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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratkorn

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratkorn enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gratkorn im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratkorn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratkorn (Q1855760) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Postmeilenstein
HERIS-ID: 99486
Objekt-ID: 115622

Standort
KG: Friesach-St. Stefan
Der Postmeilenstein aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts zeigt die Distanz nach Graz und nach Wien an.

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Lourdes-Kapelle
HERIS-ID: 99481
Objekt-ID: 115617
bei Dultstraße 52
Standort
KG: Kirchenviertel

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan und Kirchhof mit Umfassung und Friedhofskreuz
HERIS-ID: 51585
Objekt-ID: 57267
Kirchplatz 3
Standort
KG: Kirchenviertel
Die Kirche wurde urkundlich erstmals 1309 erwähnt. Der zweijochige gotische Chor mit 3/8-Schluss stammt vom Ende des 14. Jahrhunderts. Er ist zweijochig, im westlichen Joch ist noch das Kreuzrippengewölbe und ein runder Schlussstein mit Blattornament erhalten. Das Langhaus ist barockisiert, hat aber noch Kreuzgratgewölbe auf einfachen Gurten. Der eingestellte Turm ist im Kern gotisch mit achtseitigem Spitzhelm. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1803, das Altarbild aus dem späteren 17. Jahrhundert. Die übrige Ausstattung ist ebenfalls im frühen 19. Jahrhundert entstanden. Der Friedhof um die Kirche weist eine steinerne Schmerzhafte Muttergottes aus Anfang des 18. Jahrhunderts auf.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 99456
Objekt-ID: 115591
Kirchplatz 1
Standort
KG: Kirchenviertel
Datei hochladen Überreste eines römerzeitlichen Gutshofes (villa rustica)
HERIS-ID: 113268
Objekt-ID: 131549
seit 2020
bei Kirchplatz 1
Standort
KG: Kirchenviertel
Überreste eines römerzeitlichen Gutshofes

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Prähistorische Siedlung am Kanzelkogel

Objekt-ID: Kein Wert
bis 2011[2]
Kanzel
Standort
KG: Graz Stadt-St. Veit ob Graz

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Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 99458
Objekt-ID: 115594
bis 2021[3]
Dr.-Karl-Renner-Straße 47
Standort
KG: Kirchenviertel

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Evang. Filialkirche, Evangelische Michaelskirche A. B.

Objekt-ID: 115596
bis 2016[4]
Kirchweg 13
Standort
KG: Kirchenviertel
Die ehemalige Kirche wurde 1959 von Oskar Sgustav errichtet. Da die Anzahl der Protestanten stark zurückgegangen war, wurde sie 2017 verkauft und in ein Wohnhaus umgewandelt, wobei auch der Glockenturm zu einem Risaliten reduziert wurde.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gratkorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  3. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  4. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.