Liste der Kulturdenkmäler in Dautphetal
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Die folgende Liste enthält Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Gemeinde Dautphetal im Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen.
Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Martinskirche Buchenau | Buchenau, Alte Landstraße Lage |
Chorturm aus dem 13. Jahrhundert mit Kreuzgratgewölbe, spätgotisches Schiff mit Maßwerksfenstern, spätmittelalterliches Zeltdach mit Glockenstuhl.[1] | 13. Jahrhundert | |
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Evangelische Kirche Damshausen | Damshausen, Ortsstraße Lage |
Chorturm aus dem 13. Jahrhundert mit Haubenhelm von 1770, Schiff von 1931 von Ludwig Hofmann im historischen Stil.[1] | 13. Jahrhundert | |
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Martinskirche Dautphe | Dautphe, Kirchgasse/Grüner Weg Lage |
Langgestreckter Saalbau aus dem 12. Jahrhundert mit Ährenmauerwerk, Chorturm mit frühgotischen Maßwerksfenstern und Kreuzrippengewölbe, frühgotische Piscina.[1] | 12. Jahrhundert | |
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Bahnhof Friedensdorf | Friedensdorf, Bahnhofstraße Lage |
Kreuzungsbahnhof an der Oberen Lahntalbahn; zweigeschossiger Putzbau mit Basaltsockel sowie einem mit Schiefer gedeckten Satteldach.[2] | 1883 | |
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Bahnhof Wilhelmshütte | Wilhelmshütte, Buderusstraße Lage |
Heutiger Haltepunkt Wilhelmshütte an der Oberen Lahntalbahn; zweigeschossiger Putzbau mit Basaltsockel sowie einem mit Schiefer gedeckten Walmdach.[2] | 1883 | |
Altes Rathaus Buchenau | Buchenau, Alte Landstraße 18/19 Lage |
Zweigeschossiges Backsteingebäude an der Kreuzung mehrerer Straßen gelegen mit ansprechender Fassadengliederung[1] | 1905 | ||
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Carlshütte | Buchenau, Carlshütte Lage |
Umfangreiche Anlage mit zahlreichen Gebäuden. Bemerkenswert: der sogenannte Kohlenschuppen aus Bruchstein, das Magazin, ein dreigeschossiger Fachwerkbau mit Haubendachreiter, das Haus Hohenfels – die neue Direktorenvilla – ein stattlicher Bruchsteinbau mit Walmdach und Ecktürmen mit Kegeldach. Das alte Direktorenwohnhaus existiert nicht mehr.[1] | 1844 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Liste enthält Denkmäler aus der vorhandenen einschlägigen Literatur. Diese wird im Abschnitt Einzelnachweise referenziert. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in §2 des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in eine Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Hessische Landesamt für Denkmalpflege.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmäler in Dautphetal – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Folkhard Cremer (Bearb.), Georg Dehio (Begr.), Ernst Gall (Hrsg.), Dehio-Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Hessen I. Regierungsbezirke Gießen und Kassel. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03092-3
- ↑ a b Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6