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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traismauer

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traismauer enthält die 54 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Traismauer im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten-Land.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traismauer (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Traismauer (Q1859286) auf Wikidata). Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA: 61351
Objekt-ID: 73764
Gatterkreuzweg 9, westlich von
Standort
KG: Frauendorf
Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Gatterkreuz ist ein gemauerter Pfeilerbildstock mit vier Bildnischen (Gnadenstuhl, gekreuzigter Heiland, Auferstehung, Madonna in der Weinlaube).[2]
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BDA: 61350
Objekt-ID: 73763
bei Lichterweg 1
Standort
KG: Frauendorf
Das sogenannte Dorfmarterl in Frauendorf, eine Rundsäule aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, trägt auf ihrem Kapitell eine würfelförmige Aufmauerung mit vier Bildnischen. Darin sind der hl. Florian, der Gekreuzigte, eine Ölberg- und eine Schutzengelszene zu sehen. Auf der flachen Abdeckung befindet sich ein verziertes Metallkreuz.[3]
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BDA: 49690
Objekt-ID: 53690
Maria Grund
Standort
KG: Frauendorf
Vom Gräberfeld Gemeinlebarn C sind unter anderem ein Brandgrab aus der Jungsteinzeit und bronzezeitliche Funde dokumentiert.
Datei hochladen Fundzone Gemeinlebarn Mitte
BDA: 112200
Objekt-ID: 130272
bei Maisgasse 27
Standort
KG: Gemeinlebarn
In der großflächigen Fundzone Gemeinlebarn Mitte wurden bei Rettungsgrabungen in den 1980er und 1990er Jahren im Ortsbereich innerhalb einer mehrphasigen Siedlung der Urnenfelderkultur fünf Bestattungen aus dem Endneolithikum entdeckt, darunter drei Körpergräber, ein Brandgrab und eine bemerkenswerte Doppelbestattung eines Mannes mit einem Kind. Ihre lose Lage entlang einer geraden Linie wird als Hinweis auf einen früheren Straßenzug gedeutet.[4]
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BDA: 61360
Objekt-ID: 73773
gegenüber Ortsstraße 17
Standort
KG: Gemeinlebarn
Der Pranger wird auf die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts datiert. Auf einem niedrigen Sockel erhebt sich eine gemauerte Säule mit gekehlten Seiten, Bagstein und Schließeisen. Die Landgerichtsbarkeit, deren Symbol der Pranger ist, wurde in Gemeinlebarn von 1278 bis 1712 ausgeübt.[5]
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BDA: 61358
Objekt-ID: 73771
bei Schulstraße 1
Standort
KG: Gemeinlebarn
Der im frühen 20. Jahrhundert (vermutlich 1904) errichtete Bildstock Marienkreuz ist ein kapellenartiger Säulenpfeiler mit Grottennische. In der Nische befindet sich hinter einem schmiedeeisernen Gitter eine Mutter-Gottes-Statue im Fátima-Stil. Das Dach wird von einem Steinkreuz bekrönt.[6]
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BDA: 61362
Objekt-ID: 73775
Birngasse 8, östlich von
Standort
KG: Hilpersdorf
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BDA: 61281
Objekt-ID: 73694
Oberndorfer Straße 31, schräg gegenüber von
Standort
KG: Oberndorf am Gebirge
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BDA: 61285
Objekt-ID: 73698
neben Oberndorfer Straße 49
Standort
KG: Oberndorf am Gebirge
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BDA: 61336
Objekt-ID: 73749
Friedhofstraße 21, östlich von
Standort
KG: Stollhofen
Statue der Maria Immaculata auf Wolkensäule über hohem Postament, bezeichnet 1736.
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BDA: 41960
Objekt-ID: 42534
Krummgasse
Standort
KG: Stollhofen
Auf dem römischen Gräberfeld Stollhofen, etwa 800 Meter westlich des Kastells an der Römerstraße gelegen, wurden ab 1925 zahlreiche Gräber der Spätantike gefunden, darunter Urnen-, Steinkisten-, Steinplatten- und Ziegelplattengräber sowie einfache Erdbestattungen. Bis 1995 wurden 382 Bestattungen geborgen, weitere folgten 2009.[7]
Datei hochladen Ehem. Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäuden, Pfarrheim
BDA: 60039
Objekt-ID: 71848
Pfarrweg 1
Standort
KG: Stollhofen
Bestehend aus einem zweigeschoßigen Wohngebäude und einem eingeschoßigen Wirtschaftstrakt.

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Bildstock, Pestkreuz
BDA: 61345
Objekt-ID: 73758
bei Stollhofener Hauptstraße 19
Standort
KG: Stollhofen
Der Bildpfeiler wurde vermutlich 1713 anlässlich einer Pest errichtet und 1848 mit Hinterglasbildern geschmückt. Die nebenstehende Eiche wurde anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josef I. gepflanzt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof
BDA: 61334
Objekt-ID: 73747
neben Stollhofener Hauptstraße 36
Standort
KG: Stollhofen
Nach der Zerstörung im Jahr 1519 im Zuge der Türkenkriege wurde die Kirche im gotischen Stil neu errichtet.
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BDA: 61343
Objekt-ID: 73756
Stollhofener Hauptstraße 37
Standort
KG: Stollhofen
Zweigeschoßiger Bau unter Walmdach. 1887 erbaut, seit 1972 als Sonderschule genutzt.
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BDA: 61337
Objekt-ID: 73750
Wiener Straße 91, südwestlich von
Standort
KG: Stollhofen
Statue des hl. Johannes Nepomuk von 1731 südlich des Ortes.
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BDA: 61297
Objekt-ID: 73710
Alter Schulweg 2
Standort
KG: Traismauer
Mächtiger dreiflügeliger zweigeschoßiger Bau mit späthistoristischer Fassade, 1896 erbaut.
Datei hochladen Mansio im römerzeitlichen Vicus Stollhofen
BDA: 245439
seit 2023
Bäckerkreuzgasse 5, bei
Standort
KG: Traismauer
Römerzeitlicher Fundplatz
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BDA: 61317
Objekt-ID: 73730
bei Bahnhofstraße 2
Standort
KG: Traismauer
Eine 1959 errichtete Giebelkapelle mit einer Statuengruppe aus dem Jahr 1809.
Datei hochladen Ehem. römischer Brunnen
BDA: 61319
Objekt-ID: 73732
bei Bahnhofstraße 5
Standort
KG: Traismauer
Ehemaliger römischer Brunnen mit Kopie eines römischen Inschriftsteines, 1993 neu eingefasst.
Datei hochladen Römischer vicus Augustiana
BDA: 60344
Objekt-ID: 72557
Bahnhofstraße 12
Standort
KG: Traismauer
Der Vicus des römischen Auxiliarkastells, bestehend aus einem östlichen und einem südlichen Teil, war eine Siedlung mit kleinstädtischem Charakter, die unter anderem über massive Steinbauten und eine Therme verfügte. Ähnlich wie beim Militärlager selbst sind auch hier mehrere Bauphasen zu unterscheiden.
Datei hochladen Friedhof christlich
BDA: 61324
Objekt-ID: 73737
gegenüber Donaustraße 7
Standort
KG: Traismauer
Nördlich des Stadtzentrums 1783 angelegt, 1884 und 1967 erweitert.
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BDA: 61256
Objekt-ID: 73668
Florianigasse 9
Standort
KG: Traismauer
Das alte Schlosserhaus wurde in den Jahren 1990/91 umfassend restauriert. Seit damals ist es dem Heimatmuseum Traismauer angeschlossen und als Schauobjekt eines alten Gewerbebetriebes öffentlich zugänglich.

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Figurenbildstock hl. Florian
BDA: 61241
Objekt-ID: 73653
bei Florianigasse 9
Standort
KG: Traismauer
Der Figurenbildstock des heiligen Florian auf einem reich ornamentierten Postament in der gleichnamigen Florianigasse stammt aus dem Jahr 1779.
Datei hochladen Reck-/Hungerturm, Heimatmuseum
BDA: 35165
Objekt-ID: 33798
Florianigasse 13
Standort
KG: Traismauer
Der Reck- oder Hungerturm ist ein im Kern spätantiker Hufeisenturm, der im Mittelalter umgestaltet wurde.
Datei hochladen Grabstein
BDA: 82330
Objekt-ID: 96150
bei Florianigasse 13
Standort
KG: Traismauer
Datei hochladen Kapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA: 61265
Objekt-ID: 73677
gegenüber Gartenring 7
Standort
KG: Traismauer
Die 1867 erbaute Wegkapelle beherbergt eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem Jahr 1718.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA: 61243
Objekt-ID: 73655
bei Hauptplatz 1
Standort
KG: Traismauer
Die Statue aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts steht auf einem von Akanthusranken überzogenen Postament.

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Schloss Traismauer
BDA: 35167
Objekt-ID: 33800
Hauptplatz 1
Standort
KG: Traismauer
Mächtige, dreiseitige Anlage mit mittelalterlicher Bausubstanz und neuzeitlichen Umbauten. Die drei Flügel sind dreieinhalbgeschoßig mit hohen Schopfwalmdächern.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA: 46687
Objekt-ID: 48813
Hauptplatz 4
Standort
KG: Traismauer
Barocker Giebelbau aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf dem Hauptplatz von Traismauer. Das Gebäude gehörte mehr als 120 Jahre der Lebzelterfamilie Mayreder. Später beherbergte es ein Kaffeehaus und ein Warenhaus, heute eine Apotheke.
BW Datei hochladen Ehem. Gasthof Zum goldenen Kreuz
BDA: 88293
Objekt-ID: 102844
Hauptplatz 11
Standort
KG: Traismauer
Der Bau wurde 2007 unter Denkmalschutz gestellt, wegen der im zweigeschoßigen Kernbau weitgehend original erhaltenen Mauersubstanz aus dem 16. Jahrhundert. Das Denkmalamt hielt es für möglich, dass unter der Oberfläche historische Steinmetzarbeiten und Wandmalereien vorhanden sein könnten. Im Juli 2015 wurden jedoch im Zuge von Abbrucharbeiten Teile des denkmalgeschützten Kerngebäudes zum Einsturz gebracht.
Datei hochladen Bildstock, Weickmann-Kreuz
BDA: 61321
Objekt-ID: 73734
bei Herzogenburger Straße 38
Standort
KG: Traismauer
Schlanker Pfeilerbildstock auf hohem Sockel, 17. Jahrhundert

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Kath. Pfarrkirche hl. Rupert
BDA: 50729
Objekt-ID: 55983
bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Traismauer
Im Kern romanische Saalkirche, ab dem 13. Jahrhundert mehrfach umgebaut und erweitert. 1975 wurden unter der Pfarrkirche Teile einer römerzeitlichen Principia freigelegt, und unterhalb des Chors befindet sich eine mittelalterliche Krypta.
Datei hochladen Pfarrhof, Gartenpavillon und Wehrmauer
BDA: 35166
Objekt-ID: 33799
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Traismauer
Barockes Gebäude, 1725–1727 unter Pfarrer Jakob Josef Erlicher errichtet und später wiederholt renoviert.
Datei hochladen Römisches Auxiliarkastell Augustiana
BDA: 60346
Objekt-ID: 72561
Ortsried
Standort
KG: Traismauer
Das römische Kastell auf dem Gebiet der heutigen Stadt Traismauer bestand vom 1. bis zum 5. Jahrhundert nach Christus, wobei mehrere Bauphasen nachweisbar sein: eine Holz/Erde-Periode und zwei Steinperioden. Im späten 4. oder frühen 5. Jahrhundert brannte das Lager fast vollständig ab und wurde im Hinblick auf die militärische Nutzung aufgegeben. Bedingt durch mittelalterliche und spätere Überbauungen ist die römische Anlage nur noch zum Teil rekonstruierbar.

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Bergkapelle
BDA: 61284
Objekt-ID: 73697

Standort
KG: Traismauer
Die Bergkapelle wird auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert. Innen befindet sich ein Altar, darauf ein großes Holzkreuz mit mächtigem Korpus.[8]
Datei hochladen Elektrizitäts-Werk der Stahlwarenfabrik Martin Miller & Sohn
BDA: 61266
Objekt-ID: 73678
Venusberger Straße 14
Standort
KG: Traismauer
An der Stelle des Kraftwerks bestand ab dem 15. Jahrhundert eine Mühle, die nach einem Brand 1883 als Kunstmühle wiederaufgebaut wurde. 1904 wurde sie von der Stahlwarenfabrik Martin Miller erworben und bis 1905 zum Elektrizitätswerk umgebaut. Dieses versorgte Traismauer bis 1951 mit Strom, später war eine Tischlerei des Unternehmens im Bau untergebracht.[9]

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Pestkapelle
BDA: 61279
Objekt-ID: 73692
gegenüber Venusberger Straße 36
Standort
KG: Traismauer
Die Giebelkapelle an der Abzweigung Venusbergerstraße-Tobel in Traismauer wurde vermutlich 1713 erbaut. In ihr befinden sich Statuen der Heiligen Sebastian und Johannes Nepomuk aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Rathaus/Gemeindeamt
BDA: 61244
Objekt-ID: 73656
Wiener Straße 7
Standort
KG: Traismauer
Das alte Rathaus weist einen gotischen Baukern aus dem Ende des 15. Jahrhunderts auf. Ab 1553 war hier der Sitz des Gerichtes und Rates von Traismauer, heute beherbergt das Gebäude unter anderem das Bauamt.
Datei hochladen Stadtamt, ehem. Schule
BDA: 61293
Objekt-ID: 73706
Wiener Straße 8
Standort
KG: Traismauer
Das Gebäude steht seit 1829 an der Stelle der ersten, 1555 erbauten Schule und fungierte bis 1896 als Volksschule. Seit 1982 beherbergt es die Amtsräume der Stadtverwaltung.
Datei hochladen Bürgerhaus, ehem. Posthaus
BDA: 35168
Objekt-ID: 33801
Wiener Straße 10
Standort
KG: Traismauer
Die Bausubstanz der ehemaligen Fahrpoststation stammt aus dem 16. Jahrhundert. Unter dem Namen „Schwarzer Adler“ war das Gebäude früher der größte Gasthof des Marktes; heute ist es ein Wohn- und Geschäftshaus.

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Bürgerhaus, Gasthaus Zum Schwan
BDA: 35169
Objekt-ID: 33802
Wiener Straße 12
Standort
KG: Traismauer
Ursprünglich gotisches Gebäude, später im Stil der Renaissance umgebaut. Wird bereits seit dem 18. Jahrhundert als Gasthof betrieben.
Datei hochladen Römisches Auxiliarkastell Augustiana, Zentralbereich, Innenverbauung und Wehranlagen
BDA: 112835
Objekt-ID: 131057
seit 2017

Standort
KG: Traismauer
Der innere Bereich des Kastells wurde ab dem Mittelalter vollständig überbaut, so dass nur kleinflächige Untersuchungen möglich sind, zum Beispiel im Zuge von Bauarbeiten. Die ältesten Funde werden einer Kaserne der Holz-Erde-Periode zugeordnet. Zu den weiteren Funden zählen unter anderem Pfeilerstümpfe der Halle eines größeren Gebäudes und eine Panzerstatue. Die Reste eines Kellerraums für die Aufbewahrung der Truppenkasse (aerarium) wurden im Mittelalter zu einer Grabkammer umgebaut. Einige Bereiche wurden für Interessierte zugänglich gemacht.

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Römertor, Wienertor, mittelalterliche Überbauung
BDA: 78658
Objekt-ID: 92322
Wiener Straße 16
Standort
KG: Traismauer
Das Wiener- oder Römertor stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Bis in das zweite Obergeschoß sind noch Reste des spätantiken Osttores erhalten. Der mittelalterliche Torturm in der Mitte wird von zwei etwas niedrigeren Hufeisentürmen flankiert.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA: 35171
Objekt-ID: 33804
Wiener Straße 17
Standort
KG: Traismauer
Dreiflügelige spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Anlage mit historistischer Fassade aus dem 19. Jahrhundert
Datei hochladen Bäckerkreuz
BDA: 61322
Objekt-ID: 73735
südlich Wiener Straße 63
Standort
KG: Traismauer
Das Kreuz am östlichen Ende der Stadt Traismauer wurde im Jahr 1674 von dem Bäckermeister Andreas Grasl und seiner Frau Eva gestiftet.
Datei hochladen Befestigungsanlage, Mauer mit Wehrgraben (öffentlich)
BDA: 61333
Objekt-ID: 73746

Standort
KG: Traismauer
Die Umfassungsmauer wurde im 14. und 15. Jahrhundert über Resten der römischen Mauern errichtet. Ende des 18. Jahrhunderts teilweises Aufschütten des Wassergrabens und Gartenparzellierung. Im Südwesten der Stadt Fundamentbereich erhalten, darüber Schießschartenstein in 1979 neu errichteter Ziegelmauer.
Datei hochladen Kulturhaus Leopold Figl
BDA: 61363
Objekt-ID: 73776
Bäckergasse 2
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Zweigeschoßiges Wohngebäude mit Schopfwalmdach, bildete früher mit den lang gestreckten Wirtschaftstrakten die weitläufige Anlage des zum Schloss gehörenden Meierhofes.

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Ortskapelle Zur Unbefleckten Empfängnis
BDA: 35221
Objekt-ID: 33878
Wagramer Straße 1
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Die Ortskapelle von Wagram ob der Traisen ist ein neubarocker Steinbau aus dem Jahr 1857, der eine ältere hölzerne Kapelle ersetzte. Sie ist der Unbefleckten Empfängnis Marias geweiht.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA: 61384
Objekt-ID: 73797
neben Wagramer Straße 11
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert, steht gegenüber dem Schloss.

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Schloss Wagram/Freisinger Hof mit Pförtnerhaus, Einfriedungsmauer und. hl. Nepomuk
BDA: 35222
Objekt-ID: 33879
Wagramer Straße 22
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Schlichter zweiflügeliger barocker Schlossbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Garten mit kleiner Statue des hl. Johannes Nepomuk, zur Straße hin von hoher Portalmauer abgeschlossen.

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Kapelle
BDA: 61385
Objekt-ID: 73798
bei Wagramer Straße 36
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Giebelkapelle mit schmiedeeiserner Spindelrose und Kreuz am südlichen Ortsrand, 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Großer Judenweg-Bildstock
BDA: 61386
Objekt-ID: 73799
Wachaustraße 46, nordwestlich von
Standort
KG: Wagram an der Traisen
Der Große Judenweg-Bildstock am nördlichen Ende des Ortsgebiets von Wagram ob der Traisen wurde 1758 erbaut. An einer steilen Böschung stehend, musste er im Jahr 2003 neu errichtet werden.
Datei hochladen Bildstock
BDA: 61280
Objekt-ID: 73693
bei Oberndorfer Straße 1
Standort
KG: Waldletzberg
Der Breitpfeilerbildstock wurde im 17. Jahrhundert im Gedenken an das Judenpogrom Mitte des 14. Jahrhunderts errichtet. Das Blechbild Krönung Mariae von Helma Steurer wurde 1977/79 anlässlich einer Versetzung des Bildstocks hinzugefügt.

Ehemalige Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Gräberfeld Gemeinlebarn A

Objekt-ID: 91756
bis 2016[10]
Obergrißfeld
Standort
KG: Gemeinlebarn
Auf dem Gräberfeld Gemeinlebarn A, einem Friedhof aus der frühen Bronzezeit, konnten bei Grabungen ab 1885 etwa 270 Hockerbestattungen dokumentiert werden.[11]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Traismauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Gatterkreuz. In: marterl.at. Abgerufen am 12. August 2020.
  3. Dorfmarterl. In: marterl.at. Abgerufen am 11. August 2020.
  4. Christine Neugebauer-Maresch: Überblick über das Endneolithikum im Unteren Traisental. Band 5. Zalai Múzeum, Zalaegerszeg 1994, Abschnitt 6: Gräbergruppe Gemeinlebarn-Mitte, S. 75 (yumpu.com [abgerufen am 13. August 2020]).
  5. Marienkapelle. In: Pranger. Abgerufen am 13. August 2020.
  6. Marienkapelle. In: Marienkapelle. Abgerufen am 13. August 2020.
  7. Gräberfeld Stollhofen. In: univie.ac.at. Abgerufen am 11. August 2020.
  8. Bergkapelle. In: marterl.at. Archiviert vom Original am 26. Juli 2021; abgerufen am 10. Juli 2022.
  9. Traismauer. Laufwasserkraftwerk. In: Gerhard Stadler: Das industrielle Erbe Niederösterreichs. 2006, ISBN 3-205-77460-4, S. 793.
  10. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016.
  11. Johannes Hoops, Heinrich Beck (Hrsg.): Reallexikon der germanischen Altertumskunde. Band 11. De Gruyter, 1998, ISBN 3-11-015832-9, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 29. Dezember 2022]).
  12. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.