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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Tullnerbach.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tullnerbach (Q1742223) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 8515
Objekt-ID: 4470
Bahnhofallee 6
Standort
KG: Tullnerbach
Monumentale Villa mit mehrgeschoßiger Holzveranda

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Wilhelm-Kress-Denkmal
HERIS-ID: 8523
Objekt-ID: 4478
Hauptstraße 25
Standort
KG: Tullnerbach
1913 errichtete Steinstele zu Ehren von Wilhelm Kress, 1973 nach Untertullnerbach versetzt

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ehem. Portierhaus der Villa Bader
HERIS-ID: 11376
Objekt-ID: 7462
Knabstraße 3
Standort
KG: Tullnerbach
1892/93 errichtetes Portierhaus mit Schopfwalmgiebel und Fachwerkelementen

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Villa Bader (Birkenhof)
HERIS-ID: 11228
Objekt-ID: 7308
Knabstraße 5
Standort
KG: Tullnerbach
Zweigeschoßige Späthistoristische Villa mit Schopfwalmdach und Holzläden

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Ehem. Forsthaus
HERIS-ID: 11413
Objekt-ID: 7505
Knabstraße 7
Standort
KG: Tullnerbach
1903 von Johann Kernast erbautes asymmetrisches Amtsgebäude mit später ergänztem Mittelrisalit

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Altes Gemeindeamt Tullnerbach
HERIS-ID: 11377
Objekt-ID: 7463
Knabstraße 9
Standort
KG: Tullnerbach
1895–1897 wurde unter Bürgermeister Josef Knab das Gemeindeamt von Johann Goldfinger im Stil der Neorenaissance gegenüber dem Bahnhof errichtet.

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Schule Norbertinum und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 8522
Objekt-ID: 4477
Norbertinumstraße 11
Standort
KG: Tullnerbach
1881–1890 errichtete der katholische Waisen-Hilfsverein aus Wien nach den Plänen von Architekt Richard Jordan das Norbertinum als Knaben-Waisen-Asyl. Bis 1938 stand es unter der Leitung der Schulbrüder. Seit 1947 befindet sich darin die Landwirtschaftliche Fachschule. 2010 bis 2013 wurde es in ein Schulzentrum (Fachschule, Oberstufenrealgymnasium – beide mit Schwerpunkt Pferdewirtschaft) umgebaut. Das Biosphärenparkzentrum Wienerwald ist seither ebenfalls hier untergebracht.
Datei hochladen Gräberfeld der Röm. Kaiserzeit, Hügelgräberfeld Haimbuchsteg
HERIS-ID: 11885
Objekt-ID: 8005
Riedanleiten 62, in der Nähe
Standort
KG: Tullnerbach
Hügelgräberfeld der römischen Limeszeit in der Tirlitzgrube am Heimbuchsteg bei Troppberg. 16 Grabhügel (15 in Ensemble, einer abseits). Grabungen seit 1933[2]

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Ruine des Franziskanerklosters Sancta Maria in Paradyso
HERIS-ID: 11884
Objekt-ID: 8004
S. Maria in Paradyso
Standort
KG: Tullnerbach
Die einschiffige, spätgotische Kirche wurde nach einem Brand im Jahre 1509 umgebaut. Am 26. September 1529 zerstörten Türken das Kloster mit der Kirche.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tullnerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Universität Wien. Institut für Ur- und Frühgeschichte/Urgeschichtliches Institut: Archaeologia Austriaca Beiheft, Ausgaben 6-10, 1963, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.