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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Ranten im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ranten (Q1542962) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus
HERIS-ID: 51767
Objekt-ID: 57543
Ranten
Standort
KG: Ranten
Bemerkenswert sind die Fresken aus der Reformationszeit an der südlichen Außenwand

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Friedhof mit Karner hl. Michael und Friedhofskreuz
HERIS-ID: 93326
Objekt-ID: 108342
Ranten
Standort
KG: Ranten
Der Karner ist ein gotischer Achteckbau mit einem Zeltdach.[2]

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Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51766
Objekt-ID: 57542
Ranten 1
Standort
KG: Ranten
Der Pfarrhof ist ein zwei- bis dreigeschoßiger, mit einem Schopfwalmdach gedeckter Bau aus dem 16. Jahrhundert. Umbauten erfolgten 1670, 1713 und 1958. An der Südseite ein Johann-Nepomuk-Fresko, das mit 1713 datiert ist. Barocke Fensterkörbe, drei figürliche Römersteine sowie ein Inschriftenstein.[2]
Datei hochladen Speckenkreuz
HERIS-ID: 57383
Objekt-ID: 67384
bei Ranten 22
Standort
KG: Ranten
Datei hochladen Wasserloadkreuz
HERIS-ID: 93532
Objekt-ID: 108574
bei Ranten 137a
Standort
KG: Ranten

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Kalvarienbergkapelle
HERIS-ID: 93525
Objekt-ID: 108564
südlich Ranten
Standort
KG: Ranten
Die Kalvarienbergkapelle wurde 1847 erbaut und 1977 restauriert. Innen in Kruzifix aus der Judenburger Werkstätte des Balthasar Prandtstätter.[3]

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Kath. Filialkirche Maria Schutz, Rinegg
HERIS-ID: 95229
Objekt-ID: 110511
südöstlich Rinegg 12b
Standort
KG: Rinegg
Die Wallfahrtskirche Maria Schutz am Moserpichl wurde 1947 bis 1950 als Messkapelle für das bis dahin kirchenlose Rinegg und als Kriegerdenkmal errichtet. Bis zur Auflösung der Volksschule gab es wöchentliche Messen. Die Kirche gehört zur Pfarre Ranten und ist beliebt für Hochzeiten.[4]

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Messkapelle Maria-Hilf Pistrachkapelle
HERIS-ID: 46834
Objekt-ID: 49094
bei Seebach 54
Standort
KG: Seebach
Die Pistrachkapelle wurde 1755 erbaut. Aus der gleichen Zeit stammen der Marienaltar und einige gleichzeitige Bilder der 14. Nothelfer und der Evangelisten.[3]

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Rottenmanner-Kreuz
HERIS-ID: 93563
Objekt-ID: 108608
Tratten
Standort
KG: Tratten

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Mautner-Kreuz
HERIS-ID: 93658
Objekt-ID: 108719
Tratten
Standort
KG: Tratten
Datei hochladen Bauernhaus Gartlerhof (Gartelhof), ehem. Amtshof des Bistums Lavant
HERIS-ID: 93323
Objekt-ID: 108339
seit 2013
Tratten 60
Standort
KG: Tratten
Der Gartlerhof ist der ehemalige Amtshof des Bistums Lavant. Der Hof ist der Geburtsort des Geographen Martin Zeiller. Es existieren noch Reste barocker Bemalung aus der Zeit um 1750. Das Gebäude verfällt.[3]
Datei hochladen Sog. Gartlerkreuz
HERIS-ID: 60023
Objekt-ID: 71807
bei Tratten 60
Standort
KG: Tratten

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Rottenmanner-Kapelle
HERIS-ID: 93569
Objekt-ID: 108614
bei Tratten 177
Standort
KG: Tratten

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ranten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 389.
  3. a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 390.
  4. 60 Jahre Maria Schutz in Rinegg. In: Sonntagsblatt. 11. Juli 2010, abgerufen am 5. August 2012.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.