Liste der Kulturdenkmäler in Dahlem (bei Bitburg)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Dahlem sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Dahlem aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. Juni 2022).
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Himmeroder Straße | Himmeroder Straße 1, 2, 4 Lage |
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts | Gruppe traufständiger Streckhöfe einschließlich der Hofflächen am unteren Ende der Himmerroder Straße aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Nr. 1 Wohnhaus bezeichnet 1898, Ökonomie wenig jünger; Nr. 2 und 4 um die Mitte des 19. Jahrhunderts, Nr. 4 zu Winkelhof ergänzt) | |
Denkmalzone Kirchweg | Kirchweg 2, 4, 5, 6 Lage |
19. Jahrhundert | im 19. Jahrhundert mit mittelgroßen bäuerlichen Anwesen dicht bebaute Straße, die zu Kirche St. Lambertus und zum Kirchhof führt (Türstürze Nr. 2 bezeichnet 1796 und Nr. 4 bezeichnet 1569, Nr. 5 Einhaus mit ehemaliger Flurküche, bezeichnet 1868, Nr. 6 Streckhof, Mitte des 19. Jahrhunderts) |
Einzeldenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Hofanlage | Brunnenstraße 7 Lage |
1845 | Streckhof, Wohnhaus bezeichnet 1845, Scheune bezeichnet 1910 | |
Hofanlage | Himmeroder Straße 10 Lage |
1927 | Streckhof, bezeichnet 1927, Wohnhaus mit Mansardgiebeldach, zweitverwendeter Türsturz bezeichnet 1707 | |
Türsturz | Himmeroder Straße, an Nr. 12 Lage |
1768 | an der Garage: Türsturz, bezeichnet 1768 | |
Kapelle | Im Gartenfeld, bei Nr. 10 Lage |
1912 | Kapelle; historisierender Kalksteinquaderbau, 1912 | |
Türsturz | Kirchweg, an Nr. 4 Lage |
1569 | spätgotischer Türsturz, bezeichnet 1569 | |
Katholische Filialkirche St. Lambertus | Kirchweg 7 Lage |
um 1249 | Turm und Umfassungsmauern des Schiffs romanisch-frühgotisch (gegen 1249), Turmobergeschosse und Chor spätgotisch, Erweiterung 1966, Architekt Hans Geimer, Bitburg, mit Wiederverwendung des Barockportals, bezeichnet 1720; römisches Relief; auf dem Kirchhof Wappenstein, drei Wegekreuze: unter dem Chorfenster Schaftkreuz, wohl gegen Ende des 19. Jahrhunderts; an der Südwand Holzkreuz, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, darunter Sockel und Schaft eines barocken Wegekreuzes; nördlich spätgotisches Wegekreuz |
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Knappmühle | nördlich des Ortes im Wald Lage |
Ruine Knappmühle; flachbogige Brücke, Sandstein-Trockenmauern | ||
Brücke und Gedenkstein | nordöstlich des Ortes Lage |
1882–83 | Gedenkstein und Brücke über den Keutelbach; einbogiger Rotsandsteinquaderbau, Stein, 1882–83 | |
Heinzkyller Tunnel | östlich des Ortes Lage |
vor 1871 | Heinzkyller Tunnel mit Südportal bei Streckenkilometer 144; Teil der bis 1871 erbauten Eifelbahn | |
Lambertuskreuz | östlich des Ortes Lage |
1883 | gotisierender Sockel, Balkenkreuz, bezeichnet 1883 | |
Eselskreuz | südöstlich des Ortes oberhalb Auwerbrück Lage |
1875 | Wegekreuz, Sandstein, bezeichnet 1875; Inschrift:
HIR SEIN ZU SEHEN |
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Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Altmann, Hans Caspary: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1997, ISBN 3-88462-132-7.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 4,4 MB). Mainz 2022.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmäler in Dahlem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien