndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberndorf 29
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss und Teile des Obergeschosses aus Bruchsteinmauerwerk, ansonsten Holzständerbau, Anfang 19. Jahrhundert D-2-72-151-176 BW
In Oberndorf
(Standort)
Weilerkapelle Kleinbau mit Satteldach über quadratischem Grundriss, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-151-113 BW

Ödhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe St 2132; St 2132
(Standort)
Kruzifix Kruzifix mit Arma Christi, Holz, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, von Joseph Weidinger; bei Edwaidl. D-2-72-151-116 BW
Nähe Ödhof
(Standort)
Weilerkapelle Dreiseitig geschlossener Kleinbau mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-151-115 BW

Pfeffermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktstraße
(Standort)
Bildstock Pestsäule, toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, bezeichnet 1672; an der Straße nach Schiefweg. D-2-72-151-118 BW
Hammerweg
(Standort)
Bildstock Stele mit eisernem Kruzifix, bezeichnet 1884. D-2-72-151-89 BW

Pilgramsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pilgramsberg 3
(Standort)
Stall eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Bruchstein, Obergeschoss Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert D-2-72-151-119 BW

Pollmannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fürhäuptel
(Standort)
Bildstock Sogenannte Pestsäule, toskanische Säule mit Laterne, mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1682. D-2-72-151-121 BW

Raffelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raffelsberg 12
(Standort)
Einfirsthof Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Steinbau, Obergeschoss verschindelter Holz-Blockbau, Giebelschrot mit Brettbalustern, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-72-151-122 BW
In Raffelsberg
(Standort)
Bildstockteil Laterne einer ehemaligen Steinsäule, bezeichnet 1709; Gedenkstein, bildstockartige Form mit Inschrift, darüber eisernes Kruzifix, bezeichnet 1869 D-2-72-151-125 BW
Von Raffelsberg nach Hochreut
(Standort)
Bildstock Schlanker, profilierter Steinpfeiler, Laterne mit Bildfeld und rückwärtiger Inschrift, bezeichnet 1656 D-2-72-151-124 BW

Ratzing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ratzing 24; Ratzing 26
(Standort)
Haus-Kruzifix mit Arma Christi Zugehöriger Haus-Kruzifix mit Arma Christi, bäuerlicher Nachbarock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, von Joseph Weidinger aus Möslberg; am Nebengebäude. D-2-72-151-174 BW
In Ratzing
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, mit spitzbogigen Fensteröffnungen, Giebelreiter mit Geläut, neugotisch, 1884; mit Ausstattung D-2-72-151-126 BW

Reut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reut 6
(Standort)
Kleinbauernhaus Eineinhalbgadiger Holz-Blockbau mit Greddach (ehemals abgewalmt) auf Bruchsteinsockel, Giebelschrot und Laube zur Giebelseite, Ende 18. Jahrhundert D-2-72-151-127 BW

Richardsreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhof 2
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof Waldkirchen Bestandteil der 1892 eröffneten Nebenbahn Passau–Freyung, Bahnhofs- und Nebengebäude in Polygonalmauerwerk, 1890:

Hauptbau des dreiteiligen Bahnhofsgebäudes, kubusartiger Baukörper als zweigeschossiger Pavillonbau mit holzverschaltem Obergeschoss und flachem Walmdach, Fenster- und Türeinfassungen aus sichtbarem Ziegelstein;

zurückversetzt angefügt erdgeschossiger Schalterraum, Flachsatteldachbau mit holzverschaltem Giebel;

davor verglaster Stellwerkraum mit Pultdach;

Güterhalle, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit segmentbogigen Toröffnungen.

D-2-72-151-175 Ehemaliger Bahnhof Waldkirchen
weitere Bilder
Dorfstraße 8
(Standort)
Traidkasten Blockbau des 17. Jahrhunderts, über neu errichtetem Unterbau (Garagen) D-2-72-151-130 BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, 1910; Kruzifix mit Arma Christi, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-72-151-129 BW

Saßbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenfeld; Von der St 2132 über Saßbach zur St 2132
(Standort)
Bildstock Schlanke toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, Granit, bezeichnet 1814. D-2-72-151-131 BW

Saßbachmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saßbachmühle 1
(Standort)
Portal Segmentbogig abgeschlossenes Türgerüst, Granit, bezeichnet 1864;

Kruzifix mit Arma Christi, Holz, farbig gefasst, bäuerlicher Nachbarock, Anfang 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-132 BW

Saußmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saußmühle 2, Saußmühle 4
(Standort)
Saußmühle Getreidemühle, stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, dreigeschossiger Flügel mit Walmdach nach Westen, Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet 1714, Dachkonsole 1807;

Sägemühle, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Holzständerwerk auf Granit-Hausteinsockel, mit Wasserrad und Ausstattung, 1796 (dendrochronologisch datiert);

Stallstadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss aus Granit-Haustein, Gred-Boden gespitzte Granitplatten, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-134 Saußmühle
weitere Bilder

Schauerbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schauerbach 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise mit zwei Giebelschroten, Erdgeschoss teilweise aus Bruchstein, 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Stadel, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-135 BW

Schiefweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt Museum Geburtshaus der Bayerwald-Dichterin Emerenz Meier (1874-1928), zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss z.T. in Holz-Blockbauweise, teilweise verschindelt, Hochlaube mit Balustern, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-72-151-138 Ehemaliges Gasthaus, jetzt Museum
Marktstraße 4
(Standort)
Bildstock Säulenschaft, darüber kastenartige Laterne mit Bildnische, 17. Jahrhundert; bei Marktstraße 4 D-2-72-151-140 BW
Marktstraße 17
(Standort)
Bildstock Pestsäule, Laterne mit Bildnische und seitlichen Inschriften, auf schlanker toskanischer Säule, bezeichnet 1652 D-2-72-151-57 BW
Nähe Kapellenweg
(Standort)
Ortskapelle Walmdachbau mit Rundbogenfenstern und Dachreiter, dreiseitig geschlossener Chor, 1913; mit Ausstattung D-2-72-151-137 Ortskapelle
Saumweg 8
(Standort)
Bildstock Toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1645; im Garten bei Saumweg 8 D-2-72-151-139 BW
Zufahrt zur St 2132 Freyung-Waldkirchen
(Standort)
Bildstock Martersäule, toskanische Säule, Laterne mit Bildnische und rückwärtiger Inschrift, bezeichnet 1814; am Ortsausgang in Richtung Sickling D-2-72-151-143 BW

Schlößbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schlößbach
(Standort)
Traidkasten Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, in Holz-Blockbauweise mit Schrot, 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Kruzifix, Holz, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-145 BW

Solla[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Solla
(Standort)
Bildstock Toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, 18. Jahrhundert; zwischen zwei Kastanien in der Ortsmitte. D-2-72-151-153 BW
In Solla
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Satteldach, Holzständerwerk, Ofen aus Bruchstein/Ziegelmauerwerk, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-72-151-148 BW
Solla 8
(Standort)
Wasserleitung Wasserleitung des 18. Jahrhunderts zur Versorgung von jeweils drei Anwesen: drei Granitsteinpfeiler mit dreigeteiltem Rohrsystem, bezeichnet 1797; in Abständen entlang der Dorfstraße. D-2-72-151-152 BW
Solla 10
(Standort)
Waldlerhaus Vorderhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, Rückgebäude eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

zugehöriger Traidkasten, zweigeschossiger Satteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit Giebelschrot, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Kruzifix am Traidkasten, Holz, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-149 BW
Hofstattacker
(Standort)
Backhaus Kleinbau mit Satteldach, Holzständerwerk, Ofen aus Bruchstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Brechelhütte, eingeschossiger Blockbau, Nordwand aus Bruchstein, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-150 BW
Marchreut; Von Stadl nach Solla
(Standort)
Bildstock Ädikulaartige Form, auf Pfeiler mit abgefasten Ecken, mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1682; am östlichen Ortseingang. D-2-72-151-154 BW

Stadl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stadl
(Standort)
Bildstock Toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, 17. Jahrhundert; am nordöstlichen Ortsausgang. D-2-72-151-158 BW
Stadl 7
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Obergeschoss und östliche Haushälfte in Holz-Blockbauweise, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später. D-2-72-151-156 BW
Stadl 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss und westliche Haushälfte in Holz-Blockbauweise, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später. D-2-72-151-157 BW

Stierberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stierberg 27
(Standort)
Traidkasten Zum Vierseithof gehöriger Traidkasten eingeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise mit Traufschrot, Sockel aus Bruchstein, wohl Anfang 19. Jahrhundert D-2-72-151-159 BW

Unholdenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gstocket
(Standort)
Bildstock Pestsäule, schlanke toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische, bezeichnet 1850; östlich des Ortes. D-2-72-151-166 BW
Unholdenberg 11
(Standort)
Ausnahmshaus Ehemaliges Wohnhaus eines Dreiseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Portal bezeichnet 1876, im Kern wohl älter;

Hofeinfahrt, rundbogige Tordurchfahrt aus Granit, im Zwickel Stuckrelief, bezeichnet 1877.

D-2-72-151-161 BW
Unholdenberg 12
(Standort)
Wohnhaus eines geschlossenen Hofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Giebelnische und Glockenständer, Portal, bezeichnet 1858;

Traidkasten, eingeschossiger Satteldachbau, in Blockbauweise auf Bruchsteinmauer, Ende 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-162 BW
In Unholdenberg
(Standort)
Wasser-Verteilungssäule Granit, achteckig über quadratischem Fuß, mit dicker Bohrung für Wasserzulauf, drei dünneren Gerinnen und Bohrungen für Verteilung, bezeichnet 1876; vor Haus Nr. 11. D-2-72-151-164 BW
In Unholdenberg
(Standort)
Wasser-Verteilungssäule Polygonale Form, Granit, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, vor Haus Nr. 8. D-2-72-151-165 BW

Unterhöhenstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterhöhenstetten
(Standort)
Ortskapelle Kleiner Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, mit Dachreiter und Rundbogenportal, Ende 19. Jahrhunderts; mit Ausstattung. D-2-72-151-167 BW
Unterhöhenstetten 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, sichtbares Bruchsteinmauerwerk mit Ziegelergänzungen, gequaderte Fenstereinfassungen, um 1800;

zugehörig stattlicher Stadel, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk, gleichzeitig.

D-2-72-151-170 BW
Unterhöhenstetten 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Putzstreifengliederung und Satteldach, bezeichnet 1862;

Hofeinfahrt, korbbogige Tordurchfahrt mit Nebeneingang, 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-168 BW

Wotzmannsreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wotzmannsreut
(Standort)
Kapellenausstattung Kruzifix mit Arma Christi und Heiligenfiguren,18./19. Jahrhundert, in moderner Kapelle. D-2-72-151-171 BW
In Wotzmannsreut
(Standort)
Bildsäule Toskanische Säule, Laterne mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1882. D-2-72-151-216 BW
Wotzmannsreut 16
(Standort)
Nebengebäude Zuhaus oder Traidkasten, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss aus Bruchstein, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Portal bezeichnet 1884;

Hofeinfahrt mit korbbogigem Tor, wohl 1884.

D-2-72-151-172 BW

Baudenkmäler der Marktbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese ehemals einzeln aufgeführten Baudenkmäler der Marktbefestigung wurden vom BLfD unter der Akten-Nummer D-2-72-151-7 zusammengefasst.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Büchl 14
(Standort)
Rundturm Zugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut. nachqualifiziert D-2-72-151-8 BW
Büchl 22
(Standort)
Rundturm Zugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut, mit angrenzendem Reststück der Befestigungsmauer. D-2-72-151-10 BW
Chorreihe 3
(Standort)
Rundturm Zugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, nach 1830 als Wohnhaus ausgebaut, mit angrenzendem Reststück der Befestigungsmauer. D-2-72-151-12 BW
Chorreihe 9
(Standort)
Turm der Marktbefestigung Zugehöriger Turm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, mit angrenzendem Reststück der Mauerbefestigung. D-2-72-151-15 BW
Jahnstraße 11
(Standort)
Kaplerturm Zugehöriger Turm der Marktbefestigung (3/8 Schluss), 3. Viertel 15. Jahrhundert D-2-72-151-25 Kaplerturm
weitere Bilder
Marktmühlweg 5
(Standort)
Rundturm der Marktbefestigung Zugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut, mit beidseits anschließendem Reststück der Befestigungsmauer; Reststück auch südlich von Kirchenweg 10. D-2-72-151-31 BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
Reststück der Befestigungsmauer Zugehöriges Reststück der Befestigungsmauer, 3. Viertel 15. Jahrhundert D-2-72-151-11 BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
Reststück der Befestigungsmauer Zugehöriges Reststück der Befestigungsmauer, 3. Viertel 15. Jahrhundert D-2-72-151-6 BW
Ringmauerstraße 9
(Standort)
Rechteckturm der Stadtbefestigung Bruchsteinbau mit Hausteingliederung, 15. Jahrhundert, zu Wohnturm umgebaut; angrenzend an Reststück der Befestigungsmauer. D-2-72-151-45 BW
Schmiedgasse 15
(Standort)
Teilstück der ehemaligen Marktbefestigung Bruchsteinmauerwerk, 3. Viertel 15. Jahrhundert D-2-72-151-178 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waldkirchen
Büchl 16
(Standort)
Türgerüst Bezeichnet 1857 D-2-72-151-9 BW
Waldkirchen
Graben 2
(Standort)
Türgerüst Bezeichnet 1841 D-2-72-151-19 BW
Waldkirchen
Graben 6
(Standort)
Türgerüst Bezeichnet 1857 D-2-72-151-20 BW
Waldkirchen
Hauzenberger Straße
(Standort)
Bildstock Martersäule, 1856; südöstlich an der Hauzenberger Straße D-2-72-151-59 BW
Waldkirchen
Jahnstraße 4
(Standort)
Türgerüst Bezeichnet 1862, Radabwehrstein (Prellstein) mit Volute D-2-72-151-24 BW
Waldkirchen
Kirchenweg 3
(Standort)
Türsturz Bezeichnet 1865 D-2-72-151-30 BW
Waldkirchen
Marktplatz 28
(Standort)
Steinerner Türsturz Bezeichnet 1755 D-2-72-151-5 BW
Waldkirchen
Marktplatz 28
(Standort)
Radabwehrfigur (Prellstein) „Stoanerne Gretl“, Stein mit farbiger Fassung, 1972 D-2-72-151-42 Radabwehrfigur (Prellstein)
weitere Bilder
Waldkirchen
Passauer Straße 2
(Standort)
Steinerne Mariensäule Bezeichnet 1755, ursprünglich am Marktplatz, gewundene Säule mit wulstartiger Basis und Kapitell, im Garten eines Wohnhauses D-2-72-151-44 BW
Waldkirchen
Unterhammer
(Standort)
Türsturz Bezeichnet 1822; am Eisenhammerwerk D-2-72-151-52 BW
Waldkirchen
Weißbräugasse 2
(Standort)
Torgerüst Rundbogig, profiliert, mit Schlussstein und Kämpfergesimsen, Anfang 19. Jahrhundert; in einem dreigeschossigen, traufständigen Haus; Nebentür bezeichnet 1830 D-2-72-151-53 BW
Bernhardsberg
In Bernhardsberg
(Standort)
Ortskapelle 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-72-151-68 BW
Böhmzwiesel
Böhmzwiesel 16
(Standort)
Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Massiv-Teil, kleine Fenster, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-72-151-73 BW
Dorn
Alte Dorfstraße 14
(Standort)
Mittertennhaus Erdgeschossiger, z. T. offener Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-72-151-79 BW
Ensmannsreut
Ensmannsreut 14
(Standort)
Hauptbau eines Vierseithofes Obergeschoss-Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-72-151-81 BW
Erlauzwiesel
Kirchenweg
(Standort)
Steinsäule Säulenkopf 1670. D-2-72-151-86 BW
Höhenberg
Höhenberg 9
(Standort)
Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Blockbau, Ende 18. Jahrhundert, bemalte Dachuntersicht und Aufsattelung, bezeichnet 1855. D-2-72-151-92 BW
Holzfreyung
Holzfreyung 5
(Standort)
Nebenhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Obergeschoss-Blockbauten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Dach später. D-2-72-151-94 BW
Kühn
Kühn 14
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger kleiner Traidkasten, mit Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert D-2-72-151-98 BW
Lämmersreut
Lämmersreut 3
(Standort)
Bauernhaus Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später D-2-72-151-100 BW
Lämmersreut
Lämmersreut 20
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger Traidkasten mit Fenstern D-2-72-151-101 BW
Manzing
An der Straße Waldkirchen-Böhmzwiesel
(Standort)
Feldkreuz 18. Jahrhundert; D-2-72-151-104 BW
Oberhöhenstetten
Oberhöhenstetten 20
(Standort)
Traidkasten Zum Vierseithof gehöriger kleiner Traidkasten, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-2-72-151-109 BW
Oberndorf
Oberndorf 25
(Standort)
Gedenktafel an die Volksdichterin Emerenz Meier (1874–1928) D-2-72-151-114 BW
Pfeffermühle
Pfeffermühlwiesen, östlich der Erlau
(Standort)
Kapelle Holzbau, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; D-2-72-151-117 BW
Pilgramsberg
Pilgramsberg 4
(Standort)
Einzelhof Obergeschoss verschindelter Blockbau mit Traufschrot, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-2-72-151-120 BW
Raffelsberg
Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Säule mit Laterne, bezeichnet 1778; westlich an der Hauptstraße D-2-72-151-123 BW
Reut
Reut 11
(Standort)
Haustür mit Granitgewände Bezeichnet 1838 D-2-72-151-128 BW
Saßbachmühle
Am Hauptgebäude der Mühle
(Standort)
Kruzifix mit Arma Christi Bäuerlicher Nachbarock, Anfang 19. Jahrhundert D-2-72-151-133 BW
Schauerbach
Dickenbüchel 5
(Standort)
Alte Ausstattung der Waldkapelle von 1966; bei Dickenbüchl. D-2-72-151-136 BW
Schiefweg
An der Straße nach Richardsreut
(Standort)
Bildstock Bezeichnet 1706 D-2-72-151-141 BW
Schiefweg
An der Straße nach Wotzmannsreut
(Standort)
Steinernes Sühnekreuz 16. Jahrhundert; außerhalb des Ortes D-2-72-151-142 BW
Schiefweg
Schiefweg
(Standort)
Bildstock Pestsäule, bezeichnet 1652 D-2-72-151-144 BW
Solla
Solla 14
(Standort)
Bauernhaus Eineinhalbgeschossig, Oberteil-Blockbau, Anfang 19. Jahrhundert D-2-72-151-147 BW
Unholdenberg
Unholdenberg 9
(Standort)
Bauernhof Obergeschoss-Blockbau mit Satteldach, Steinfenstergerüsten, Bemalungsspuren am Stadeltor, bezeichnet am Türgerüst 1877. D-2-72-151-160 BW
Unholdenberg
Unholdenberg 13
(Standort)
Türgerüst Bezeichnet 1854 D-2-72-151-163 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Waldkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien